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Wir verraten dir, warum gerade diese drei Bundesliga-Profis besonders hohe Aussichten auf eine fette Punkteausbeute am 22. Spieltag haben. Höler, Richter und Rönnow sind die Spieltags-Asse des kommenden Wochenendes.
Lucas Höler, SC Freiburg, 6.580.000
Es war lange nicht die Saison des Lucas Höler. Zum Start fiel der Angreifer mit einem Mittelfußbruch aus, dann war er nur Einwechselspieler in einer Freiburger Mannschaft, die ihrem Trainer Christian Streich wenig Anlass zum Wechseln gab. Doch jetzt ist Höler wieder voll drin! In den vier Rückrundenspielen traf er dreimal. Und nun kommt ein Gegner, an den er gute Erinnerungen hat, denn in der Bundesliga traf er gegen kein Team öfter als gegen Bayer 04 Leverkusen (dreimal).
Die Aussichten auf einen Freiburger Erfolg gegen die Werkself sind gut, denn der SCF verlor in dieser Saison nur das erste Heimspiel gegen den BVB mit 1:3, blieb seitdem neun Partien im eigenen Stadion ungeschlagen (sieben Siege, zwei Remis). Sollte auch gegen Leverkusen nicht verloren werden, würde Freiburg seinen bisherigen Rekord von zehn Heimspielen in Serie ohne Niederlage aus der ersten Streich-Saison einstellen.
Marco Richter, Hertha BSC, 3.890.000
Marco Richter trifft mit Hertha BSC auf seinen Ex-Verein. Für Augsburg hatte der 25-Jährige in 97 Bundesliga-Partien zwölf Tore erzielt, 2021 wechselte er dann nach Berlin. Und bisher lieferte er gegen Augsburg steht auffällige Leistungen ab. In seinen drei Spielen gegen den FCA war er immer an einem Tor direkt beteiligt, zweimal traf er selbst, einmal gab er eine Vorlage.
Auch die Bilanz der Hertha gegen Augsburg kann sich sehen lassen, denn bisher konnten die Fuggerstädter in elf Anläufen noch keinen Sieg im Olympiastadion feiern. Die Berliner sind zudem seit sechs Partien gegen den FCA ungeschlagen, fünf davon gewannen sie sogar. Gegen keinen anderen aktuellen Bundesligisten liest sich die Bilanz so gut: Neun Siege, neun Remis, nur drei Niederlagen. Gute Aussichten also auf Richter-Punkte…
Frederik Rönnow, 1. FC Union Berlin, 2.990.000
Als Torhüter gegen den FC Bayern München zu spielen, ist Fluch und Segen zugleich. Es kommen viele Bälle aufs Tor, aber das bedeutet eben auch, dass sich viele Chancen ergeben, um sich auszuzeichnen. Union-Keeper Frederik Rönnow hat bereits gezeigt, zu was er gegen den FCB in der Lage ist, denn seine ersten beiden Spiele in der Bundesliga gegen Bayern hat er nicht verloren. Mit Frankfurt gewann er im November 2019 mit 5:1 gegen München, das Hinspiel dieser Saison endete mit 1:1.
Die Eisernen sind zudem in guter Form, verloren in diesem Jahr noch kein Bundesliga-Spiel und holten sieben Punkte mehr als der Deutsche Rekordmeister. Darüber hinaus liebt die Elf von Urs Fischer Duelle mit Tabellenführern. Fünf von neun Vergleichen mit einem Spitzenreiter wurden nicht verloren (zwei Siege, drei Remis). Wird Schlussmann Rönnow am Sonntag der Garant für den nächsten Union-Erfolg?