Gladbachs Spielgestalter Mahmoud Dahoud ist wieder gefragt

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Captain Obvious schlägt zwei günstige Punkteraketen vom Samstag vor, aber wer taugt noch als Sonntags-Schnäppchen? Von Gladbachs wichtigstem Spielgestalter zu einem frischen Außenverteidiger: Fünf Kaufempfehlungen.

Stand der Marktwerte: 26.11.2016

Die Kaufempfehlungen für Michael Gregoritsch (HSV, 790.000) und Anthony Jung (FCI, 210.000) erklären sich von selbst. Gregoritsch erzielte einen Doppelpack im Nordderby, Jung fuhr nach seinem ersten Saisontor für Ingolstadt 13 Punkte ein.

Mahmoud Dahoud (Borussia Mönchengladbach, 3.100.000, Mittelfeld)

Gestern Punktehamster, heute Bank? Im Fall von Mahmoud Dahoud gilt: Vorgestern Punktehamster, gestern Bank, heute wieder Punktehamster. Nach einem äußerst seltsamen Frühherbst hat Gladbachs Trainer Andre Schubert offenbar realisiert, dass er die spielerischen Qualitäten seines Youngsters dringend benötigt.

In den letzten beiden Partien gehörte Dahoud zu den besten Fohlen, erhielt jeweils die Note 2,5. Gegen Hoffenheim kam sein erstes Saisontor hinzu. Dahouds Punkteschnitt steht inzwischen bei 4,29, sein Marktwert wird schnell in Richtung vier Millionen gehen. Auf Dauer ist der Spielgestalter sogar noch weiter oben anzusiedeln.

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Martin Hinteregger (FC Augsburg, 2.030.000, Abwehr)

Stark, wie sich Augsburgs neuer Abwehrchef entwickelt hat. In der vergangenen Rückrunde überwogen bei Martin Hinteregger, damals Leihspieler bei Borussia Mönchengladbach, noch die Unsicherheiten. Unter Dirk Schuster erfüllt der Österreicher genau das, wofür er verpflichtet wurde.

Im Defensivzentrum strahlt Hinteregger eine enorme Ruhe aus, seine Zweikampfstärke macht sich Woche für Woche bezahlt. Zehnmal in Folge hat Hinteregger eine positive Punktzahl eingefahren, 3,4 im Schnitt seit dem 3. Spieltag. Dieses Paket für nur zwei Millionen? Sofort zuschlagen.

Fin Bartels (Werder Bremen, 610.000, Mittelfeld)

Bis zum 12. Spieltag hatte Fin Bartels eine fürchterliche Saison. Seiner Form lief der Offensiv-Allrounder über weite Strecken hinterher, unter Alexander Nouri war er über weite Strecken nur Joker. Das Nordderby brachte einen Wendepunkt mit sich: Bartels netzte per schönem Volley zum Ausgleich, acht Comunio-Punkte füllen sein Konto.

In den letzten beiden Saisons war der Routinier ein echter Trumpf im Abstiegskampf, ein verlässlicher Spieler, zur Stelle, wenn er gebraucht wurde. Genau das werden sich Werder-Fans auch jetzt von Bartels erhoffen, der bei Comunio so günstig ist wie selten zuvor.

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Josuha Guilavogui (VfL Wolfsburg, 1.370.000, Mittelfeld)

Viel Gutes gab es am Wolfsburger Spiel in Ingolstadt nicht zu bestaunen. Zu den Besseren gehörte einer, der nach monatelanger Verletzung sein Startelf-Comeback gab. Josuha Guilavogui war der Beste unter den VfL-Zentrumspielern, fügte sich gut ein und wurde mit sechs Comunio-Punkten belohnt.

Guilavogui dürfte nach dieser Performance fürs Erste gesetzt sein, zumal der junge Paul Seguin sich nicht wirklich nachhaltig für einen Platz auf der Doppelsechs empfohlen hat. Der Marktwert des Franzosen wird in den kommenden Tagen nur eine Richtung kennen: Bergauf.

Florent Hadergjonaj (FC Ingolstadt, 820.000, Abwehr)

Auf knapp eine Million ist Florent Hadergjonajs Martwert bereits angestiegen. Zweifellos wird der Außenverteidiger die Siebenstelligkeit in den kommenden Tagen erreichen. Schon vor Tobias Levels‘ Sperre hatte Hadergjonaj an einem Stammplatz gekratzt, nach dem Trainerwechsel ist er fürs Erste gesetzt.

Bislang fügt sich der 22-Jährige hervorragend ein. Zehn Comunio-Punkte in vier Einsätzen, sechs am Samstag gegen den VfL Wolfsburg. Hadergjonaj verteidigt unaufgeregt und agiert spritzig im Spiel nach vorne. Eine echte Bereicherung für den neuformierten FC Ingolstadt.

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