Christoph Kramer von Borussia Mönchengladbach

Foto: © imago / Jan Huebner
Ab auf den Transfermarkt! Schwache Leistungen, Stammplatzverlust, Sperren: Diese Spieler solltet ihr nach den Samstagsspielen schnellstens verkaufen – darunter namhafte Akteure, die zu Bankdrückern geworden sind.

Christoph Kramer (Borussia Mönchengladbach, 2.370.000, Mittelfeld):

Vom 5. bis zum 7. Spieltag stand Christoph Kramer 90 Minuten lang auf dem Feld, in den beiden darauffolgenden Partien saß er jeweils über die volle Spielzeit auf der Bank. Anstatt auch auf dem Feld eine Führungsrolle einzunehmen, muss der Weltmeister aktuell mit Tobias Strobl um einen Stammplatz kämpfen.

Und nicht nur das: In Freiburg wurde Strobl ausgewechselt, doch nicht Kramer, sondern Neuhaus kam auf den Rasen. Für Comunio-Manager, die glaubten, in Kramer einen Stammspieler und konstanten Punktehamster geholt zu haben, ist die Situation verzwickt. Kramer kostet nicht allzu viel, aber er spielt eben auch zu unregelmäßig. Aktuell sind andere Anlagen sicherer.

Die internationale Comunio-Elf der Saison 2018/19

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Tor: Fernando Pacheco (Deportivo Alaves) - 52 Punkte | Stand: 15.10.2018 | Bilderquellen: Imago

Yunus Malli (VfL Wolfsburg, 2.920.000, Mittelfeld):

Wir müssen wieder einen Dauergast begrüßen. Yunus Malli schien nach verkorkstem Saisonstart etwas die Kurve gekriegt zu haben, stand am 6. und 7. Spieltag in der Startelf. Zudem fehlen mit Ignacio Camacho und Josuha Guilavogui zwei Mittelfeldspieler verletzungsbedingt, sodass Arnold eine defensivere Rolle ausfüllen muss und eigentlich Platz für einen Spielmacher wäre.

Dennoch saß Malli am 8. und 9. Spieltag wieder auf der Bank, kam jeweils sehr spät als Joker, erhielt gegen die Bayern zwei Minuspunkte und gegen Düsseldorf keine Bewertung. Die Doppelspitze Weghorst-Ginczek funktionierte gegen den Aufsteiger sehr gut und wird wohl weiterhin praktiziert werden. Für Malli ist in einem 4-4-2-System kein Platz, nur als Joker scheint er bis auf Weiteres interessant zu sein.

Wenn Malli nicht immer noch von seinem Comunio-Namen leben würde, wäre er nicht knapp drei Millionen wert. Für 1,5 Millionen könnte man sich überlegen, in sein großes Potenzial zu investieren. Die letzten Jahre waren aber so ernüchternd, dass drei Millionen jetzt ein viel zu hohes Enttäuschungs-Risiko bergen.

Stürmer on fire: Was spricht für welchen Top-Angreifer?
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118 Stürmertore nach acht Spieltagen – das gab es noch nie in der Geschichte der Bundesliga. Und auch bei Comunio punkten die Angreifer ohne Ende. Was spricht jetzt für welchen der neun Top-Angreifer?

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Julian Weigl (Borussia Dortmund, 2.820.000, Mittelfeld):

Unter normalen Umständen wäre Julian Weigl für weniger als drei Millionen ein absolutes Schnäppchen. Doch 105 Einsatzminuten in neun Bundesliga-Partien machen den Sechser sogar für diesen Preis noch zur riskanten Anlage. Zweimal stand Weigl in dieser Saison erst auf dem Feld, sogar nur einmal von Beginn an.

Im Dortmunder Mittelfeld haben Axel Witsel und Thomas Delaney die Nase vorn. Delaney verletzte sich in der Champions League, doch nicht Weigl wurde eingewechselt, sondern Mahmoud Dahoud. Letzterer ersetzte Delaney nun auch im Spiel gegen Hertha BSC, hat sich offenbar zumindest im Kampf um Platz drei im zentralen Mittelfeld gegen Weigl durchgesetzt. Auf Weigl bei Comunio zu setzen, macht aktuell leider nicht viel Sinn.

Gesperrte Spieler: Halten oder verkaufen?

Emiliano Insua (VfB Stuttgart, 1.780.000, Abwehr):

Der Videobeweis sorgte für eine Rote Karte gegen Emiliano Insua, realistisch sind wohl zwei Spiele Sperre. Nach dem Trainerwechsel hatte der Linksverteidiger seinen Platz gerade zurückerobert, nun dieser Rückschlag. Da Insua mehr als 1,5 Millionen kostet, macht ein Verkauf bei Comunio Sinn. Geld freilegen für Spekulationsanlagen oder einen anderen Verteidiger.

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