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Wir verraten dir, warum diese drei Bundesliga-Profis Aussichten auf viele Punkte am 24. Spieltag haben. Die Spieltags-Asse von Union Berlin, Bayer Leverkusen und Mainz 05.
Kevin Vogt, 1. FC Union Berlin, 3.480.000
Der 1. FC Union Berlin hat seine Heimstärke wiedergefunden. Seit Nenad Bjelica Trainer ist, gewannen die Eisernen vier ihrer fünf Partien vor eigenem Publikum, zudem gab es ein Remis. Auch die Heimbilanz gegen den kommenden Gegner Borussia Dortmund ist positiv, denn der FCU konnte drei von vier Spielen gegen den BVB an der Alten Försterei für sich entscheiden (eine Niederlage).
Ein echter Stabilisator für Union ist – neben dem gesperrten Top-Torjäger Kevin Gosens – Winter-Zugang Kevin Vogt, der als zentraler Bestandteil der Dreierkette gesetzt ist. Gegen Dortmund wird es erneut auf seine Defensivkünste ankommen. Womöglich überrascht er aber auch mit einem Tor, denn zwei seiner bisherigen drei Bundesliga-Tore hat der Verteidiger gegen die Schwarz-Gelben erzielt. Also aufgepasst, BVB!
Patrik Schick, Bayer 04 Leverkusen, 9.120.000
Patrik Schick wartet noch auf sein erstes Bundesliga-Tor im Jahr 2024. Da trifft es sich gut, dass Bayer 04 Leverkusen nun zum Derby beim 1. FC Köln antritt. Denn Schick spielte mit der Werkself und Ex-Club RB Leipzig bislang drei Mal in Köln und erzielte in jeder dieser Partien ein Tor. Xabi Alonso wäre also gut beraten, wenn er den Angreifer gegen den FC aufs Feld schicken würde.
Bayer 04 hat eine Serie von 33 Pflichtspielen in dieser Saison ohne Niederlage am Laufen, 29 Partien gewann Leverkusen, vier Spiele endeten Remis. Noch nie hatte ein Bundesligist zuvor eine solche Serie hingelegt. Dass diese Serie ausgerechnet gegen Köln endet, ist nicht sehr wahrscheinlich, denn der FC erzielte von allen Teams die wenigsten Tore (16), während die Werkself die wenigsten Gegentore hinnehmen musste (16).
Nadiem Amiri, 1. FSV Mainz 05, 8.730.000
Unter dem neuen Trainer Bo Henriksen ist der 1. FSV Mainz 05 wieder im Aufwind – auch dank Nadiem Amiri. Der Winter-Zugang ist im Mittelfeld gesetzt und überzeugt unter anderem mit gefährlichen Standards. Nun trifft er auf seinen Lieblingsgegner, denn Amiri erzielte gegen Borussia Mönchengladbach bereits fünf Bundesliga-Tore, gegen keinen anderen Verein traf er annähernd so oft.
Die Mainzer sind gegen die Fohlenelf seit sechs Bundesliga-Spielen ungeschlagen (drei Siege, drei Remis. Und sie haben den Heimvorteil gegenüber den auswärtsschwachen Gladbachern, die keines ihrer letzten acht Gastspiele in der Bundesliga gewinnen konnten und lediglich sieben Punkte auf fremden Plätzen holten. Amiri könnte ein entscheidender Faktor sein, damit sich diese Negativserie fortsetzt.