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Wir verraten dir, warum gerade diese drei Bundesliga-Profis besonders hohe Aussichten auf eine fette Punkteausbeute am 24. Spieltag haben. Hofmann, Hummels und Zentner sind die Spieltags-Asse des kommenden Wochenendes.

Jonas Hofmann, Borussia Mönchengladbach, 14.470.000

Borussia Mönchengladbach liebt die Duelle mit großen Gegnern, gewann diese Saison schon gegen Borussia Dortmund (4:2), den FC Bayern (3:2) und im Hinspiel gegen RB Leipzig (3:0). In jedem dieser Duelle unter den Torschützen: Jonas Hofmann. Der deutsche Nationalspieler trifft nicht nur gerne in den Topspielen, sondern insbesondere gerne gegen Leipzig. Bereits sechs Treffer erzielte er gegen die Sachsen, mehr als gegen alle anderen Bundesliga-Klubs.

Die Borussia ist zwar in Leipzig noch ohne Sieg, gewann aber immerhin die letzten drei Heimspiele gegen RBL, weiß also grundsätzlich, wie der kommende Gegner zu knacken ist. Und etwas besser als in der Vorsaison ist Gladbach auch drauf, denn 30 Punkte sind schon vier mehr als zum gleichen Zeitpunkt im letzten Jahr.

 

Mats Hummels, Borussia Dortmund, 2.830.000

Wenn es in der Bundesliga einen Experten für das Revierderby gibt, dann heißt dieser Mats Hummels. Der Innenverteidiger von Borussia Dortmund gewann schon zehn Duelle mit dem FC Schalke 04. Sollte er auch am Samstag die Oberhand behalten, dann wäre er der erste Spieler in der Geschichte, der auf elf Erfolge im Revierderby kommt.

Hummels musste zuletzt Niklas Süle und Nico Schlotterbeck den Vortritt lassen, könnte aber durchaus in die Startelf rotieren und seinen Teil dazu beitragen, dass die Derbyserie des BVB weitergeht. Dortmund gewann die letzten vier Spiele gegen Schalke, ist sogar seit fünf Duellen ohne Gegentreffer. Zudem ist die Borussia in absoluter Topverfassung, gewann die letzten acht Bundesliga-Spiele allesamt und könnte mit dem neunten Sieg in Serie einen neuen Vereinsrekord aufstellen.

Robin Zentner, 1. FSV Mainz 05, 1.910.000

Nachdem er die ersten Spiele des neuen Jahres mit Rückenproblemen verpasst hatte, rückte Robin Zentner wieder in die Mainzer Startelf, hielt seinen Kasten gegen Gladbach (4:0) und Hoffenheim (1:0) sauber und trug dabei sogar jeweils die Kapitänsbinde. Im Duell mit Hertha BSC ist er ein echter Sieggarant, denn bisher hat er keines seiner acht Duelle mit den Berlinern verloren (vier Siege, vier Remis).

Überhaupt ist Mainz 05 derzeit richtig gut drauf, hat die letzten vier Bundesliga-Spiele allesamt gewonnen. Eine solche Serie schafften die Rheinhessen zuvor fast zwölf Jahre lang nicht. Hertha BSC ist nicht nur ein Lieblingsgegner von Zentner, sondern auch vom gesamten FSV, denn die 05er sind seit sieben Bundesliga-Duellen mit der Alten Dame unbesiegt, so lange wie derzeit gegen seinen anderen Verein.