Reiss Nelson von 1899 Hoffenheim

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Ab auf den Transfermarkt! Schwache Leistungen, Stammplatzverlust, Sperren: Diese Spieler solltet ihr nach den Samstagsspielen schnellstens verkaufen – darunter mehrere teure Akteure, die vielleicht nicht mehr zum Einsatz kommen werden.

Reiss Nelson (1899 Hoffenheim, 4.010.000, Sturm):

Seit dem 15. Spieltag hat Reiss Nelson nur ein Tor erzielt und nur einmal mehr als zwei Punkte in einem Spiel mitgenommen. Dennoch kostet er bei Comunio vier Millionen. Im Hoffenheimer Sturm haben Andrej Kramaric, Ishak Belfodil und Adam Szalai die Nase vorn – auch während Joelintons Abwesenheit ist Nelson kaum gefragt.

Nach der Saison wird das Sturmtalent zum FC Arsenal zurückkehren. Comunio-Manager investieren aktuell also nur noch in zwei Spieltage, wenn sie Nelson verpflichten. An den letzten beiden Spieltagen werden wohl wieder andere Angreifer von Beginn an spielen, und für vier Millionen sollte man nicht auf einen oder zwei Joker-Einsätze spekulieren.

Die teuersten Stürmer bei Comunio

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Platz 1: Robert Lewandowski | FC Bayern München | 15,16 Mio. | 223 Punkte | Foto: imago images / ActionPictures

Mats Hummels (FC Bayern München, 7.110.000, Abwehr):

Dass Mats Hummels an der Seite von Niklas Süle auch die letzten drei Saisonspiele bestreiten würde, stand eigentlich fest – dachten alle. Doch Trainer Niko Kovac hatte eine andere Idee. Im Spiel gegen Hannover 96 baute er auf Jerome Boateng an Süles Seite, während Hummels 90 Minuten lang auf der Bank schmorte.

Dem 30-Jährigen wird das sicher gar nicht gefallen und angesichts der Gerüchte um Mathijs de Ligt bleibt die Frage, ob Hummels in der nächsten Saison noch zu Bayerns Stammpersonal gehören wird. Das ist nun auch für die letzten beiden Spiele fraglich. Wer nicht gerade wohlhabend ist und keine Alternativen mehr hat, sollte sich überlegen, Hummels jetzt schnellstmöglich zu verkaufen.

Gesperrte Spieler: Halten oder verkaufen?

Kevin Kampl (RB Leipzig, 9.980.000, Mittelfeld):

Bitter: Ausgerechnet im Spiel gegen die Bayern muss Kevin Kampl nach seiner fünften Gelben Karte aussetzen. Da danach nur noch das Spiel gegen Bremen ansteht, können Comunio-Manager natürlich überlegen, Kampl zu verkaufen. Mehr Geld als jetzt bekommen sie für den Mittelfeldmann eher nicht mehr – auch zum Saisonübergang wären zehn Millionen vielleicht die bessere Wahl, da danach die Marktwerte fallen.

Stefan Posch (1899 Hoffenheim, 880.000, Abwehr):

Stefan Posch dagegen ist gerade für den Saisonübergang eine gute und günstige Möglichkeit. Ob der Innenverteidiger in dieser Saison nochmal spielen wird, ist aber sehr ungewiss. Bicakcic, Vogt und Hübner sollten, wenn fit, am letzten Spieltag die Nase vorn haben. Daher macht Posch als Anlage für Spieler, die zum Saisonübergang neu starten, keinen Sinn.

Absolute Marktwertgewinner – KW 18: Coman und Caligiuri führen das Feld an!

Bayerns Coman sprengt alle Grenzen und ist gefragt wie nie. Schalkes Caligiuri profitiert vom Derby-Wahnsinn. Frankfurts Jungstar und zwei Hoffenheimer verrichten zuverlässig ihren Dienst und spielen zudem Millionen ein.

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Jonathas (Hannover 96, 550.000, Sturm):

Einwechslung, Tor, Platzverweis: Ein intensiver Arbeitstag liegt hinter Jonathas. Der Angreifer wird wahrscheinlich mit Hannover 96 absteigen und anschließend nicht mehr in der Bundesliga zu finden sein. Auf einen letzten Treffer in Düsseldorf am 34. Spieltag nach Absitzen seiner Sperre braucht man eher nicht zu spekulieren.

Kevin Wimmer (Hannover 96, 210.000, Abwehr):

Der Innenverteidiger hat wohl sein letztes Spiel für Hannover 96 gemacht. Nach der Gelbsperre dürfte Kevin Wimmer in Düsseldorf wieder zweite Wahl sein, zuletzt stand er am 28. Spieltag in der Startelf.

Davy Klaassen (SV Werder Bremen, 5.860.000, Mittelfeld):

Der Mittelfeldmann des SV Werder Bremen muss mit einer Gelbsperre gegen Hoffenheim pausieren. Anders als Kevin Kampl ist Davy Klaassen noch zu einem akzeptablen Preis zu haben. Halten oder verkaufen ist hier eine klassische Situationssache je nach Manager und Alternativen im Kader bzw. auf dem Transfermarkt.

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