Ihlas Bebou und Andrej Kramaric müssen mit der TSG Hoffenheim zulegen

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Der Bundesliga-Spielplan als Comunio-Kaufberater: Welche Teams haben in den nächsten Partien ein machbares Programm? Welche Spieler sind Kaufempfehlungen? Die TSG trifft auf ein schlagbares Trio.

TSG Hoffenheim

16. bis 18. Spieltag: Bielefeld (H), Hertha (A), Köln (H)

Am letzten Spieltag ist der TSG Hoffenheim etwas derzeit kaum Vorstellbares gelungen: Die Kraichgauer verloren 0:4 auf Schalke. Nach diesem desolaten Hoffenheimer Auftritt muss 1899 eine Reaktion zeigen.

Zumindest die kommenden Gegner der TSG sind mit Bielefeld, der Hertha und Köln vielversprechend, hat von diesen drei Klubs doch keiner mehr als 16 Punkte auf dem Konto, während das Team von Trainer Sebastian Hoeneß 15 aufweist. Schwer vorstellbar, dass Hoffenheim jetzt aufdreht, aber vier oder sogar sechs Zähler sollten in den nächsten drei Spielen möglich sein.

Kaufempfehlungen Sturm: Kramaric und Co. - Preis-Leistungs-Helden
Zuletzt mit hängendem Kopf: Andrej Kramaric von der TSG Hoffenheim

Angreifer sind bei Comunio traditionell etwas teurer als Mittelfeld- und viel teurer als Abwehrspieler. Torjäger wie Hoffenheims Andrej Kramaric bekommt ihr im Vergleich mit ähnlichen Stürmern aber günstig.

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Kaufempfehlungen: Natürlich handelt es sich bei Torjäger Andrej Kramaric (Sturm, 11.470.000, 77 Punkte) um den langweiligsten Kauftipp, den ich geben kann – dennoch mache ich das, denn es wird langsam wieder Zeit für einen Galaauftritt des 29 Jahre alten Nationalspielers Kroatiens. Ebenfalls positionell im Angriff beheimatet, zeigte Ihlas Bebou (5.230.000, 48 Punkte) trotz der beiden 2021er Niederlagen der TSG jüngst gute Leistungen, sein Stammplatz kommt jedoch nicht zu 100 Prozent sicher daher.

1. FC Köln

16. bis 18. Spieltag: Hertha (H), Schalke (A), Hoffenheim (A)

Gar noch ein Gegentor mehr als die Kraichgauer kassierte am vergangenen Wochenende der 1. FC Köln beim peinlichen 0:5 in Freiburg. Für den FC spricht momentan eigentlich nichts, seine kommenden Kontrahenten führen ihn allerdings in diese Liste.

Denn immerhin kommen mit dem BSC, Schalke und 1899 jetzt meisterbare Herausforderungen auf die Geißböcke zu. Dieses Trio holte insgesamt 38 Punkte, die kommenden drei Gegner aller anderen Vereine kommen auf mehr.

Die Top-Elf des 15. Spieltags

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Tor: Ralf Fährmann (FC Schalke 04) - 9 Punkte | Foto: imago images / Poolfoto

Kaufempfehlungen: Falls – falls! – Köln die Trendwende schaffen sollte, was derzeit nicht unbedingt wahrscheinlich scheint, könnte Kapitän und Verletzungsrückkehrer Jonas Hector (Mittelfeld, 3.220.000, 4 Punkte) dabei eine entscheidende Rolle einnehmen. Sein Positionskollege Ismail Jakobs (1.280.000, 13 Punkte) könnte – auch hier bleibe ich im Konjunktiv – sich als Schnäppchen erweisen, befindet sich jedenfalls noch wegen mehreren Ausfällen in jüngerer Vergangenheit aber ziemlich außer Form.

FC Bayern München

16. bis 18. Spieltag: Freiburg (H), Augsburg (A), Schalke (A)

Zum ersten Mal überhaupt taucht der FC Bayern München in meinem Spielplan-Artikel auf. Warum? Weil seine Erwähnung meistens redundant ist, er zudem jedoch auch selten leichte aufeinanderfolgende Aufgaben hat.

Freiburg, Augsburg und Schalke fallen allerdings schon ziemlich auf, neun Zähler sind vor allem nach der Pleite in Mönchengladbach am letzten Spieltag Pflicht. Vor allem der SC dürfte es dem Rekordmeister zwar nicht leicht machen, der aber auch mit viel Wiedergutmachungswillen antreten.

Kaufempfehlung: Ich empfehle nur ungerne Bayern, denn erstens haben sie traditionell zu hohe Marktwerte und zweitens kennt ihr die Topstars der Liga wohl genauso gut wie ich. Erwähnenswert finde ich lediglich Kingsley Coman (Sturm, 10.950.000, 60 Punkte), der im Vergleich mit seinen Mitspielern nach kurzer Verletzungspause einen möglicherweise vertretbaren Preis aufweist.

Hartes Programm: 1. FSV Mainz 05

16. bis 18. Spieltag: Dortmund (A), Wolfsburg (H), Leipzig (H)

Die Niederlage gegen Frankfurt zum Auftakt der Trainerzeit Bo Svenssons beim 1. FSV Mainz 05 dürfte der Moral der Rheinhessen nicht gutgetan haben, nun geht es mit Dortmund, Wolfsburg und Leipzig gegen drei richtige Brocken. Vorstellbar, dass Mainz nach diesen drei Duellen abgeschlagen die Rote Laterne hält.

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