Foto: imago/Jan Huebner
Wenn dieser Abwehrspieler es knallen lässt, regnet es nicht nur Punkte, sondern auch Medaillen. Willi Orban stiehlt im Monat Februar allen die Show. Bei „Torjäger“ Orban kann die Konkurrenz einpacken.

BRONZE: Julian Brandt, Bayer Leverkusen – 32 PUNKTE
„Er steht für einen Fußball, der unseren Spielern entgegenkommt“, sagte Rudi Völler, als er den neuen Trainer von Bayer Leverkusen, Peter Bosz, vorstellte. Bosz? Das Beste, was Julian Brandt passieren konnte.

Denn seit Peter Bosz im Amt ist, spielt Bayer Leverkusen gnadenlos offensiv, hat eine hohe Pressinglinie. Julian Brandt kommt das entgegen. Binnen sechs Spielen Julian Brandt bereits drei Tore erzielt, vier Vorlagen gegeben.

Der Sofascore-Musterprofi: Julian Brandt
imago / Jan Huebner

In der Karriere von Julian Brandt fehlte es bisher allein an Konstanz. Unter Peter Bosz blüht der Nationalspieler in neuer Rolle auf und wird zum Comunio-Punktemonster. Wir verraten, warum seine Daten auf der Achter Position viel besser sind.

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Die frische Brise, die in Leverkusen weht, tut dem Punktekonto von Julian Brandt gut. Brandt zeigt seine Klasse. In den letzten vier Spielen schraubte er seinen Zählerstand auf 102 Punkte hoch. Fast ein Drittel davon sammelte er allein im Monat Februar. 

Julian Brandt, der „Sofascore-Musterprofi“, einer der besten Akteure der Rückrunde – und PLATZ DREI der Spieler des Monats Februar. 

SILBER: Ishak Belfodil, 1899 Hoffenheim – 33 PUNKTE
Die Ballverarbeitung stark. Die Explosivität zündet. Ishak Belfodil ist ein großer und bulliger Stürmer. „Die Leute, die mich nicht kennen, denken: ‚Ich bin groß und robust, ich muss ein Neuner sein und Tore machen.‘ Aber das bin ich nicht“, sagt Ishak Belfodil.

Die Top-Elf des 23. Spieltags

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Tor: Koen Casteels (VfL Wolfsburg) - 8 Punkte | Bilderquellen: Imago

In der Tat spielt Belfodil wesentlich filigraner, als dies auf den ersten Blick den Anschein macht. Bei 1899 Hoffenheim unter Trainer Julian Nagelsmann lässt sich Belfodil oft fallen, ist in das Passspiel seiner Mannschaft integriert – kann es aber auch knallen lassen. 

Das zeigte Belfodil eindrucksvoll im Monat Februar. In vier Partien traf der 27-Jährige drei Mal. Zwei Mal davon gegen Borussia Dortmund (3:3). 87 Punkte hat Belfodil derzeit auf seinem Konto stehen – mehr als ein Drittel davon sammelte er im Monat Februar. Sein Marktwert bedankt sich dafür, sein Punktekonto sowieso. Ishak Belfodil – PLATZ ZWEI der Spieler des Monats Februar.

GOLD: Willi Orban, RB Leipzig – 35 PUNKTE
Ein Innenverteidiger schnappt den Stürmern Brandt und Belfodil den ERSTEN PLATZ vor der Nase weg: Willi Orban. Der Abwehrchef von RB Leipzig hat einen glorreichen Monat hinter sich. Trifft innerhalb von vier Partien drei Mal, gegen Hannover 96 netzte er sogar doppelt ein (0:3). „Willi, der Torjäger“ schmunzelt man bereits in Leipzig. 

Die punktstärksten Abwehrspieler der Saison

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Platz 10: Jerome Roussillon (VfL Wolfsburg) - 78 Punkte | Stand: nach derm 23. Spieltag | Bilderquellen: Imago

80 Punkte ist Orban schwer, fast die Hälfte davon hat er im Monat Februar zugelegt. Seine aktuelle Form? Gefährlich! Allein die 20 Punkte gegen Hannover 96 schossen in zu Beginn des Monats in eine andere Comunio-Galaxie. Weitere elf Punkte gegen 1899 Hoffenheim unterstreichen seinen herausragenden Torriecher in diesem Monat. 

Seine nun insgesamt vier Treffer in der Bundesliga reichen Orban noch nicht: „Wir haben noch ein paar Spiele, da geht noch mehr.” Für den RB Leipzig Trainer Ralf Rangnick ist Orban inzwischen zu einer echten Tor-Alternative geworden: „Dass er nach Standards gefährlich ist, wissen wir schon länger“. Willi Orban – PLATZ EINS der Spieler des Monats Februar.

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