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Wir verraten dir, warum diese drei Bundesliga-Profis Aussichten auf viele Punkte am 21. Spieltag haben. Die Spieltags-Asse von 1. FC Union Berlin, RB Leipzig und 1. FC Heidenheim.

Benedict Hollerbach, 1. FC Union Berlin, 4.980.000

Der 1. FC Union Berlin hat in den letzten Wochen fast unbemerkt zurück zur altbekannten Heimstärke gefunden. Die letzten drei Partien im Stadion an der Alten Försterei gewannen die Eisernen allesamt. Sollte auch gegen den VfL Wolfsburg am Samstag ein Sieg gelingen, dann würden die Köpenicker damit bereits ihre Rekordserie von vier Heimsiegen in Folge aus der Saison 2019/20 einstellen.

Entscheidend für den nächsten Erfolg ist Benedict Hollerbach. Der Angreifer traf bei den letzten drei Heimsiegen jeweils zum 1:0. Hollerbach hat somit in jedem Heimspiel getroffen, seit Nenad Bjelica die Eisernen trainiert. Führt er seine Serie fort? Die Chancen stehen gut, denn Union hat im eigenen Stadion noch nie gegen die Wölfe verloren und die letzten beiden Heimspiele gegen den VfL jeweils mit 2:0 gewonnen.

 

Peter Gulacsi, RB Leipzig, 1.410.000

Seit letzter Woche hat Peter Gulacsi seinen Platz zwischen den Pfosten bei RB Leipzig wieder zurück. Der Routinier verdrängte Janis Blaswich auf die Bank und hielt seinen Kasten beim 2:0 gegen Union Berlin direkt sauber. Es trifft sich gut, dass er rechtzeitig zum Auswärtsspiel in Augsburg wieder die Nummer 1 ist, denn Gulacsi hat in der Bundesliga noch nie gegen Augsburg verloren (sechs Siege, vier Remis).

Überhaupt ist der FCA ein Lieblingsgegner der Leipziger, die keines der letzten 14 Pflichtspiele gegen Augsburg verloren haben. In der Bundesliga gab es acht Siege und vier Remis, zudem zwei Erfolge im DFB-Pokal. Gefährlich wird es für die Gastgeber vor allem bei Standards, denn sie kassierten schon 14 Gegentore nach ruhenden Bällen. Das ist der schwächste Wert der Liga. Leipzig traf hingegen 14 Mal nach Standards – öfter als alle anderen Teams.

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Eren Dinkci, 1. FC Heidenheim, 5.160.000

Die Bremer haben Eren Dinkci für die aktuelle Saison nach Heidenheim verliehen – und er kehrt als derzeit bester Torschütze seines Teams an die Weser zurück. Er erzielte bereits sieben Saisontreffer, vier davon nach Kontern und gleich zwei davon im Hinspiel gegen seinen Stammverein. Damit war er entscheidend am ersten Heidenheimer Bundesliga-Sieg der Geschichte beteiligt (4:2).

Ärgert Dinkci die Bremer nun im Rückspiel erneut? Der schnelle Rechtsaußen ist für die Werder-Abwehr auf jeden Fall nicht leicht zu verteidigen. Und nicht nur Bremen ist hervorragend ins neue Jahr gestartet, Heidenheim ist ebenso wie der SVW seit sieben Punktspielen ungeschlagen und möchte diese Serie fortsetzen.