Vincenzo Grifo und Thorgan Hazard von Borussia Mönchengladbach

Foto: © imago / Thomas Frey
Die Sonntags-Schnäppchen sind zurück! An einem Mann führt kein Weg vorbei: Vincenzo Grifo ist nach seinem starken Startelf-Debüt nicht nur eine Kaufempfehlung, sondern eine Kaufpflicht. Aber nicht die einzige!

Vincenzo Grifo (Borussia Mönchengladbach, 3.170.000, Mittelfeld):

Dieser Kauf muss jetzt sein! Eigentlich war es nur eine Frage der Zeit, bis Vincenzo Grifo bei Borussia Mönchengladbach seinen Durchbruch feiern würde. Nach durchwachsener Vorbereitung und einer langwierigen Verletzung gehört der Flügelspieler seit einigen Wochen zum Kader, bis zum Samstag war ein Startelf-Debüt jedoch nicht wirklich absehbar.

Doch Dieter Hecking rotierte in der Offensive, warf Grifo endlich in die Startelf – und wurde belohnt. Diesmal drehte die Borussia einen 1:0-Rückstand, anstatt nach 1:0-Führung vermöbelt zu werden. Mittendrin: Grifo, der König der Assists. Sowohl den Ausgleichs- als auch den Führungstreffer bereitete der ehemalige Freiburger vor, 10 Comunio-Punkte fuhr er damit ein.

Sein Trainer attestierte ihm anschließend, seine Chance „eindrucksvoll genutzt“ zu haben. Ein Spiel genügte, um Grifos Position im Team ungemein zu stärken. So viel Potenzial gepaart mit einem recht niedrigen Preis: Es würde schon verwundern, wenn Grifo nächste Woche nicht zu den Marktwertgewinnern gehörte.

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Fiete Arp (Hamburger SV, 940.000, Sturm):

Erstes Bundesliga-Tor im zweiten Joker-Einsatz! Fiete Arp könnte schon früher zum Hamburger Hoffnungsträger werden, als man es in der Hansestadt beabsichtigt. Eigentlich sollen Bobby Wood und Andre Hahn für die Tore sorgen, aber beide haben seit dem 2. Spieltag nicht mehr getroffen und fahren einen Minuspunkt nach dem anderen ein.

Arp, das Wunderkind, wurde gegen Hertha BSC in der 56. Minute eingewechselt und erzielte noch den Anschlusstreffer. Gerade jetzt, da sich der HSV in einer schwierigen Situation befindet, benötigt Markus Gisdol frische Akteure wie den 17-Jährigen, die neue Impulse setzen, um womöglich die Wende herbeizuführen.

Wendell (Bayer 04 Leverkusen, 2.880.000, Abwehr):

Seit Jahren gehört Wendell zum Leverkusener Stammpersonal, liefert immer wieder gute Leistungen ab, findet jedoch nicht richtig zu Konstanz. Das mag daran liegen, dass die Werkself insgesamt zuletzt immer wieder gute und schlechte Phasen hatte. Aktuell durchlebt Heiko Herrlichs Mannschaft eine gute Phase – und Wendell eine sehr gute.

In den letzten drei Partien sammelte der Brasilianer 22 Comunio-Punkte, jeweils acht gab’s bei den Siegen gegen Mönchengladbach und Köln. Diesen Schnitt wird Wendell wohl kaum halten können, die starken Spiele werden seinem Selbstvertrauen und seinem Comunio-Marktwert jedoch ordentlich Antrieb geben.

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Sehrou Guirassy (1. FC Köln, 1.120.000, Sturm):

Legt er jetzt los? Sehrou Guirassy, in den letzten Spielen vor dem Tor eher unglücklich, erzielte in Leverkusen seinen ersten Treffer in der Bundesliga. Das zwischenzeitliche 0:1 ließ die Kölner schon hoffen, endlich den ersten Saisonsieg oder zumindest einen Punkt mitzunehmen. Nach der Niederlage steht der FC jedoch mit immer noch zwei Punkten weiterhin auf dem letzten Tabellenplatz.

Umso wichtiger wird es in den kommenden Wochen sein, dass Guirassy das gegnerische Tor findet. Der Angreifer zeigt immer wieder gute Ansätze, dieses persönliche Erfolgserlebnis kann ihm einen Schub geben. Comunio-Manager, die noch Kleingeld übrig haben, können es mit Guirassy für 1,12 Millionen versuchen.

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