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Wir verraten dir, warum diese drei Bundesliga-Profis Aussichten auf viele Punkte am 20. Spieltag haben. Die Spieltags-Asse von FC Bayern München, VfL Bochum und RB Leipzig.

Aleksandar Pavlovic, FC Bayern München, 6.580.000

Der FC Bayern München trifft am kommenden Wochenende auf seinen Angstgegner. Seit 2011/12 ist die Bilanz der Fohlenelf gegen den deutschen Rekordmeister ausgeglichen, beide Vereine gewannen in diesem Zeitraum zehn Partien – keine andere Bundesliga-Mannschaft schaffte mehr als sechs Siege gegen den FCB. Gut, dass die Bayern mit Aleksandar Pavlovic einen Sieggaranten im Team haben.

Wenn der Youngster mitspielte, gewann München in dieser Saison immer (acht Mal). Mit ihm auf dem Platz kassierten die Bayern zudem nur fünf Gegentore, was auch daran liegt, dass er der laufstärkste Spieler im Team ist und viele Räume beackert. Zuletzt erzielte Pavlovic in Augsburg sogar sein erstes Saisontor. Trainer Thomas Tuchel sollte gegen den Angstgegner nicht auf seine Dienste verzichten.

 

Christopher Antwi-Adjei, VfL Bochum, 2.960.000

Wenn der VfL Bochum am Samstag den FC Augsburg empfängt, dann hat ein Bochumer besonders gute Erinnerungen an den Gegner: Christopher Antwi-Adjei erzielte zwei seiner letzten drei Bundesliga-Tore gegen die Fuggerstädter. In der Vorsaison netzte er in beiden Begegnungen mit dem FCA ein. Das Tor im letzten Heimspiel in der 2. Minute ist bis heute das früheste Bochumer Bundesliga-Tor seit dem Wiederaufstieg im Jahr 2021.

Im eigenen Stadion fühlen sich die Bochumer noch dazu besonders wohl, dort sind sie seit sechs Bundesliga-Partien ungeschlagen (drei Siege, drei Unentschieden). Das ist ein Rekord unter Trainer Thomas Letsch und die längste Bochumer Heimserie seit der Saison 2007/08. Antwi-Adjei soll dabei mithelfen, dass sie auch am 20. Spieltag weitergeht.

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Benjamin Sesko, RB Leipzig, 6.570.000

In 16 Spielen vor der Winterpause stand Benjamin Sesko nur drei Mal in der Leipziger Startelf, im neuen Jahr durfte er stets beginnen. Zuletzt traf er bei der 2:5-Niederlage in Stuttgart, in der Hinrunde hatte er als Joker gegen den 1. FC Union Berlin sogar doppelt getroffen. Am Sonntag erhält er die Chance, wieder gegen die Eisernen einzunetzen, an die er beste Erinnerungen hat.

Zwar sind die Leipziger im Jahr 2024 noch ohne Punkt. Dass sich diese Negativserie im Heimspiel gegen Union fortsetzt, ist allerdings äußert unwahrscheinlich. RBL hat in seiner Geschichte noch nie vier Bundesliga-Spiele in Folge verloren und ist noch nie fünf Partien in Folge sieglos geblieben. Gegen die Unioner wollen die Sachsen zurück in die Erfolgsspur – Sesko soll mit Toren dazu beitragen.