Sebastien Haller von Eintracht Frankfurt

Foto: © imago / Jan Huebner
Ab auf den Transfermarkt! Schwache Leistungen, Stammplatzverlust, Sperren: Diese Spieler solltet ihr nach den Samstagsspielen schnellstens verkaufen – darunter ein Frankfurter, der nach Torlos-Serie auf der Bank landete.

Sebastien Haller (Eintracht Frankfurt, 3.890.000, Sturm):

Am Ende war die Durststrecke zu lange. Sieben Spiele in Folge hatte Sebastien Haller nicht getroffen, viermal sogar Minuspunkte gemacht. Auch eine Torvorlage gelang dem Stürmer seit dem 19. Spieltag nicht mehr. Nachdem Joker Luka Jovic in der Vorwoche traf, reagierte Niko Kovac am 27. Spieltag in seiner Startaufstellung.

Haller blieb draußen, Jovic stürmte an der Seite von Rebic. Mit Erfolg. Die Eintracht fuhr einen sicheren 3:0-Sieg über den FSV Mainz 05 ein, Jovic und Rebic trugen sich in die Torschützenliste ein. Und Haller? Wurde nicht einmal eingewechselt. Die Comunio-Aktien dürften beim Franzosen rapide fallen.

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Platz 17: Kevin Volland (Bayer 04 Leverkusen) - 126 Punkte | Bildquelle: Imago

Walace (Hamburger SV, 590.000, Mittelfeld):

Absturz! Unter Bernd Hollerbach war Walace in Hamburgs Mittelfeld noch absolut gesetzt. Jetzt, nach dem zweiten Trainerwechsel des Bundesliga-Dinos in dieser Saison, hat sich das Blatt gewendet. Nicht, was die HSV-Ergebnisse betrifft. Aber die Spielerpräferenz von Christian Titz unterscheidet sich klar von der seines Vorgängers.

Walace saß gegen die Hertha nicht auf der Bank, er gehörte gar nicht erst zum Kader. Stattdessen ist Lewis Holtby wieder ein Bestandteil der Mannschaft. Für den Brasilianer heißt es wohl: Noch ein paar Wochen in Hamburg bleiben, Angebote sondieren und im Sommer wechseln.

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Gesperrte Spieler – Halten oder verkaufen?

Marvin Plattenhardt (Hertha BSC, 3.940.000, Abwehr):

Vier Millionen sind natürlich schon eine Hausnummer. Wohl dem, der diese Summe mal eben freischaufeln kann. Andererseits: Wer Marvin Plattenhardt wegen dessen fünfter Gelber Karte verkauft, verliert einen Punktehamster des Managerspiels.

80 Punkte hat der Linksverteidiger schon zusammengetragen, die 100 sind noch möglich. Bis Plattenhardt wieder spielt, werden allerdings drei Wochen vergehen – die Länderspielpause ruft. Wer sich also zu einem Verkauf durchringt, sollte schnell handeln, sonst gibt’s Marktwertverluste.

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