Emre Can ist beim BVB nicht mehr gesetzt

Foto: © imago images / Treese
Kein Stammplatz mehr für Emre Can? Zum zweiten Mal nacheinander kam der BVB-Kapitän nur von der Bank. Er ist einer der Verlierer des 6. Spieltags, die man bei Comunio besser verkaufen sollte.

Emre Can (BVB, 5.830.000, Mittelfeld):

Die Kapitänsbinde scheint beim BVB nicht viel Glück zu bringen. Als Erbe von Marco Reus sollte Emre Can die Schwarz-Gelben als Führungsspieler durch die Saison bringen. Nun ist es noch nicht einmal Oktober – und sein Stammplatz wackelt schon gehörig.

Salih Özcan, einer der großen Gewinner des 5. Spieltags, stand auch am Freitag gegen die TSG Hoffenheim in der Startelf. Beide Spiele absolvierte er sogar über die vollen 90 Minuten, was ihm elf Comunio-Punkte einbrachte. Und Can? Wurde zweimal eingewechselt, jeweils für zwei Zähler.

Der Marktwert des BVB-Kapitäns ist in der letzten Woche schon ordentlich gesunken, dieser Trend dürfte sich nun fortsetzen. Natürlich hat Can alle Möglichkeiten, sich durch Leistungssteigerungen wieder in die Startelf zu spielen, wie er es in der letzten Rückrunde getan hat. Momentan hat jedoch Özcan die Nase vorn, sodass ein Verkauf bei Comunio kurzfristig empfehlenswert ist.

Vaclav Cerny (VfL Wolfsburg, 3.930.000, Sturm):

Die bisherige Zeit von Vaclav Cerny beim VfL Wolfsburg lief recht enttäuschend. Zunächst Stammspieler, verschwand er am 4. Spieltag über 90 Minuten auf der Bank. Nachdem sein Einsatz gegen Borussia Dortmund erneut nicht von Erfolg gekrönt war, wurde er gegen Eintracht Frankfurt erst in der 90. Minute eingewechselt..

In der Offensive des VfL Wolfsburg gibt es viel Konkurrenz – vor allem, wenn Trainer Niko Kovac gar nicht mit zwei etatmäßigen Flügelspielern agiert. Das häuft sich momentan, und Cerny muss sich strecken, um wieder ins Team zu finden. Bis dahin ist er bei Comunio eine Risiko-Anlage.

 

Attila Szalai (TSG Hoffenheim, 1.570.000, Abwehr):

Als potenzieller Top-Neuzugang für die Abwehr kam Attila Szalai im Sommer zur TSG Hoffenheim. Allerdings unterlief ihm gleich am 1. Spieltag ein Fehler vor einem Gegentor, sodass sein Stammplatz schnell weg war. Am 3. Spieltag durfte er zwar nochmal ran, seither haben jedoch andere die Nase vorn.

Ozan Kabak, John Anthony Brooks und Kevin Vogt haben sich in der Dreierkette festgespielt. Dahinter kämpfen Kevin Akpoguma und Attila Szalai gerade um die Rolle des ersten Backups. Szalai wurde in den letzten drei Partien nicht einmal eingewechselt. Momentan ist der Weg zurück in die Startelf sehr weit.

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Gesperrte Spieler: Halten oder verkaufen?

Mario Götze (Eintracht Frankfurt): Aus Comunio-Sicht hätte Mario Götze kaum zu einem schlechteren Zeitpunkt vom Platz fliegen können. In der letzten Woche sank sein Marktwert im Managerspiel um rund drei Millionen, 6,1 Millionen sind nun noch übrig. Nun stellt sich wegen des herben Preisminus umso mehr die Frage: Halten oder verkaufen?

Götze war schon im letzten Jahr zumeist etwas zu teuer für seine Punkteausbeute. Sein Marktwert wird nun noch weiter sinken. Ein Verkauf ist daher sicher eine Überlegung wert, denn es ist keinesfalls sicher, dass Götze seine Punkteausbeute nach abgesessener Sperre auf ein Niveau heben wird, das seinen jetzigen Preis gerechtfertigt. Besser: Nach Möglichkeit in einer Woche kaufen oder zurückholen, wenn sein Marktwert am Tiefpunkt ist.

Ramy Bensebaini (BVB): 7,3 Millionen können Comunio-Manager für Bensebaini erhalten. Auch sein Marktwert wird nach seiner Gelb-Roten Karte gegen Hoffenheim sinken, sein Punkteschnitt wird aber seinem Marktwert eher gerecht als im Fall Götze. Daher ist ein Verkauf nur dann angeraten, wenn die Gesamtkonstellation in der Community es hergibt – beispielsweise mit einem gleichwertigen Ersatz auf dem Markt.