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Nach vier torlosen Spielen bringen zwei junge Offensivmänner die Wende für 1899 Hoffenheim. Ein Innenverteidiger der Bayern spielt wieder regelmäßig. Das sind die Sonntags-Schnäppchen bei Comunio!
Nadiem Amiri (1899 Hoffenheim):
Er ist eines der Gesichter des 14. Spieltags! Das 3:3 der TSG Hoffenheim in Mönchengladbach könnte in Erinnerung bleiben als der Tag, an dem Nadiem Amiri seinen Durchbruch feierte. An allen Treffern der Gastgeber war der 19-Jährige beteiligt – seine ersten Torbeteiligungen im zwölften Bundesliga-Spiel.
Dieser Gala-Auftritt mit einem Tor und zwei Vorlagen wird dem Youngster Selbstvertrauen geben und seinen unter Huub Stevens erworbenen Stammplatz festigen. In seinen wenigen Einsätzen unter Markus Gisdol konnte Amiri keinen allzu starken Eindruck hinterlassen, was natürlich auch seiner mangelnden Erfahrung geschuldet war. Diese Voraussetzungen haben sich mit der Zeit geändert.
Seit dem Samstag ist Amiri einer der großen Hoffnungsträger in Hoffenheims Offensive, die durch den Abgang von Roberto Firmino nach Liverpool eine große Lücke zu füllen hat. Ob der junge Spielmacher dauerhaft überzeugen können wird, bleibt abzuwarten. Klar ist, dass sein Comunio-Marktwert schnell in die Höhe schießen wird.
Steven Zuber (1899 Hoffenheim):
Ein weiterer Offensivmann, den Huub Stevens aus der zweiten Reihe holte, ist Steven Zuber. Nach einem sehr guten Saisonstart verlor der Schweizer auch aufgrund einer Verletzung seinen Stammplatz. Gegen die Fohlen stand er zum ersten Mal seit dem 4. Spieltag in der Startformation.
Durch seinen Treffer zum zwischenzeitlichen 1:1 zahlte Zuber seinem neuen Trainer das Vertrauen zurück. Mit 8 Comunio-Punkten im Rücken und weiteren Einsätzen in Aussicht dürfte der Marktwert des Flügelspielers schnell ansteigen. Lange wird Zuber nicht mehr für weniger als eine Million zu haben sein.
Medhi Benatia (FC Bayern München):
Etwas mehr als 3 Millionen müssen Comunio-Manager hinlegen, um einen Bayern-Spieler zu erhalten, der ein wenig vom Radar verschwunden war. Am 2. Spieltag verletzte sich Medhi Benatia so schwer, dass er für die nächsten neun Spiele ausfiel. Erst am 12. Spieltag kehrte der Marokkaner auf den Rasen zurück.
Seither hat Benatia in drei Spielen 14 Comunio-Punkte gesammelt. Seine Konkurrenz ist mit Jerome Boateng, Javi Martinez und Holger Badstuber nicht gering, doch durch Rotation wird Benatia gerade in der Liga immer wieder zu Einsätzen kommen. Dann wird der Punkteschnitt, den er einfährt, die spielfreien Wochenenden kompensieren.
Mijat Gacinovic (Eintracht Frankfurt):
Eintracht Frankfurt mangelt es an Offensivpersonal – kein Wunder, dass Armin Veh gegen Mainz improvisierte. Mijat Gacinovic heißt der junge Mann, der sich nach Marc Stenderas kurzfristigem Ausfall plötzlich in der Startelf wiederfand. Der Linksaußen durfte in seinem ersten Bundesliga-Spiel gleich über 90 Minuten ran.
Bei 50 Minuten Unterzahl war es ein schwieriges Debüt für den 20-jährigen Serben, der seine Sache durchaus ordentlich machte. Effiziente Aktionen hielten sich zwar in Grenzen, eine respektable Note 3,5 und die ersten beiden Comunio-Punkte sind jedoch kein schlechter Anfang. Kostenpunkt bei Comunio: Rund 500.000.
Alexander Hack (1. FSV Mainz 05):
Auf Mainzer Seite konnte ein 22-Jähriger sein unverhofftes Bundesliga-Debüt Feiern. Dass Alexander Hack durch die Verletzung von Niko Bungert direkt in die Startelf rutschte, obwohl mit Gonzalo Jara ein erfahrener Verteidiger zur Verfügung stand, spricht für gute Trainingseindrücke, die Hack hinterlassen hat. Sein Auftritt war ebenfalls solide.
Der No-Name war bis zum Samstag noch nicht einmal bei Comunio aktiviert und ist dementsprechend noch für den Mindestpreis von 160.000 zu haben. Dass sich dieser in den kommenden Tagen steigern wird, erklärt sich von selbst. Hat Hack weiteres Punktepotenzial? Zunächst nur, wenn bei Mainz weiterhin Innenverteidiger ausfallen.