Frankfurts Luka Jovic und David Abraham

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Auch mit einem Marktwert von sechs Millionen kann man ein Comunio-Schnäppchen sein – wenn man Thomas Müller heißt. Comunioblog empfiehlt neben dem Bayern-Star vier Spieler, die ein gutes Stück günstiger sind.

Thomas Müller (FC Bayern München, 6.220.000, Sturm)

In den letzten Wochen wurde mal wieder wahnsinnig viel über Thomas Müller geschrieben, angefangen bei der Verpflichtung von James Rodriguez. Müller selbst äußerte sich später wenig begeistert über seinen Trainer, der seine Qualität nicht genug wertschätze. Was Comunio-Manager mit Bedauern verfolgten, war der mäßige Saisonstart mit nur zwei Punkten aus drei Spielen.

Viel Fokus auf das Negative – Müllers Marktwert sank somit auf rund sechs Millionen Euro. Jetzt kostet der Angreifer so viel wie Wolfsburgs Origi. Aus unserer Sicht ist einer zu teuer, der andere zu günstig.

Müller meldete sich gegen Mainz mit einer sauberen Leistung zurück, erzielte seinen ersten Saisontreffer und harmonierte stark mit seinen Offensivkollegen. Arjen Robben betonte nach dem Spiel, wie wichtig Müller in zentraler Position für das Spiel des FCB ist. Übrigens: Der Weltmeister hat in acht Saisons in Folge über 100 Comunio-Punkte gesammelt.

Die teuersten Comunio-Stürmer im August

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Platz 10: Lars Stindl | Borussia Mönchengladbach | 7,75 Mio. | 8 Punkte | Bildquelle: Imago

David Abraham (Eintracht Frankfurt, 3.100.000, Abwehr)

Er ist erneut einer der Punktehamster des Saisonstarts. Dabei hat Eintracht Frankfurt bereits zwei Spiele verloren. Man könnte jedoch meinen, dass die Tabelle lügt: Sowohl gegen Wolfsburg als auch gegen Augsburg zeigte Niko Kovacs Team eine ansprechende Leistung, nur der Ertrag fehlte. Die Defensive steht, drei Gegentore in vier Spielen sind ein guter Wert.

Dass die Defensive steht, zeigt sich auch in den Comunio-Werten des Abwehrchefs. Abraham hat bereits 20 Punkte gesammelt, fünf im Schnitt, weniger als vier waren es in keinem Spiel.

Waldemar Anton (Hannover 96, 1.540.000, Mittelfeld)

Ein Spieler des Tabellenführers! Zumindest von Freitagabend bis Sonntagmittag. Waldemar Anton ist Teil der Mannschaft, die zum Saisonstart am meisten überraschte. Hannover 96, ein Aufsteiger, hat in vier Spielen zehn Punkte gesammelt, mehr als der FC Bayern. Drei Siege, ein Unentschieden – bei diesem Schnitt ist der Klassenerhalt nach der Hinrunde fix.

Waldemar Anton gehört zu den festen Bausteinen im 96er System. Zuletzt agierte er als defensiver Mittelfeldspieler, nach Felipes Verletzung als Innenverteidiger. Bislang sammelte Anton zehn Comunio-Punkte, davon sechs am letzten Spieltag. In allen Partien spielte er durch. Anton hat das Zeug zum Punktehamster über einen längeren Zeitraum – auch dann, wenn die Tabellenführung außer Sichtweite gerät.

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Stefan Ilsanker (RB Leipzig, 1.430.000, Mittelfeld)

Leipzigs Mittelfeld ist spätestens seit dem Kampl-Transfer überfüllt. Kein Platz für Stefan Ilsanker? Mitnichten! Der Österreicher mag nicht mehr zur Stammelf gehören, doch wie Trainer Ralph Hasenhüttl nach dem ersten Champions-League-Spiel offenbarte, wird Rotation beim Vizemeister zu einem wichtigen Faktor.

Ilsanker agierte gegen Monaco im Mittelfeld und gegen Gladbach in der Abwehr. Nun, da Naby Keita nach seiner Roten Karte wohl mindestens zwei Spiele gesperrt sein wird, ergeben sich weitere Möglichkeiten für den Allrounder. Er wird nicht in jedem Spiel auflaufen, aber hin und wieder ein paar Punkte mitnehmen. Für knapp 1,5 Millionen eine gute Aussicht.

Luka Jovic (Eintracht Frankfurt, 760.000, Sturm)

Wächst hier ein zweiter Sergio Cordova heran? In seinem ersten Bundesliga-Einsatz hat Luka Jovic getroffen – nach seiner Einwechslung in der 67. Minute. Das macht den Neuzugang nicht plötzlich zum Stammspieler, wird ihm im Kampf um weitere Einsatzminuten jedoch sicher weiterhelfen.

Ähnlich lief es bei Augsburgs Cordova, der inzwischen einen Comunio-Marktwert von rund drei Millionen hat. Ganz so hoch wird es für Jovic in der Englischen Woche nicht gehen, doch eine Verdoppelung seines Marktwerts ist fürs Erste realistisch. Also: Verpflichten und abwarten, ob mehr geht – wenn nicht, mit Gewinn verkaufen.

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