Haris Seferovic Schweiz Weltmeisterschaft Jubel

Nicht nur bei Comunio gehen aktuell einige Spieler über den Ladentisch. Auch auf dem realen Transfermarkt tut sich einiges. Wir haben uns die neuesten Comunio-Akteure genauer angeschaut. Mit dabei: zwei alte Bekannte, zwei Schweizer Nationalspieler sowie ein Mittelfeldspieler aus London.

Hiroshi Kiyotake, Hannover 96, Mittelfeld
Hiroshi Kiyotake wechselte vom 1. FC Nürnberg zu Hannover 96. Der japanische Zehner, der auch auf den Außenpositionen eingesetzt werden kann, kam für 4,5 Millionen nach Niedersachsen. Nachdem Aston Villa im letzten Sommer bereits eine zweistellige Millionensumme geboten haben soll, reibt sich Sportdirektor Dirk Dufner nun die Hände. In der letzten Saison kam der 26-malige Nationalspieler trotz der durchwachsenen Spielzeit der Franken auf immerhin drei Tore und acht Assists. Bei Comunio sammelte er durchschnittliche 54 Punkte. In Hannover möchte der 24-jährige an seine Premieren-Saison 2012/13 anknüpfen, in der er sich mit starken Leistungen in die Notizbücher größerer Vereine spielte. Aktuell ist der mit einem Vertrag bis 2018 ausgestattete Regisseur für rund vier Millionen zu haben. Kein Pappenstiel für einen Spieler, der zuletzt nicht besonders konstant agierte. Wer dem Freistoß-Spezialisten unter Tayfun Korkut allerdings eine Leistungssteigerung zutraut, bekommt einen ohne Zweifel talentierten und entwicklungsfähigen Mittelfeldspieler.

Nelson Valdez, Eintracht Frankfurt, Sturm
Auch Nelson Valdez ist ein alter Bekannter in der hiesigen Fußball-Landschaft. Der Stürmer, der sich 2010 nach neun Jahren aus Deutschland verabschiedete, hat quasi eine vierjährige Rundreise durch die Fußballwelt hinter sich. Was relativ viel versprechend mit zwei Treffern für Alicante zum 2:0 gegen den FC Barcelona begann, schien Valdez zumindest nicht langfristig glücklich zu machen. Hércules Alicante, Rubin Kazan, FC Valencia, Al-Jazira Abu Dhabi und Olympiakos Piräus hießen die Adressen in den letzten vier Jahren. Nun kehrt der Double-Gewinner von 2004 zu seinem alten Förderer zurück. Thomas Schaaf, in Bremen von 2003 bis 2006 Trainer des Paraguayers, scheint dem 30-jährigen durchaus noch Bundesliga-Niveau zuzutrauen. Allerdings ist Valdez‘ Vertrag zunächst bis 2016 befristet. Im Mittelsturm der Hessen wird sich die neue Nummer 11 mit Kadlec, Neuzugang Seferović (siehe unten) und Talent Waldschmidt um einen Platz streiten. Aktuell ist Nelson Valdez bei Comunio für rund drei Millionen zu haben.

Potentielle Schnäppchen: Fünf aussichtsreiche Mittelfeldspieler unter einer Million

Gerade zu Beginn der Saison heißt es klug wirtschaften. Besonders für jene Manager, die mit einem geringen Budget in die Spielzeit starten, können günstige Mittelfeldspieler Gold wert sein.

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Haris Seferović, Eintracht Frankfurt, Sturm
Der zweite neue Frankfurter Stürmer wechselte aus der Primera División in die Bundesliga. Haris Seferović (oben im Bild) kommt wie Valdez bevorzugt an der vorderster Front zum Einsatz und wurde mit einem Vertrag bis 2017 ausgestattet. Der Schweizer kostete 3,2 Millionen Euro Ablöse und dürfte, Stand heute, erste Wahl im Angriff der Eintracht sein. Der 15-malige Nationalspieler erzielte in Spanien in 39 Einsätzen zwar nur vier Treffer, hat aber mit 22 Jahren durchaus noch Entwicklungspotential. Zudem hat der Linksfüßer trotz seines jungen Alters bereits Erfahrung in zwei europäischen Top-Ligen (Italien, Spanien) sowie eine Teilnahme an der Weltmeisterschaft in Brasilien (4 Spiele, 1 Treffer) vorzuweisen. Dem U17-Weltmeister von 2009 haftet allerdings ein Image als schwieriger Charakter an, das es nun zu wiederlegen gilt. Thomas Schaaf dürfte der richtige Trainer sein, um Seferović  dennoch zu einem guten Bundesliga-Stürmer zu machen. Die neue Nummer 9 wird aktuell für 3,7 Millionen auf den Comunio-Transfermärkten gehandelt.

Valon Behrami, Hamburger SV, Mittelfeld
Valon Behrami ist neben dem fest verpflichteten Pierre-Michel Lasogga der Königstransfer des Hamburger SV. Der Schweizer, der für die Hanseaten sogar ein Angebot von Athletico Madrid ausgeschlagen haben soll, wurde von Ottmar Hitzfeld kürzlich als „Aggressiv-Leader“ à la Marc van Bommel geadelt. Im Mittelfeld soll der WM-Teilnehmer die Rolle des Taktgebers aus der Tiefe heraus einnehmen. 224 Einsätze in der Serie A sowie der Premier League für unter anderem Florenz, Lazio, Neapel und West Ham garantieren die nötige Erfahrung der neuen Führungsfigur. Bei einem kolportierten Marktwert im zweistelligen Millionen-Bereich darf der Sechser bei einer Ablöse von 3,2 Millionen zudem durchaus als Schnäppchen gewertet werden. Der Comunio-Marktwert des 29-jährigen, der in der letzten Saison mit dem SSC Neapel in der Champions League zweimal Borussia Dortmund gegenüber stand, stieg zuletzt auf knapp sechs Millionen an – relativ viel Geld für einen defensiven Mittelfeldspieler.

Oriol Romeu, VfB Stuttgart, Mittelfeld
Das neueste Gesicht in der Bundesliga trägt den Namen Oriol Romeu. Der 22-jährige Spanier kommt leihweise für ein Jahr vom FC Chelsea und soll im zentralen Mittelfeld der Schwaben für mehr Stabilität sorgen. Der beim FC Barcelona ausgebildete Katalane wechselte 2011 für fünf Millionen Euro zum FC Chelsea und war in der vergangenen Spielzeit auf Leihbasis für den FC Valencia (18 Pflichtspiele) aktiv. Besonders die internationale Erfahrung in Europa und Champions League lässt auf eine schnelle Akklimatisierung des 1,83 Meter großen Rechtsfüßers hoffen. Über eine Kaufoption für Oriol Romeu ist nichts bekannt. Bei Comunio steigt der Neuzugang mit einem Marktwert von 2,5 Millionen ein.

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