Endlich wieder erste Wahl: Yannick Gerhardt vom 1. FC Köln

Ein Kölner Youngster steht endlich vor seinem Durchbruch und könnte auch bei Comunio zu einer lohnenswerten Anlage werden – ebenso wie ein Gladbacher, der von Patrick Herrmanns Verletzung profitiert. Fünf Schnäppchen am Sonntag!

Yannick Gerhardt (1. FC Köln): 2.190.000

So nahe wie derzeit war Yannick Gerhardt seit dem Bundesliga-Aufstieg des 1. FC Köln vor eineinhalb Jahren nicht an einem Stammplatz. Dass der Youngster des EffZeh zum Marktwertgewinner der letzten Woche aufstieg, liegt an einer explosiven Entwicklung, die er in den vergangenen Spielen zurückgelegt hat.

In den letzten beiden Partien wurde Gerhardt über die volle Spieldistanz eingesetzt. Gegen Ingolstadt spielte der 1. FC Köln nur Remis, auf Schalke gewann man glatt mit 3:0 – ein Tor steuerte Gerhardt bei. Der Mittelfeldmann hat in den letzten drei Partien satte 20 Comunio-Punkte gesammelt.

Die Ausbeute stimmt, der Preis auch: Für kaum mehr als 2 Millionen erhalten Comunio-Manager den neuen Partner von Matthias Lehmann auf der Doppelsechs. Spielt der 21-Jährige so weiter, wird ihn sein Trainer Peter Stöger wohl kaum aus der Mannschaft nehmen. Dann geht der Marktwert noch weiter nach oben.

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Fabian Johnson (Borussia Mönchengladbach): 2.810.000

Einmal mehr muss Fabian Johnson in einer Liste von Kaufempfehlungen erwähnt werden. Unter Andre Schubert ist der US-Amerikaner im linken Mittelfeld zum absoluten Stammspieler aufgestiegen, was sich durch die schwere Verletzung von Patrick Herrmann weiter festigen wird.

Neben seiner Wucht nach vorne wird auch Johnsons Defensivstärke geschätzt. Trotz einer schwachen Vorstellung in Wolfsburg sind 14 Punkte aus den letzten drei Partien ein guter Wert. Im Gerüst der Fohlen wird Johnson weiterhin eine wichtige Rolle spielen. Für weniger als 3 Millionen ist der Mittelfeldspieler eine Investition wert.

Daniel Baier (FC Augsburg): 2.260.000

Noch ist Daniel Baier nicht im Daniel-Baier-Modus. Normalerweise punktet Augsburgs unverzichtbarer Stratege wie am Fließband, doch bisher steht Baier erst bei 14 Zählern. Dazu kommt ein Mittelhandbruch, den sich der 31-Jährige im Spiel gegen Bayer 04 Leverkusen zuzog. Dadurch wurde Baier im Managerspiel deutlich billiger.

Umso interessanter ist der König aller Punktehamster bei einem Marktwert von etwas mehr als 2 Millionen. Die Operation ist gut verlaufen, Baier dürfte nicht allzu lange ausfallen. Betrachtet man die Konstanz, die der spielintelligente Sechser über Jahre hinweg an den Tag gelegt hat, sollten auch die Punkte bald wieder passen.

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Niko Bungert (1. FSV Mainz 05): 2.170.000

Der Top-Punkter unter den Mainzer Verteidigern ist Stefan Bell, doch auch sein Nebenmann ist für viel Zählbares im Managerspiel gut. 79 Punkte sammelte Niko Bungert in der vergangenen Saison, aktuell steht er bei soliden 18 Zählern. Ein legitimer Ausrutscher mit -4 Punkten gegen den FC Bayern ist hierbei mit einberechnet.

Davon abgesehen stimmten die Zahlen für den Innenverteidiger zuletzt voll und ganz. In vier der letzten sechs Partien sammelte Bungert mindestens 4 Punkte, zuletzt gab es die Note 2,5 und 6 Zähler beim spektakulären Spiel in Darmstadt. Für rund 2 Millionen bekommen Comunio-Manager einen guten Verteidiger.

Caiuby (FC Augsburg): 1.340.000

Ladehemmung im Augsburger Angriff? Vielleicht kann einer weiterhelfen, der seit dem 3. Spieltag verletzt ausfiel. Caiuby befindet sich wieder im Mannschaftstraining der Fuggerstädter und ist für das Heimspiel gegen den SV Darmstadt 98 wieder im Kader zu erwarten – vielleicht sogar in der Startelf.

In seinen drei Saisonspielen schoss Caiuby ein Tor und sammelte 11 Comunio-Punkte. FCA-Trainer Markus Weinzierl darf sich über eine quirlige und abschlussstarke Alternative freuen, die gemeinsam mit Alexander Esswein und Raul Bobadilla auf Torejagd gehen wird. Dann kann die Ladehemmung nicht mehr lange anhalten, oder?

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