Trademinen bei Comunio? Mario Götze und Heung-Min Son

Chance nicht genutzt? Stammplatz verspielt? Oder nicht in der Startelf? Diese fünf Spieler sind nach einem 1. Spieltag mit negativem Verlauf Trademinen bei Comunio. Vorsicht geboten!

Heung-Min Son (Bayer 04 Leverkusen):

Trademine Heung-Min Son? Der Marktwert befindet sich im Abwärtstrend und passt sich der aktuellen Form des Südkoreaners an. Am Limit ist Son ein Spieler von internationalem Format und kaum verzichtbar für die Werkselt. Davon ist er aktuell allerdings weit entfernt.

Nach einer schwachen Vorstellung gegen Hoffenheim musste der Flügelstürmer nach etwa einer Stunde raus, beim Champions-Leauge-Qualifikationsspiel gegen Lazio Rom war bereits zur Pause Schluss. Die Konkurrenz mit Admir Mehmedi und Julian Brandt, dem Siegtorschützen gegen Hoffenheim, ist nicht gerade niedrig.

Son muss schnell Leistung zeigen, um seinen Platz nicht zu verlieren. Aktuell ist die Anlage bei Comunio mit Risiko behaftet. Nur eine Partie auf der Ersatzbank kann den Marktwert noch weiter nach unten drücken.

Jetzt zugreifen! Fünf Comunio-Schnäppchen nach dem 1. Spieltag
Fabian Lustenberger im Zweikampf mit Alexander Esswein

Beim FC Augsburg nutzt ein Flügelstürmer seine Chance, beim 1. FC Köln trumpft ein Rückkehrer auf und beim FC Schalke 04 erkämpft sich ein Routinier überraschend einen Stammplatz.

weiterlesen...

Mario Götze (FC Bayern München):

„Lasst den Mario in Ruhe“, fordert Bayerns Sportvorstand Matthias Sammer. In dieser Auflistung kommen wir jedoch nicht um den WM-Helden herum. Bei einem Marktwert von knapp 7 Millionen Euro und einem nicht allzu rosigen Status beim FC Bayern München ist Mario Götze eine Trademine.

Die Verpflichtungen von Douglas Costa und Arturo Vidal drücken die Einsatzchancen des offensiven Mittelfeldspielers, der trotz guter Comunio-Punktzahlen ohnehin schon einen schweren Stand hatte, weiter nach unten. Gegen den HSV wurde er eingewechselt (2 Punkte), gegen Hofffenheim winkt wohl wieder die Bank.

Josip Drmic (Borussia Mönchengladbach):

Zugegeben, es war schwierig für Josip Drmic, sich bei der 0:4-Klatsche gegen ein starkes Borussia Dortmund in Szene zu setzen. Die gesamte Mannschaft funktionierte nicht, es kamen keine Bälle. Dennoch wird der Schweizer ein großer Teil dessen sein, das Trainer Lucien Favre infrage stellen wird.

Nach 65 Minuten wurde Drmic ausgewechselt; schon im Pokalspiel hatte der Neuzugang aus Leverkusen nicht unbedingt überzeugt. Seine Konkurrenz besteht ausschließlich aus anderen Spielertypen, doch dass Favre im nächsten Spiel Mittelfeldmann Stindl nach vorne schieben oder Thorgan Hazard eine Chance geben wird, ist nicht unwahrscheinlich. Bei Drmic gilt es für Comunio-Manager, aufzupassen und genau hinzusehen.

FC Augsburg mit Baba-Millionen: Shoppen für die Europa League?

Nach dem dem wirtschaftlich lukrativsten Transfer der Vereinsgeschichte hat der FCA finanziellen Spielraum für Verstärkungen. Doch langsam wird die Zeit knapp. Wo herrscht noch Bedarf und wer könnte kommen?

weiterlesen...

Gonzalo Castro (Borussia Dortmund):

Die Situation von Gonzalo Castro ist aktuell ziemlich unschön. Als unumstrittener Stammspieler kam er aus Leverkusen nach Dortmund mit der festen Erwartung, dort eine tragende Rolle zu spielen. Nach wenig erfolgreicher Vorbereitung und einem Saisonauftakt mit klarem Statement steht fest: Einfach wird es nicht.

Im defensiven Mittelfeld hat sich Julian Weigl festgespielt, auf Castros Lieblingsposition ist Ilkay Gündogan gesetzt. Wäre der Gündogan erwartungsgemäß gewechselt, sähe es für Castro wesentlich besser aus. Die Mannschaft funktioniert auch ohne ihn – kein gutes Argument für mehr Einsatzzeiten. Es wird Zeit brauchen, bis sich der Neuzugang reinkämpft.

Mevlüt Erdinc (Hannover 96):

Elfmeter verschossen, später ausgewechselt: Es war ein schlechter erster Bundesliga-Tag für Mevlüt Erdinc. Hannovers neue Sturmspitze erhielt den Vorzug vor Charlison Benschop, doch es war der andere Neue, der sich nach seiner Einwechslung in die Torschützenliste eintragen konnte.

Es war mit Sicherheit nicht die letzte Chance für Erdinc, in der Bundesliga ins Rollen zu kommen, doch seine persönliche Situation bei Hannover 96 hat sich nach dem 1. Spieltag definitiv verschlechtert. Gegen Leverkusen könnte Trainer Michael Frontzeck Benschop bevorzugen. 3,5 Millionen Euro für Erdinc? Lieber nicht.

Du spielst noch nicht Comunio? Hier entlang – kostenlos!