Philipp Bargfrede

Foto: © picture alliance / City Press
Gleich acht Spieler hat es am 21. Spieltag erwischt. Fünf mal gab es die fünfte Gelbe Karte, einmal sogar die zehnte. Dazu kommen die Platzverweise von Mathew Leckie und David Abraham. In zwei Teilen schaut Comunioblog auf die möglichen Ersatzkandidaten. 

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Clemens Fritz (Werder Bremen, Mittelfeld, 1,02 Mio.)

Den Bremer Kapitän erwischt es zu einem ziemlich schlechten Zeitpunkt, denn mit Thomas Delaney fällt auch sein Nebenmann sehr wahrscheinlich für die Partie gegen Wolfsburg aus. Bruch des Jochbeins und des Orbitabogens sowie eine Gehirnerschütterung wurde beim Dänen diagnostiziert.

Jetzt muss Werder-Coach Alexander Nouri im defensiven Mittelfeld umbauen. Den Platz von Delaney dürfte dabei Maximilian Eggestein einnehmen. Der Youngster hat sich enorm gesteigert und kommt viel robuster daher, als noch in der Hinrunde.

Für die Fritz-Position kommen vier Spieler in Frage. Die Premiumlösung wäre Philipp Bargfrede. Der verletzungsanfällige Defensivmann ist seit letzter Woche wieder im Training, ein Startelfeinsatz könnte aber dennoch zu früh kommen. Auch Milos Veljkovic wäre eine ähnlich defensive Option. Die offensivere Variante heißt Zlatko Junuzovic. Dann wäre zudem auch wieder Platz für Claudio Pizarro.

Auch Florian Grillitsch wäre nach seiner Schulterverletzung eine Möglichkeit. Wahrscheinlich wird es aber auf Bargfrede und Eggestein hinauslaufen.

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Platz 2: Franck Ribery (Bayern München), 1671 Punkte (Stand: 04. März 2019)

David Abraham (Eintracht Frankfurt, Abwehr, 2,62 Mio.)

Man muss ja leider sagen, dass es nur eine Frage der Zeit war, bis es den Argentinier in dieser Saison erwischen würde. Zu rabiat ging der Innenverteidiger zuweilen in den Zweikampf. Jetzt erwischte er Dario Lezcano mit einem Tritt im Rippenbereich und wird die nächsten beiden Spiele verpassen.

Da auch Innenverteidigerkollege Jesus Vallejo mit einem Muskelfaserriss fehlen wird, muss Trainer Niko Kovac ganz schön improvisieren. Michael Hector dürfte trotz mäßiger Leistungen  in den nächsten beiden Partien gesetzt sein. An seiner Seite dürfte Bastian Oczipka die wahrscheinlichste Option sein.

Auf links würde dann der israelische Nationalspieler Taleb Tawatha ins Team rücken. Oczipka spielte in der Vorsaison zweimal innen. Einmal gegen die Bayern und einmal gegen den BVB. Beide Male erhielt er die Note 4. Überraschend wäre ein Comeback von Marco Russ oder der Einsatz von Youngster Furkan Zorba.

Omar Mascarell (Eintracht Frankfurt, Mittelfeld, 2,41 Mio.)

Nicht nur in der Innenverteidigung drückt in Frankfurt der Schuh. Sechser Omar Mascarell holte sich bereits die zehnte Verwarnung in dieser Spielzeit ab und muss nun erneut ein Spiel pausieren. Sollte Mijat Gacinovic seine Knochenhautentzündung am Becken auskuriert haben, wäre er sicher eine Option, wenn auch eine offensivere.

Die Youngster Max Beschuschkow und Aymen Barkok wären ebenfalls Kandidaten neben Makoto Hasebe auf der Doppel-Sechs. Da Barkok aber zuletzt auf dem Flügel spielte, könnte dort Danny Blum sein Comeback nach Verletzungspause geben.

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Janik Haberer (SC Freiburg, Mittelfeld, 3,4 Mio.)

Haberer ist so etwas wie der Freiburger Shootingstar der Rückrunde. Seit er in offensiverer Position agieren darf, blüht der U21-Nationalspieler sichtlich auf. Im nächsten Spiel ist aber erst einmal Pause und für Trainer Christian Streich stellt sich die Frage, wie er den Ausfall auffängt.

Er könnte zur Aufstellung zurückkehren mit der er am Saisonanfang Erfolg hatte. Das würde bedeuten, dass Maximilian Philipp vom rechten Flügel in die Spitze zurückkehrt. Auf rechts wäre dann Platz für Onur Bulut. Die andere Option wäre die Doppelspitze Nils Petersen und Florian Niederlechner.

Edeljoker Petersen durfte am vergangenen Spieltag mal wieder von Beginn an spielen und bereitete beide Freiburger Treffer vor. Der eigentliche Stammspieler Florian Niederlechner saß auf der Bank. Jetzt könnten beide zusammen auflaufen. Das gab es in dieser Saison zweimal (1:4 gegen Leipzig und 0:3 gegen Gladbach) und war nicht so erfolgreich.

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