Kevin Akpoguma im Zweikampf mit Tatsuya Ito

Foto: © imago / Thomas Frey
Ab auf den Transfermarkt! Schwache Leistungen, Stammplatzverlust, Sperren: Diese Spieler solltet ihr nach den Samstagsspielen schnellstens verkaufen – darunter ein halbes Dutzend gesperrte Spieler.

Kevin Akpoguma (1899 Hoffenheim, 3.420.000, Abwehr):

Bittere Pille für den jungen Verteidiger! Obwohl Kevin Akpoguma auf dem Papier eine sehr gute Rückrunde spielt, musste er gegen den Hamburger SV auf die Bank weichen. Rückkehrer Kevin Vogt ist an der Seite von Benjamin Hübner ohnehin gesetzt, als dritter Verteidiger erhielt der wieder erstarkte Havard Nordtveit den Vorzug vor Akpoguma, der lediglich als Defensivmaßnahme später für Gnabry eingewechselt wurde.

Der 3,4-Millionen-Mann wird bei Comunio in der Folge an Wert verlieren. In den kommenden Wochen dürfte Julian Nagelsmann nach dem erfolgreichen Samstagsspiel weiter auf das Abwehrtrio Nordtveit-Vogt-Hübner setzen. Da hilft auch Akpogumas Punkteschnitt von 3,38 nicht weiter. Comunio-Manager sollten Akpoguma besser vor dem Saisonendspurt verkaufen.

Die 25 besten Spieler der laufenden Saison

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Platz 5: Andrej Kramaric (1899 Hoffenheim) - 160 Punkte | Bildquelle: Imago

Arne Maier (Hertha BSC, 2.000.000, Mittelfeld):

Nach fünf Startelf-Einsätzen nacheinander, in deren Folge Arne Maiers Comunio-Marktwert auf zwei Millionen anstieg, saß der zentrale Mittelfeldspieler gegen den 1. FC Köln 90 Minuten lang auf der Bank – und das, obwohl mit Fabian Lustenberger ein Sechser ausfiel. Berlin gewann mit 2:1, Maier hat nun schlechte Karten im Saisonendspurt. Comunio-Manager sollten sich anderweitig umsehen, bevor Maiers Marktwert wieder sinkt.

Gesperrte Spieler – Halten oder verkaufen?

Simon Falette: Der Frankfurter erhielt in Leverkusen seine zehnte Gelbe Karte und muss gegen Hertha BSC zum vierten Mal in dieser Saison gesperrt zusehen. Zwei Millionen Marktwert, 2,19 Punkte pro Spiel – das passt grundsätzlich zueinander. Wer aber einen Engpass in seiner Comunio-Verteidigung hat oder Platz für andere Anlagen schaffen will, sollte das Geld für Falette mitnehmen.

Lars Bender: Im Duell mit Borussia Dortmund wird Kapitän Lars Bender der Werkself fehlen. Er erhielt gegen Frankfurt seine fünfte Gelbe Karte. Mit einem Verkauf verlieren Comunio-Manager einen Punktehamster, der aber nur noch in drei von vier Partien zum Einsatz kommen kann. Zudem bringt Bender eine ordentliche Summe.

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Felix Klaus: Auch Hannovers Flügelspieler fehlt am kommenden Wochenende gelbgesperrt. Felix Klaus punktet in dieser Saison sehr ordentlich, muss in den drei Restpartien aber noch auswärts in Hoffenheim und Leverkusen ran, wo vermutlich nicht viel zu holen sein wird. Tendenz: Jetzt für drei Millionen verkaufen oder beim entsprechenden Saisonübergang mitnehmen – sofern Klaus‘ kommender Klub aus Wolfsburg nicht absteigt.

Felix Uduokhai: Ausgerechnet bei seinem Comeback nach dem 19. Spieltag flog Felix Uduokhai spät mit Gelb-Rot vom Platz. Der Innenverteidiger steht zum Abstiegskracher gegen den HSV wieder zur Verfügung – ob er spielen wird, ist eine andere Frage. Beim Kostenpunkt von 1,5 Millionen macht ein Verkauf des Talents eher wenig Sinn; vor allem, wenn man zum Saisonübergang seine Mannschaft mitnimmt. Wer nach dem 34. Spieltag neu startet, braucht Uduokhai dagegen nicht durch die restliche Saison zu schleppen. In der Saison 2018/19 wird er wieder interessanter.

Jan Moravek: Augsburgs Mittelfeldmann sah gegen Wolfsburg ebenfalls die Ampelkarte. Aufgrund eines Marktwerts von ohnehin nur 240.000 fällt der Rat zum Verkauf aus. Allerdings wird Moravek am 32. Spieltag wohl ohnehin auf der Bank landen, sollte Daniel Baier seinen Tinnitus überwinden können.

Douglas Santos: Im Abstiegskampf-Duell mit dem SC Freiburg muss der Hamburger SV auf Linksverteidiger Douglas Santos verzichten. Vor der Niederlage gegen Hoffenheim zeigte die Formkurve des Brasilianers nach oben, das 0:2 in Hoffenheim war wieder ein Rückschlag. Alles spricht dafür, dass der HSV absteigt und Douglas Santos nicht in der Bundesliga bleiben wird. Verkaufen.

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