Kristijan Jakic von Eintracht Frankfurt

Foto: © imago images / Sven Simon
Am 21. Bundesliga-Spieltag der Saison 2021/22 gab es wieder einige Überraschungen in der Startelf mancher Klubs. Wer hat Chancen, seinen Platz zu verteidigen – und für wen wird es erst einmal die einzige Nominierung bleiben?

Stand der Marktwerte: 6. Februar 2022

Kristijan Jakic (Eintracht Frankfurt, 1.850.000, Mittelfeld):

Mit einer Verletzung und der Rückkehr von Sebastian Rode verlor Kristijan Jakic kurz vor der Winterpause seinen Stammplatz. Nach dem 16. Spieltag stand er fünfmal nacheinander nicht in der Startelf, zum Rückrundenstart wurde er in zwei von drei Spielen eingewechselt. Er wurde zur Nummer drei auf der Frankfurter Doppelsechs.

Infolge des Kamada-Ausfalls stellte Frankfurts Trainer Oliver Glasner allerdings auf ein flacheres 3-5-2 mit drei Abräumern um, sodass Jakic wieder in die Startelf gespült wurde. Interessant ist zudem, dass nicht er, sondern Rode zur Pause ausgewechselt wurde. Der Sommerneuzugang dagegen spielte volle 90 Minuten.

So ist der Kampf um die Stammplätze wieder offen, auch Ajdin Hrustic könnte nach seinem Doppelpack wieder mitmischen, vielleicht auch in offensiverer Rolle. Konzentrieren wir uns auf das Duell Jakic-Rode, so finden sich für beide Spieler Argumente. Rode hat insgesamt einen etwas höheren Wert für die Mannschaft, Jakic jetzt wieder das Momentum. Mit der Europa League als Zusatzbelastung wird es genug Rotation geben, damit Jakic auf seine Minuten kommt.

Raphael Framberger (FC Augsburg, 380.000, Abwehr):

Wir wollen nicht ketzerisch klingen, aber auf der Rechtsverteidiger-Position hat der FC Augsburg kein Luxusproblem. Nach wie vor duellieren sich Raphael Framberger und Robert Gumny um einen Stammplatz, beide hier und da mit guten Spielen, aber auch immer wieder mit Schwächephasen. Am Samstag ist das Pendel wieder in Richtung Framberger umgeschwungen.

Während Gumny auf der Bank blieb, durfte Framberger erstmals seit dem 16. Spieltag über volle 90 Minuten ran. Das Ergebnis bringt ihm gute Argumente, Augsburg besiegte Union Berlin mit 2:0. Drei Comunio-Punkte später ist Framberger auf dem Comunio-Transfermarkt natürlich eine Überlegung wert, da sein Marktwert sehr gering ist. Bis auf Weiteres dürfte er auch in der Anfangsformation bleiben.

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Fabian Kunze (Arminia Bielefeld, 330.000, Mittelfeld):

Im zentralen Mittelfeld von Arminia Bielefeld herrscht ein großer Konkurrenzkampf. Alessandro Schöpf, Sebastian Vasiliadis, Gonzalo Castro, Manuel Prietl, Edimilson Fernandes und Fabian Kunze kämpfen um zwei Positionen auf der Doppelsechs. Die beiden Erstgenannten hatten in den letzten Wochen während der Bielefelder Siegesserie die Nase vorn.

Am 21. Spieltag stand jedoch Kunze in der Startelf, während Schöpf, Prietl und Castro zunächst draußen blieben. Der Grund für Schöpfs Bankplatz war wohl eine kleine Verletzung, der Österreicher wurde eingewechselt – ebenso wie Prietl und Castro, Letzterer auf einer offensiveren Position.

Kunze machte seine Sache gut, musste erst kurz vor Schluss für den erfahrenen Prietl seinen Platz räumen. Dieser ist nach einer Verletzung und einer Krankheit noch etwas hinten dran, Stand jetzt auch hinter Kunze. Wir erwarten für das kommende Wochenende die Rückkehr von Schöpf in die Startelf, wegen der Wimmer-Sperre aber womöglich in offensiverer Position. Sollte das der Fall sein, kann der bei Comunio sehr günstige Kunze drin bleiben.

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