Shinji Kagawa und Milos Jojic - zwei Comunio-Schnäppchen

Foto: © imago / Thomas Bielefeld
Dreimal Mittelfeld, zweimal Abwehr: Comunioblog präsentiert fünf Schnäppchen am Sonntag! Die Gewinner des 26. Spieltags besitzen in der Englischen Woche besonders viel Marktwert- und Punktepotenzial.

Stand der Marktwerte: 1. April 2017

Milos Jojic (1. FC Köln, 720.000, Mittelfeld):

So nahe wie jetzt war Milos Jojic einem Stammplatz schon lange nicht mehr. Am Samstagnachmittag stand der Mittelfeldmann zum dritten Mal nacheinander in Kölns Startelf. Das war zuletzt zum Start in die Saison 2014/15 der Fall.

Klar, Jojic profitiert auch von den Personalsorgen des FC. Wenn Matthias Lehmann von seiner Gelbsperre zurückkehrt, wird der Kampf um die Plätze im zentralen Mittelfeld schwerer. Aber nachdem er in den letzten Wochen schon positives Feedback bekommen hat, befindet sich Jojic nach seinem Treffer in Hamburg weiter im Aufwind.

Zudem kommt durch Yuya Osakos Verletzung eine Systemumstellung infrage, durch die Jojic auf die Zehn gestellt werden könnte. Die Gemengelage hat sich klar zugunsten des formstarken Serben entwickelt. Für immer noch weniger als eine Million ist Jojic ein absolutes Schnäppchen.

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Shinji Kagawa (Borussia Dortmund, 3.440.000, Mittelfeld):

Formstark! Shinji Kagawa befindet sich in seiner besten Phase dieser Saison. Drei Startelf-Spiele in Folge sind auch für den Japaner ein Novum in dieser Saison. Die letzten Wochen hat Kagawa für Eigenwerbung genutzt: 16 Comunio-Punkte ohne eigenen Torerfolg, zuletzt die Torvorlage im Derby. Auch gegen Berlin bereitete Kagawa einen Treffer vor.

Der Spielmacher hat sich im Konkurrenzkampf behauptet und wird auch in der Englischen Woche Einatzzeit erhalten. Je besser er sich dabei verkauft, desto weiter wird sein Marktwert in die Höhe schießen. Bei 3,5 Millionen ist das Ende der Fahnenstange längst noch nicht erreicht.

Bernardo (RB Leipzig, 1.050.000, Abwehr):

Sein Stammplatz war weg, jetzt hat er ihn fürs Erste wieder. Beim 4:0 über Darmstadt 98 war Bernardo an Leipzigs Trendwende zum Positiven beteiligt. Der Rechtsverteidiger spielte eine solide Partie und fuhr vier Comunio-Punkte ein.

Wenn er spielt, ist seine Ausbeute zumeist ordentlich. 2,14 Punkte sammelt Bernardo durchschnittlich bei jedem Einsatz, in Heimspielen sind es sogar 3,5. Auch beim Defensivmann gilt: In den kommenden Tagen wird sein Marktwert deutlich nach oben gehen. Spielt er auch während der Englischen Woche, sind schon am kommenden Wochenende zwei Millionen drin.

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Albin Ekdal (Hamburger SV, 730.000, Mittelfeld):

Vor Anpfiff drohte Albin Ekdal zu einem Verlierer des Spieltags zu werden. Nach drei Startelf-Einsätzen in Folge – wie vielen auch sonst – saß der Schwede auf der Bank, Walace und Jung bildeten die Doppelsechs. Doch schon zur Pause reagierte HSV-Trainer Markus Gisdol und korrigierte seine Entscheidung.

Der eingewechselte Ekdal brachte Stabilität und Struktur ins Spiel seiner Mannschaft und ging mit vier Comunio-Punkten nach Hause. Sein Trend hin zum Punktehamster bestätigt sich, marktwerttechnisch besteht noch eine Menge Luft nach oben. Eine gute Anlage.

Caglar Söyüncü (SC Freiburg, 1.570.000, Abwehr):

Hier gehen wir Risiko, gegen den Trend. Und könnten voll auf die Schnauze fallen, kein Thema. Caglar Söyüncü ist eine Anlage mit negativem Trend, vier Spielen in Folge auf der Bank und sinkendem Marktwert. Aber von der Ersatzbank aus hat der junge Innenverteidiger gegen Bremen Eigenwerbung betrieben.

Sein Hauptkonkurrent, Marc-Oliver Kempf, präsentierte sich auf schwachem Niveau und fuhr zum zweiten Mal in fünf Spielen vier Minuspunkte ein. Kempfs Gesamtausbeute liegt bei -2 Punkten. Söyüncü dagegen ist, von wenigen Aussetzern abgesehen, ein absoluter Punktehamster und ein Verteidiger mit hohem Potenzial. Da Söyüncüs Bilanz klar besser ist als Kempfs, halten wir es für gut möglich, dass Christian Streich den Türken bald wieder vorziehen wird. Spekulieren?

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