Kölns Simon Zoller im Spiel gegen Borussia Dortmund

Foto: © Jonas Güttler/dpa
Von zwei Kölnern, die am Sieg über Borussia Dortmund großen Anteil hatten, über einen Bremer Oldie bis hin zu zwei Verteidigern mit starkem Preis-Leistungs-Verhältnis: Das sind unsere Sonntags-Schnäppchen!

Simon Zoller (1. FC Köln):

Es hat sich abgezeichnet: Simon Zoller ist zurück in der Stammformation des 1. FC Köln. Lange hat der ehemalige Kaiserslauterer darauf hingearbeitet, gegen Dortmund war es endlich soweit. Zum zweiten Mal seit seinem Muskelfaseriss stand Zoller in der Startelf des „EffZeh“ – ausgerechnet gegen Borussia Dortmund.

Und ausgerechnet gegen den Tabellenzweiten gelang dem Angreifer sein viertes Saisontor und zugleich sein erstes seit dem 8. Spieltag. Als Joker konnte Zoller zwar teilweise sowohl im Sturm als auch über die Außenbahn Akzente setzen, doch nicht genug, um bei Comunio belohnt zu werden oder Top-Argumente für einen Platz in der ersten Elf zu sammeln.

Beides hat der 24-Jährige am Samstag von Beginn an getan. Mit seinem sehenswerten Ausgleichstreffer gegen Schwarz-Gelb konnte sich Zoller gegenüber seinen Konkurrenten Osako und Hosiner für die Winterpause einen mehr als brauchbaren Vorsprung verschaffen. Konstanz fehlt noch in seinen Leistungen, mehr allerdings nicht.

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Claudio Pizarro (SV Werder Bremen):

Erst die gute Vorstellung beim Pokalspiel in Mönchengladbach, dann auch der zweite Saisontreffer in der Bundesliga: Nach einem schwachen Comeback geht es für Claudio Pizarro endlich bergauf. Der Dreifach-Rückkehrer von Werder Bremen hat sich einen Stammplatz im Sturm erkämpft und entwickelt immer mehr Torgefahr.

In Frankfurt traf „Pizza“ zur Führung und war lange Zeit ein echter Aktivposten in Bremens Offensive. Damit ist die vielversprechende Verpflichtung fürs Erste aus den Minuspunkten raus. Vielleicht kann Pizarro ja ein gutes Trainingslager folgen lassen, durch das sein Fitnessstand eine weitere positive Entwicklung fördert.

Philipp Max (FC Augsburg):

Als Ersatz für den (bei Comunio) großen Abdul Rahman Baba war Philipp Max in den ersten Wochen eine Enttäuschung. Wie der FC Augsburg daraufhin aus der Krise kam, ist auch an den Werten des Linksverteidigers zu messen. In den fünf Spielen, aus denen die Fuggerstädter 13 Punkte holten, sammelte Max sehr gute 18 Zähler im Managerspiel.

Bei einem Marktwert von rund 1,5 Millionen können Comunio-Manager auf jeden Fall zuschlagen. Geschwächelt hat der ehemalige Karlsruher schon lange nicht mehr, etablieren wird er sich nach der Winterpause weiterhin. Die Spielpraxis ist da, das Potenzial wird umgemünzt. Gut möglich, dass die gute Ausbeute der letzten Wochen beibehalten werden kann.

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Niklas Süle (1899 Hoffenheim):

Mit der kompakteren Ausrichtung von 1899 Hoffenheims neuem Trainer Huub Stevens verbesserten sich auch die Leistungen von Niklas Süle, der zuvor das eine oder andere Mal überfordert wirkte – auch von seinen Nebenmännern im Stich gelassen. Aktuell ist der TSG-Youngster der Punktehamster, zu dem er sich in den letzten Jahren entwickelt hat.

24 Punkte hat der Abwehrspieler in den letzten sechs Partien gesammelt, was einer durchschnittlichen Ausbeute von 4 Punkten pro Spiel entspricht. Ein sehr guter Wert – vor allem im Bezug zu seinem Marktwert von weniger als 2 Millionen. In dieser Anlage steckt sehr viel Potenzial.

Frederik Sörensen (1. FC Köln):

Zum Abschluss findet sich der zweite Kölner in unserer letzten Sonntags-Schnäppchen-Reihe des Jahres. Zum Saisonstart war Frederik Sörensen in der Abwehr der Domstädter noch gesetzt, doch nach einigen mäßigen Leistungen verlor er seinen Stammplatz. Erst gegen den BVB kehrte der Innenverteidiger systembedingt in die Startelf zurück.

Was folgte, war ein astreines Bewerbungsschreiben für weitere Einsätze von Beginn an. Sörensen stand nicht nur hinten gut, sondern leitete auch noch mit einem klugen Kopfball den Siegtreffer ein – das nennt der Abiturient antizipieren. Die Marktwertsteigerung des Sommer-Neuzugangs ist nicht nur mit Hochschulabschluss leicht vorherzusehen.

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