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Wir verraten dir, warum diese drei Bundesliga-Profis Aussichten auf viele Punkte am 16. Spieltag haben. Die Spieltags-Asse von VfB Stuttgart, SC Freiburg und TSG Hoffenheim.
Waldemar Anton, VfB Stuttgart, 5.990.000
Beim VfB Stuttgart sind vorrangig die beiden Stürmer Serhou Guirassy und Deniz Undav für die Tore zuständig, gegen den FC Augsburg könnte aber auch ein Abwehrspieler erfolgreich sein. Immerhin hat Waldemar Anton beste Erinnerungen an den FC Augsburg, der Kapitän des VfB hat seine letzten beiden Bundesliga-Tore gegen die Fuggerstädter erzielt. In den letzten beiden Spielzeiten traf er jeweils im Heimspiel gegen den FCA. Gelingt ihm das am Mittwochabend erneut?
Mehr als zwei Tore hat Anton in der Bundesliga jedenfalls gegen kein Team erzielt, Augsburg ist also durchaus ein Lieblingsgegner für den Verteidiger – und neuerdings auch für den gesamten VfB. Seit dem Wiederaufstieg im Sommer 2020 siegte Stuttgart in vier von sechs Vergleichen mit dem FCA, zudem gab es ein Remis und nur eine Niederlage. Erstmals überhaupt könnten die Schwaben nun in vier Bundesliga-Spielen nacheinander gegen Augsburg ungeschlagen bleiben.
Michael Gregoritsch, SC Freiburg, 9.530.000
Er ist zuletzt der Sieggarant des SC Freiburg: Michael Gregoritsch erzielte in den letzten drei Bundesliga-Spielen jeweils das 1:0 für den Sport-Club, der diese drei Partien alle gewinnen konnte. Zuvor war Gregoritsch an den ersten zwölf Spieltagen ohne Torerfolg geblieben. Nun bietet sich ihm die Chance, sein „Sammelheft“ zu befüllen, denn der Österreicher hat in der Bundesliga gegen 16 der aktuellen 18 Teilnehmer schon getroffen, nur gegen Bayern und den nächsten Gegner Heidenheim nicht.
Das liegt auch daran, dass Heidenheim und Freiburg bisher nur in der 2. Bundesliga in der Saison 2015/16 miteinander zu tun hatten, in der Bundesliga ist es das erste Aufeinandertreffen. Im Unterhaus hat Gregoritsch schon einen Torerfolg gegen Heidenheim bejubeln dürfen, 2014/15 als Spieler des VfL Bochum. Jetzt soll als Freiburger im Oberhaus der erste Treffer gegen den FCH her.
Andrej Kramaric, TSG Hoffenheim, 14.240.000
Die TSG Hoffenheim hat gerade erst einen Vereinsrekord eingestellt: 19 Bundesliga-Partien in Folge traf die Elf aus dem Kraichgau immer ins gegnerische Netz, das war zuvor nur 2016/17 unter Julian Nagelsmann gelungen. Nur der FC Bayern München hat aktuell eine noch längere Torserie vorzuweisen als Hoffenheim. Geht das nun auch gegen Darmstadt weiter? Andrej Kramaric könnte dazu beitragen.
Zwar hat der Angreifer nur in einer der letzten sechs Bundesliga-Partien getroffen, doch die Lilien sind vielleicht genau der richtige Gegner, um wieder einzunetzen. Kramaric erzielte in seinen bisherigen drei Bundesliga-Duellen mit Darmstadt drei Tore. Beim 2:0-Heimsieg im letzten Aufeinandertreffen im Februar 2017 war dem 32-Jährigen sogar der erste Doppelpack in seiner Bundesliga-Karriere gelungen.