Gut ein Drittel der Saison ist vorbei und so langsam lassen sich erste Tendenzen erkennen, wohin für die Bundesliga-Teams die Reise in dieser Saison gehen könnte. In unserer Spielplan-Analyse schauen wir auf die verbleibenden Partien bis zur Winterpause. In Teil II blicken wir auf das Tabellenmittelfeld.
9. FSV Mainz 05
Die nächsten Spiele: München (H), Mönchengladbach (A), Hamburg (H), Frankfurt (A)
Einschätzung: Okay, die Bayern-Leier ist bekannt. Also die Mainzer besser draußen lassen im nächsten Spiel. Auch in Mönchengladbach könnte es trotz der holprigen Saison der Fohlen Probleme geben. Zuhause sind sie immer noch eine Macht. Dann wartet das Heimspiel gegen den HSV, in dem die Rheinhessen zumindest auf dem Papier der klare Favorit sind. Kurz vor Weihnachten müssen sie dann noch nach Frankfurt.
Da Mainz in der Europa League bereits ausgeschieden ist, spielt das letzte Gruppenspiel zwischen deer Partie gegen München und der bei den Gladbachern keine Rolle mehr. Trainer Martin Schmidt wird sicher eine absolute B-Elf aufbieten. Dadurch dürfte sich die Rotation in der Liga auch in Grenzen halten. Mainz ist fast die einzige der kleineren Mannschaften, die immer noch relativ breit rotiert. Wenn die nächsten beiden Spiele überstanden sind, gibt es keinen Grund, nicht auf Mainz zu setzen. Auch wenn die Partie gegen Frankfurt kein Zuckerschlecken werden wird.
Comunio-Hoffnung: Yoshinori Muto. Der Japaner fiel ab dem vierten Spieltag verletzt aus, ist aber nun wieder fit und die dringend gebrauchte Alternative zu Sturmtank Jhon Cordoba. Cordoba riss zuletzt sämtliche Spiele ab und das sah man ihm auch an. Muto holte in der vergangenen Saison in 18 bewerteten Einsätzen starke 65 Punkte.
8. FC Schalke 04
Die nächsten Spiele: Leipzig (A), Leverkusen (H), Freiburg (H), Hamburg (A)
Einschätzung: Zweimal schwer, zweimal leicht. So sieht der Spielplan in der Theorie für die Schalker aus. Doch selbst gegen den Tabellenführer aus Leipzig ist für Königsblau etwas drin. Schließlich sind sie wettbewerbsübergreifend seit zwölf Partien ungeschlagen. Die Europa League tangiert auch nur noch peripher, da der Gruppensieg längst eingetütet ist. Es wäre also nicht sonderlich überraschend, wenn Schalke die Serie bis zum Winter aufrechterhalten würde.
Für Comunio bedeutet das, dass man auch in den beiden nächsten Spiel ruhig weiter darauf setzen sollte, dass der Höhenflug weitergeht. Zuhause gegen Freiburg und auswärts beim HSV gibt es eigentlich nichts zu überlegen.
Comunio-Hoffnung: Sead Kolasinac steht sinnbildlich für diesen Höhenflug. Der Linksverteidiger überzeugt in seiner leicht veränderten Rolle im 3-5-2 und hat sich bei Comunio zu einem wahren Punktemonster entwickelt. In sechs Bundesliga-Partien seitdem die Serie läuft, holte er unglaubliche 45 Punkte.
7. Borussia Dortmund
Die nächsten Spiele: Mönchengladbach (H), Köln (A), Hoffenheim (A), Augsburg (H)
Einschätzung: Dortmund hat sich mit der Niederlage gegen Frankfurt selbst wieder unter Zugzwang gesetzt. Dabei hatte man gerade erst den Anschluss an die Spitze hergestellt. Jetzt ist der BVB in der Pflicht, sich bis zum Winter schadlos zu halten, zumal auch die Personaldecke wieder vorhanden ist. Die Heimspiele müssen in jedem Fall gewonnen werden. Allerdings sind die beiden Aufgaben auf fremden Platz nicht ohne. Selbst Dortmund sollte da nicht zwingend von sechs Punkten ausgehen.
Dazu kommt noch, dass zwischen den ersten beiden Spielen noch das Endspiel um Platz 1 in der Champions League gegen Real Madrid ansteht. Schonung fällt also aus, aber dafür haben die Borussen schließlich so einen breiten Kader und auch bei Comunio sollte man es nicht scheuen, seine Dortmunder auch einzusetzen.
Comunio-Hoffnung: Sokratis ist auf dem besten Weg seine beste Comunio-Saison hinzulegen. Der neue Abwehrchef führt das Verteidigerranking mit 54 Punkten an und brauchte dafür nicht einmal ein Tor. Mit einem Marktwert von knackigen 5,24 Mio. ist er allerdings auch nicht mehr ganz billig.
Seite 1: Augsburg, Freiburg und Leverkusen
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