Dayot Upamecano von RB Leipzig

Foto: © imago / Christian Schroedter
Ab auf den Transfermarkt! Schwache Leistungen, Stammplatzverlust, Sperren: Diese Spieler solltet ihr nach den Samstagsspielen schnellstens verkaufen – darunter Leipzigs neuer dritter Innenverteidiger.

Dayot Upamecano (RB Leipzig, 2.820.000, Abwehr):

Kurz vor dem Spieltag spekulierten wir darüber, ob Willi Orban seinen Platz in der Innenverteidigung wiederbekommen würde, da Ibrahima Konate und Dayot Upamecano nicht die allerbesten Figuren abgaben. Und tatsächlich: Gegen Hannover spielte Orban an Konates Seite – und Upamecano musste auf die Bank weichen.

Ob das nun eine richtungsweisende Entscheidung war, bleibt aufgrund der Dreifachbelastung offen. Sicher ist jedoch, dass Upamecano ein Verlierer des Spieltags ist – und somit fürs Erste nur noch die Nummer drei in Leipzigs Innenverteidigung. Das wird seinem Marktwert kurzfristig ordentlich schaden. Er braucht einen neuen Anlauf.

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Matheus Cunha (RB Leipzig, 2.730.000, Sturm):

Dass der Flügelspieler nicht direkt als Neuzugang zum Stammspieler werden würde, war eigentlich klar. Dennoch wurde Matheus Cunha bei Comunio so sehr gepusht, dass er zwischenzeitlich völlig überteuert war – wie es für Neuzugänge üblich ist. Davon ist zwar längst nicht mehr alles übrig, doch noch immer kostet Cunha im Managerspiel zu viel.

38 Spielminuten bekam der Offensivmann in seinen ersten beiden Kurzeinsätzen, am 3. Spieltag versauerte er über die volle Distanz auf der Bank – wie übrigens auch Bruma, der in der Hierarchie noch klar vor ihm stehen dürfte. Comunio-Manager sollten ihr Geld lieber in sicherere Anlagen investieren.

Mario Götze (Borussia Dortmund, 3.500.000, Mittelfeld):

Es ist sicherlich gemein, wie derzeit auf Mario Götze herumgehackt wird – vor allem, weil der Spielmacher in erster Linie ein Opfer des neuen Dortmunder Systems ist. Lucien Favre lässt ohne Zehner agieren und schenkt Axel Witsel, Thomas Delaney und Mahmoud Dahoud in anderen Rollen das Vertrauen, die voll auf diese Spieler zugeschnitten sind. Das gibt Favre auch offen zu – seine jüngsten Aussagen lassen darauf schließen, dass auch ein baldiger Abgang im Raum steht.

Der mediale Fokus auf Götzes schwierige Karrieresituation ist übertrieben. Eigentlich wollen wir uns dem nicht weiter anschließen, doch für Comunio-Manager geht es eben in dieser Kategorie darum, auf Spieler, die nicht mehr spielen, nicht weiter zu setzen. Daher gehört Götze als erneuter Spieltagsverlierer mit nach wie vor zu hohem Marktwert in diese Auflistung.

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Gesperrte Spieler: Halten oder verkaufen?

Karim Bellarabi (Bayer 04 Leverkusen, 1.760.000, Sturm):

Auch ohne die Sperre gäbe es aktuell wenig Gründe, Karim Bellarabi im Team zu halten. Seinen Platz hat der Rechtsaußen an die starke Konkurrenz im Leverkusener Team verloren, nur als Joker kommt der ehemalige Nationalspieler noch zum Zug. Nach seinem groben Foulspiel gegen Rafinha wird Bellarabi nun auch noch gesperrt werden.

Der niedrige Marktwert in Verbindung mit einem Namen, der früher für viele Comunio-Punkte stand, lockt eigentlich. In den nächsten zwei Wochen sollten Manager sich jedoch von Bellarabi fernhalten. Sein Marktwert wird weiter sinken.

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