Daniel Didavi vom VfB Stuttgart

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Ab auf den Transfermarkt! Schwache Leistungen, Stammplatzverlust, Sperren: Diese Spieler solltet ihr nach den Samstagsspielen schnellstens verkaufen – darunter ein überraschender Bankdrücker.

Daniel Didavi (VfB Stuttgart, 5.520.000, Mittelfeld):

Diese Entwicklung kommt überraschend. Daniel Didavi, mit 24 Punkten gut in die Saison gestartet, saß gegen Schalke plötzlich auf der Bank – und das gleich über volle 90 Minuten. Mateo Klimowicz durfte von Beginn an ran, Philipp Klement wurde später eingewechselt.

„Es war eine Entscheidung für Mateo Klimowicz und nicht gegen Daniel Didavi. Eine taktische Entscheidung“, begründete Stuttgarts Trainer Pellegrino Matarazzo die Maßnahme. Für Comunio-Manager, die Didavi im Kader haben, ist das ein schwacher Trost und kein Mutmacher für die kommenden Wochen.

Didavis Stammplatz steht offensichtlich zur Disposition. Zwar ist auch denkbar, dass er in der kommenden Woche wieder spielt, doch das Risiko eines langfristigen Backup-Status ist bei einem Marktwert von 5,5 Millionen zu hoch. Comunio-Manager sollten sich nach Möglichkeit um sicherere Optionen bemühen.

Marc Roca (FC Bayern München, 7.930.000, Mittelfeld):

Bereits vor einer Woche gehörte Marc Roca zu unseren Verlierern des Spieltags – und das zu Recht. Der späte Neuzugang des Rekordmeisters kostete damals noch mehr als elf Millionen, nun nur noch knapp acht Millionen. Das ist immer noch viel zu viel.

Gegen Köln fehlte Corentin Tolisso weiterhin und Leon Goretzka wurde geschont. Dennoch durfte Marc Roca erst in der Nachspielzeit sein 30-sekündiges Bundesliga-Debüt geben. Javi Martinez begann an der Seite von Joshua Kimmich auf der Doppelsechs und wurde im Laufe des Spiels für David Alaba ausgewechselt.

Auch beim Stand von 2:0 beim Vorletzten in Abwesenheit zweier Mittelfeldspieler vertraute FCB-Trainer Hansi Flick lieber positionsfremd auf Alaba als auf Roca. Das ist ein klares Indiz dafür, dass der Spanier noch sehr weit vom ersten Team entfernt ist. Deshalb wird sein Comunio-Marktwert auch in der kommenden Woche deutlich sinken.

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Evan N’Dicka (Eintracht Frankfurt, 1.300.000, Abwehr):

Ein Spieler der Qualität von Evan N’Dicka gehört normalerweise nicht auf die Bank. Doch obwohl er seine Verletzung überwunden hat, ist er in Frankfurts Abwehr nur noch die Nummer vier.

David Abraham, Makoto Hasebe und Martin Hinteregger sind aktuell gesetzt. N’Dickas Problem ist auch die Systemfrage: In einer Viererkette hatte er letztes Jahr noch die Linksverteidiger-Position bekleidet, doch in einer Dreierkette spielt Martin Hinteregger am liebsten halblinks. Der Österreicher ist absolut gesetzt.

So ist N’Dicka bei Comunio aktuell allenfalls eine Spekulationsanlage. Damit er wieder in die Startelf gespült wird, müsste sich aber wohl einer der drei Innenverteidiger verletzen oder Hütter zurück auf Viererkette stellen. Auf beides sollte man nicht zwingend spekulieren.

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