Tobias Strobl (r.) von Borussia Mönchengladbach

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Sechs Spiele des 1. Spieltags sind gespielt. Einige Spieler können Comunio-Manager jetzt besonders günstig verpflichten – darunter zwei Akteure von Borussia Mönchengladbach. Die Sonntags-Schnäppchen!

Tobias Strobl, Borussia Mönchengladbach (Abwehr, 1,69 Mio.)

Der Kader der Fohlen ist breit und hochkarätig besetzt – nicht nur in der Offensive. Ein Name, der dabei oft in Vergessenheit gerät, ist Tobias Strobl. Unter Julian Nagelsmann spielte der 26-Jährige bei der Mission Klassenerhalt der TSG Hoffenheim vergangene Rückrunde eine herausragende Rolle, anschließend wechselte er ablösefrei nach Mönchengladbach.

Scheinbar war Strobl als Backup für mehrere Positionen eingeplant. Der Defensiv-Allrounder zeigte schon in der Vorbereitung, dass er viel mehr ist als das. Von Beginn an dabei, machte er sowohl als Teil der Abwehrkette als auch eine Reihe davor eine sehr gute Figur. In beiden Champions-League-Qualifikationsspielen stand er in der Startelf.

So auch zum Bundesliga-Start. Strobl verdrängte Dahoud aus dem zentralen Mittelfeld und bildete mit Christoph Kramer 90 Minuten lang eine starke Doppelsechs. Als Arbeiter hat sich der 1,88-Meter-Mann die Gunst seines Trainers erspielt, bei Comunio ist er geradezu unverschämt günstig.

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Nico Elvedi, Borussia Mönchengladbach (Abwehr, 1,78 Mio.)

Inmitten von Andreas Christensen, Jannik Vestergaard und Tony Jantschke schien für Nico Elvedi kein Platz mehr zu sein. Mitnichten! Auch der Schweizer spielt in Andre Schuberts Planungen eine große Rolle. Im Pokalspiel wurde er aus der Mannschaft rotiert, in allen anderen Pflichtspielen stand er 90 Minuten lang auf dem Platz.

Der 19-Jährige hat einen großen Sprung gemacht. Durch die viele Spielpraxis der Vorsaison und der Vorbereitung hat Elvedi das Gladbacher Spielsystem verinnerlicht, der Part halbrechts oder halblinks in der Dreierkette liegt ihm. Ein wichtiger Spieler für eine lange Saison mit mehreren Wettbewerben.

Mergim Mavraj, 1. FC Köln (Abwehr, 780.000)

Etwas überraschend agierte Mergim Mavraj auf Kosten von Dominique Heintz gegen Darmstadt von Beginn an. Trainer Peter Stöger behielt mit seiner Entscheidung Recht: Mavraj spielte grundsolide, gewann 80 Prozent seiner Zweikämpfe und brachte 60 seiner 70 Pässe an den Mann.

Die Belohnung: 6 Comunio-Punkte zum Saisonstart. Äußere Umstände machen weitere Einsätze für den Innenverteidiger sehr wahrscheinlich. Teamkollege Dominic Maroh hat sich einen doppelten Rippenbruch zugezogen und fällt bis auf Weiteres aus. In der Zwischenzeit gibt Mavraj den Abwehrchef.

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Jonathan Schmid, FC Augsburg (Mittelfeld, 1,74 Mio.)

Die Art und Weise, wie Jonathan Schmids Engagement bei 1899 Hoffenheim scheiterte, ist ein wenig mysteriös. In der Hinrunde 2015/16 gehörte der Neuzugang aus Freiburg zu den besten und generierte bei Comunio 46 Punkte in 15 Spielen. Nach dem Trainerwechsel spielte Schmid jedoch überhaupt keine Rolle mehr.

Nun der Vereinswechsel zum FC Augsburg, der dem Vernehmen nach rund fünf Millionen Euro auf den Tisch legt. Schmid ist ein Qualitätsspieler, holte zwischen 2012 und 2015 ganze 276 Comunio-Punkte im Trikot des SC Freiburg. Bei den Fuggerstädtern wird er versuchen, genau daran anzuknüpfen.

Alexander Esswein, Hertha BSC (Sturm, 2,31 Mio.)

Schmid ist der Ersatz für Alexander Esswein, der den Sprung in die Hauptstadt wagt. Bei Hertha BSC freut man sich sehr über seinen Neuzugang. „Alexander bringt das mit, was wir auf den Flügeln gesucht haben: Tempo und körperliche Wucht“, sagte Michael Preetz auf der Pressekonferenz am Freitag.

Für die offensive Außenbahn befand sich die Hertha lange auf der Suche nach der perfekten Ergänzung, bei Esswein blieb man wochenlang hartnäckig. Das spricht dafür, dass der 26-Jährige sofort gute Stammplatzchancen hat. 63 Comunio-Punkte aus der Vorsaison lassen sich mit einer besseren Torausbeute noch toppen. Esswein ist bereit für den nächsten Schritt.

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