Frankfurts Änis Ben-Hatira jubelt über das Siegtor

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Er hebt ab, nichts hält ihn am Boden: Änis Ben-Hatira erzielt Frankfurts wichtiges Siegtor im Abstiegskampf und ist eines unserer fünf Sonntags-Schnäppchen! Ebenfalls empfehlenswert: Ein weiterer Frankfurter und ein Gladbacher Comebacker.

Stand der Marktwerte: 19. März 2016

Änis Ben-Hatira (Eintracht Frankfurt): 1.190.000

Aus einer verletzungsgeplagten Offensive ging am Samstagabend ein Hoffnungsträger hervor. Das „Topspiel“ zwischen Eintracht Frankfurt und Hannover 96 war von Nervosität und Fehlern geprägt, einer behielt in der Szene des Spiels den Überblick.

Änis Ben-Hatira hatte den lichten Moment nach einer knappen halben Stunde, als er aus spitzestem Winkel zum 1:0-Endstand einschob. Was am Winter-Neuzugang aus Berlin besonders auffiel, war sein Einsatz, sein Wille, sich in jeden Zweikampf zu werfen und Zug zum gegnerischen Tor zu schaffen.

Alles gelang dem Flügelspieler gewiss noch nicht. Was Ben-Hatira zu Recht angekreidet wurde, war die Chancenverwertung. Mindestens zwei Treffer hätten es am Ende sein müssen. Der auffälligste Spieler auf dem Feld hat sich jedoch auch so in den Fokus gespielt – vor allem beim neuen Eintracht-Trainer Niko Kovac.

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Timothy Chandler (Eintracht Frankfurt): 180.000

Ein weiterer – beinahe in Vergessenheit geratener – Spieler profitiert ebenfalls vom Trainerwechsel. Erst zum zweiten Mal in der Rückrunde stand Timothy Chandler im Kader der Eintracht, erstmals seit dem 3. Spieltag durfte er von Beginn an ran. Dampf nach vorne kann der US-Amerikaner immer produzieren.

Nicht umsonst galt einer von vielen Ex-Nürnbergern in der Bundesliga vor wenigen Jahren als eines der größten Außenverteidiger-Talente Europas. Seine Entwicklung hat in Frankfurt eine negative Wende erhalten, im Abstiegskampf könnte Chandler zum Trumpf werden. Bei Comunio gibt’s ihn fast für lau!

Andre Hahn (Borussia Mönchengladbach): 2.350.000

Knapp fünf Monate verpasste Andre Hahn aufgrund eines Meniskusrisses, der ihn Ende Oktober nach einem Foul von Schalke-Stratege Johannes Geis aus der Bahn warf. Ausgerechnet im Rückspiel auf Schalke feierte der Offensivmann sein Kurz-Comeback. Gladbach verlor, Hahn rückt dennoch weiter in den Fokus.

Raffael, der Mann der Stunde, fällt mit einem Muskelfaserriss im rechten hinteren Oberschenkel bis auf Weiteres aus. Erster Ersatz? Gute Chancen für Andre Hahn, denn Josip Drmic wurde verliehen, Branimir Hrgota drängt sich nicht auf und Thorgan Hazard überzeugt auf einer anderen Position. Für Comunio-Manager ist eine Marktwertsteigerung während der langen Länderspielpause garantiert.

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Sebastian Rudy (1899 Hoffenheim): 1.320.000

Kurz nach einer abgesessenen Sperre ist der Comunio-Marktwert eines Spielers erfahrungsgemäß niedrig. So auch im Fall von Sebastian Rudy, der nach einer Roten Karte in Dortmund drei Spiele lang zuschauen musste. Kaum zurück, integrierte ihn Trainer Julian Nagelsmann gleich wieder ins neue TSG-System.

Die Veränderung kommt Rudy entgegen: Im halbrechten Mittelfeld eines 4-3-3-Systems kann der 26-Jährige seine Stärken optimal ausspielen. Derzeit trägt Rudy sogar die Kapitänsbinde. Darüber hinaus muss er auf dem Platz richtig Gas geben, damit Bundestrainer Joachim Löw ihn in den Kader für die Europameisterschaft in Frankreich beruft.

Albin Ekdal (Hamburger SV): 2.030.000

Rund vier Monate lang musste Albin Ekdal aufgrund einer Sprunggelenks- und einer Kapselverletzung pausieren, seit drei Wochen ist er wieder auf dem Rasen zu finden. Trotz zweier HSV-Niederlagen in drei Spielen sprangen für Ekdal gute 8 Comunio-Punkte heraus.

Der Mittelfeldstratege, unter Bruno Labbadia absolut gesetzt, hat in der laufenden Saison noch keine einzige negative Bewertung erhalten. Solange er fit ist, ist Ekdal ein Punktehamster, auch bei Niederlagen recht verlässlich. Das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt beim Schweden auf alle Fälle.

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