Ilsanker und Mukiele

Foto: imago / Picture Point LE

Vier Gelbsperren und eine Gelb-Rote-Karte brachte der 28. Bundesliga-Spieltag. Der Comunioblog wirft – wie immer – einen Blick auf die Gesperrten und ihre potenziellen Vertreter. In Teil zwei geht es um Leipzigs Willi Orban, Freiburgs Nicolas Höfler und dem Nürnberger Virgil Misidjan. 

Willi Orban (RB Leipzig, Abwehr, 5,23 Millionen, 100 Punkte)

Der Kapitän der Leipziger fehlt nach der fünften Verwarnung der Saison im Heimspiel gegen den VfL Wolfsburg. Da Dayot Upamecano noch keine Option ist, dürfte Trainer Ralf Rangnick sich zwischen Nordi Mukiele und Stefan Ilsanker als Partner von Ibrahima Konate in der Innenverteidigung entscheiden. 

Mukiele erhielt zuletzt den Vorzug vor Ilsanker, beide kamen in der Rückrunde dort aber schon zum Einsatz. Der Franzose ist für 1,46 Millionen zu haben, der Österreicher kostet aktuell nur 260.000.

Die Top-Elf des 28. Spieltags

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Abwehr: Mats Hummels (FC Bayern München) - 13 Punkte | Foto: imago / DeFodi

Nicolas Höfler (SC Freiburg, Mittelfeld, 810.000, 28 Punkte)

Der Sechser muss im Auswärtsspiel bei Werder Bremen pausieren. Trainer Christian Streich hat mittlerweile aber durchaus wieder ein paar Optionen, um den Mittelfeldspieler zu ersetzen. In erste Linie dürften da Robin Koch und Mike Frantz in Frage kommen.

Koch saß gegen Mainz lange auf der Bank, aber spielte schon häufiger auf der Sechs. Frantz ist Freiburgs Allrounder und spielt dort, wo er gebraucht wird. Auf dem Feld steht er aber immer. Koch kostet moderate 380.000, Frantz gibt es für 1,6 Millionen.

Sollte Streich einen anderen Plan haben, kämen noch Jerome Gondorf oder Jannik Haberer ins Spiel. Für Haberer müsste der Coach dann aber eine andere Besetzung der rechten Offensivseite finden. 

Virgil Misidjan (1. FC Nürnberg, Sturm, 390.000, 5 Punkte)

Auch für den Flügelspieler gibt es ein Spiel Pause. Er fehlt damit bei der wohl letzten Chance um den Klassenerhalt. Für Nürnberg geht es zuhause gegen den FC Schalke 04. 

Der Niederländer war aber zuletzt ohnehin nicht gesetzt. Gegen Stuttgart kam er als Joker für Stürmer Mikael Ishak ins Spiel. Einen direkten Ersatz braucht Trainer Boris Schommers daher gar nicht. 

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