Emil Forsberg von RB Leipzig

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Ab auf den Transfermarkt! Schwache Leistungen, Stammplatzverlust, Sperren: Diese Spieler solltet ihr nach den Samstagsspielen schnellstens verkaufen – darunter Emil Forsberg, der seine Chancen als Olmo-Vertreter nicht nutzen konnte.

Emil Forsberg (RB Leipzig, 5.230.000, Mittelfeld):

In den letzten Wochen hatte Emil Forsberg eigentlich perfekte Voraussetzungen, um sich wieder als Stammspieler zu etablieren. RB Leipzig musste und muss noch immer auf Dani Olmo verzichten, wenngleich nicht mehr lange. Zudem kam mit Marco Rose nicht nur ein neuer Trainer, sondern auch ein neues System mit einem Offensivspieler mehr.

Allerdings konnte Forsberg die Umstände nicht ausreichend nutzen, um Eigenwerbung zu betreiben. So kam er am 8. Spieltag gegen Bochum sowie in der Champions League gegen Celtic Glasgow spät von der Bank. Beide Male landete Leipzig den Dreier.

Im Zuge der Rotation durfte Forsberg am Samstag in Mainz schließlich wieder von Beginn an ran, erneut lief der Nachmittag jedoch nicht nach seinem Geschmack. Erst nach seiner Auswechslung gelang Leipzig der Ausgleich. Nicht einmal ein Drittel der Comunio-Manager würden den Schweden noch in ihrem Team behalten. Wir schließen uns der Mehrheit an.

 

Oliver Burke (SV Werder Bremen, 3.330.000, Sturm):

Zur Länderspielpause gehörte Oliver Burke zu den fünf besten Neuzugängen dieser Saison. Als Joker schlug der Angreifer auf Anhieb voll ein, auf seinen Treffer gegen den VfB Stuttgart am 2. Spieltag ließ er eine Woche später ein weiteres Tor beim sensationellen 3:2 in Dortmund folgen. Ein Sprungbrett für mehr Einsatzzeit war das jedoch nicht.

Burke blieb in den darauffolgenden Wochen Joker, wurde stets zwischen der 67. und der 77. Minute eingewechselt – ohne ein weiteres Tor zu erzielen. Niclas Füllkrug und Marvin Ducksch spielen und harmonieren so stark, dass für einen weiteren Angreifer kein Platz ist.

Das hatte im Freitagsspiel gegen die TSG Hoffenheim weitere Folgen für Burke. Erstmals blieb er über die volle Spielzeit auf der Bank – keine Comunio-Punkte! Der Trend zeigt nun seit Wochen in die falsche Richtung, weshalb Comunio-Manager besser die Reißleine ziehen sollten.

Kevin Akpoguma (TSG Hoffenheim, 2.350.000, Abwehr):

Er war einer der Gewinner des Spätsommers, erarbeitete sich für rund zwei Monate einen Stammplatz in der Innenverteidigung der TSG Hoffenheim und punktete gut. Nun hat Kevin Akpoguma seinen Platz aber wieder eingebüßt.

Neuzugang Stanley Nsoki startete in den letzten beiden Spielen an der Seite von Ozan Kabak und Kevin Vogt in der Hoffenheimer Dreierkette. Für den 23-Jährigen legte Hoffenheim stolze zwölf Millionen Euro auf den Tisch, er ist sicherlich langfristig als Stammspieler eingeplant.

Akpoguma wurde gegen Hertha BSC spät eingewechselt und saß gegen Werder Bremen über volle 90 Minuten auf der Bank. Er scheint nun wieder zurück in seiner alten Rolle als vielseitiger Backup für die Innen- und Außenverteidigung angekommen zu sein.