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Wir verraten dir, warum diese drei Bundesliga-Profis Aussichten auf viele Punkte am 14. Spieltag haben. Die Spieltags-Asse von Augsburg, Heidenheim und Köln.
Fredrik Jensen, FC Augsburg, 3.120.000
Sechs Spiele hat der FC Augsburg unter Trainer Jess Thorup absolviert und keines davon verloren. Einer der großen Profiteure des Trainerwechsels war Fredrik Jensen, der in fünf der sechs Partien unter Thorup in der Startelf stand und nur einmal krank fehlte. In diesen sechs Spielen gab er vier Torvorlagen und erzielte beim 2:1-Sieg gegen Frankfurt zuletzt auch sein erstes Saisontor. Die Belohnung: Ein Punkteschnitt von 5,0, seit Thorup Trainer ist.
Jensen hat gute Aussichten, in Bremen weitere Punkte zu sammeln, denn Augsburg gewann vier der letzten fünf Bundesliga-Duelle gegen Werder. Überhaupt spielt der FCA gerne gegen die Bremer, denn gegen keinen anderen Verein feierten die Fuggerstädter mehr Siege als gegen Werder (zwölf). Auch die fünf Auswärtssiege in Bremen sind der Höchstwert unter allen Gegnern, mit denen es Augsburg bisher zu tun bekam.
Eren Dinkci, 1. FC Heidenheim, 5.330.000
Dass Eren Dinkci nach abgesessener Gelbsperre zurück ist, dürfte in Heidenheim für ein kollektives Aufatmen sorgen. Die Leihgabe des SV Werder Bremen hat in dieser Saison bereits fünf Tore erzielt und ist damit Top-Torschütze des FCH (gemeinsam mit Jan-Niklas Beste und Tim Kleindienst). Der 21-Jährige ist effizient im Abschluss, er benötigt nicht viele Chancen für ein Tor. Mit einem Top-Speed von 36 km/h ist Dinkci zudem einer der schnellsten Spieler der Bundesliga.
Seine Rückkehr ist umso wichtiger, da nun ein Heimspiel gegen einen direkten Konkurrenten ansteht: Mit-Aufsteiger Darmstadt 98 ist zu Gast. Der FCH setzt vor allem auf die Partien im eigenen Stadion, denn zehn der bisherigen elf Punkte sammelte Heidenheim zu Hause. Rückkehrer Dinkci könnte mit seiner Klasse und Schnelligkeit für das nächste Erfolgserlebnis vor eigenem Publikum sorgen.
Mark Uth, 1. FC Köln, 3.320.000
In der letzten Partie des 1. FC Köln saß Mark Uth fast über die komplette Spielzeit auf der Bank. Beim 1:0-Sieg in Darmstadt kam er erst in der Nachspielzeit in die Partie. Im Heimspiel gegen Mainz 05 am Sonntag sollte ihm sein Trainer allerdings mehr Spielzeit zugestehen, denn Uth ist eine Geheimwaffe in diesem Duell: Acht Tore hat der Angreifer in 13 Bundesliga-Spielen gegen Mainz erzielt – mehr als gegen jeden anderen Verein!
Die Bilanz des FC gegen die Rheinhessen sieht gut aus: Köln verlor nur eines der letzten zwölf Bundesliga-Heimspiele gegen die 05er, zudem gab es fünf Siege und sechs Remis. Nach dem Sieg in Darmstadt hat Köln die Chance, erstmals seit Mai wieder zwei Partien in Folge zu gewinnen. Mit Uth in der Startelf würde die Wahrscheinlichkeit steigen, dass es den nächsten FC-Erfolg gibt.