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Wir verraten dir, warum diese drei Bundesliga-Profis Aussichten auf viele Punkte am 18. Spieltag haben. Die Spieltags-Asse von Augsburg, Dortmund und dem FC Bayern.

Elvis Rexhbecaj, FC Augsburg, 2.160.000

Eigentlich ist Elvis Rexhbecaj nicht unbedingt als Torjäger bekannt. In der aktuellen Saison traf er in 17 Partien erst zweimal ins Schwarze. Doch nun tritt er mit dem FC Augsburg bei einem Gegner an, gegen den er sich regelmäßig besonders torgefährlich zeigt. Gegen Borussia Mönchengladbach kommt Rexhbecaj bereits auf vier Bundesliga-Tore – gegen keinen anderen Verein hat er mehr als einen Treffer erzielt.

Dass es im Duell Gladbach gegen Augsburg torreich werden kann, hat das Hinspiel gezeigt. Da holte der FCA einen 0:2- und einen 1:3-Rückstand auf und lag zwischenzeitlich mit 4:3 in Führung, am Ende ging es 4:4 aus. Mit acht Treffern war die Partie das torreichste Spiel der Saison, gemeinsam mit dem 8:0 der Bayern gegen Darmstadt. Sorgt „Torjäger“ Rexhbecaj am Sonntag dafür, dass es wieder spektakulär wird?

 

Julian Brandt, Borussia Dortmund, 11.180.000

Seit der letzten Woche ist Julian Brandt der alleinige Top-Torschütze von Borussia Dortmund, denn in Darmstadt erzielte er sein sechstes Saisontor. Da er zudem schon sieben Tore vorbereitet hat, ist er der Top-Scorer der Schwarzgelben. Im Duell mit den Kölnern könnte er besonders wichtig werden, weil er seine bisherigen drei Treffer gegen den FC alle in Köln erzielt hat.

In der Domstadt tut sich der BVB gegen die Kölner traditionell schwerer, der FC gewann dort 31 Duelle, die Borussia nur 17 (zudem 15 Remis). Auch Trainer Edin Terzic wartet noch auf seinen ersten Sieg in Köln. Die Schwarz-Gelben wollen nach dem 3:0 in Darmstadt nachlegen und wie schon im Vorjahr mit einer Siegesserie ins neue Jahr starten. Dafür braucht es auch einen gut aufgelegten Julian Brandt.

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Joshua Kimmich, FC Bayern München, 13.830.000

Der SV Werder Bremen ist der absolute Lieblingsgegner des FC Bayern München. Schon seit 28 Bundesliga-Duellen ist der Rekordmeister gegen die Elf von der Weser ungeschlagen, das ist eine Serie, die in Deutschlands höchster Spielklasse einmalig ist. Ähnlich einmalig ist die Serie von Joshua Kimmich gegen Werder: Der 28-Jährige hat alle 14 Spiele gegen Bremen gewonnen.

Es spricht nicht viel dafür, dass diese Serien am Sonntag ein Ende finden. Denn im eigenen Stadion ist der FC Bayern in der laufenden Saison noch ungeschlagen. Sieben Partien gewann die Elf von Trainer Thomas Tuchel, zudem gab es ein Unentschieden gegen Tabellenführer Bayer 04 Leverkusen. Im Schnitt erzielte Bayern mehr als vier Tore pro Heimspiel. Vielleicht steuert ja auch Kimmich mal wieder eines bei, nachdem er bisher erst einen Treffer erzielt hat.