Ajdin Hrustic von Eintracht Frankfurt

Foto: © imago images / Jan Huebner
Plötzlich Punktegarant: Ajdin Hrustic schießt Eintracht Frankfurt aus dem Nichts zum Sieg und lohnt sich wieder bei Comunio! Zu unseren Gewinnern des 21. Spieltags gehört auch einer seiner Gegner – und ein Gladbacher mit gelöstem Knoten.

Stand der Marktwerte: 5. Februar 2022

Ajdin Hrustic (Eintracht Frankfurt, 860.000):

Wir geben gerne zu: Das haben wir überhaupt nicht vorhergesehen. Noch am Deadline Day wurde über einen möglichen Abgang von Ajdin Hrustic spekuliert, der zu wenig Spielzeit erhielt und sich für die Nationalmannschaft bewerben wollte. Aus Frankfurter Sicht muss man heute sagen: Es war eine gute Entscheidung, ihn nicht zu verkaufen.

In Abwesenheit von Daichi Kamada war der Mittelfeldmann im Spiel gegen den VfB Stuttgart als Joker gefragt. Seine Einwechslung zur zweiten Hälfte konnte er mehr als nur rechtfertigen: Zwei Schüsse von knapp außerhalb des Strafraums fanden ihren Weg zum Tor, Hrustic avancierte zum Matchwinner und nahm stolze 17 Comunio-Punkte mit.

Zwar glauben wir nicht, dass ihm jetzt sofort wieder ein Stammplatz winkt, ins Gespräch hat er sich aber definitiv wieder gebracht. Zunächst wird er sich wegen des zu erwartenden Marktwertsprungs lohnen, vielleicht sogar langfristig als Joker.

 

 
 
 
 
 
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Jan Thielmann (1. FC Köln, 1.650.000, Sturm):

Der Rückrundenstart ist für Jan Thielmann richtig gut geglückt. In vier Spielen nach der Winterpause konnte der Offensiv-Allrounder bereits 21 Comunio-Punkte zusammentragen! 15 davon gab es für seine Joker-Einsätze gegen Berlin, München und Bochum; weitere sechs kamen am Samstag gegen den SC Freiburg dazu.

Dabei spielte der 19-Jährige erstmals seit dem 10. Spieltag von Beginn an – und bereitete den Siegtreffer durch Anthony Modeste vor. Bis kurz vor Schluss blieb Thielmann auf dem Rasen, was ein Zeichen für das Vertrauen ist, das das Trainerteam in ihn setzt. Er hat bewiesen, dass er sowohl als Joker als auch in der Startelf sehr wertvoll sein kann.

Borna Sosa (VfB Stuttgart, 4.220.000, Abwehr):

Dass Borna Sosa in einem Spiel fünf Comunio-Punkte sammelt, ist natürlich kein Ereignis mehr. Sein Punkteschnitt liegt bei 4,18, also gewohnt hoch. Dennoch gab es im Spiel der Stuttgarter gegen Eintracht Frankfurt eine Situation, die uns den Linksverteidiger wieder besonders vorheben lässt.

In der 70. Minute fand er mit einer Flanke von der linken Seite den Kopf von Sasa Kalajdzic, der nach seiner langen Verletzung zu seinem ersten Saisontor einköpfte. Der Bann ist gebrochen, diese Verbindung werden wir im letzten Saisondrittel sicher noch häufiger sehen. Ein starker Kalajdzic bedeutet auch für Sosa ein erhöhtes Punktepotenzial.

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Alassane Plea (Borussia Mönchengladbach, 5.120.000, Sturm):

Seit Monaten befindet sich der Marktwert von Gladbachs eigentlichem Top-Stürmer im Sinkflug. Alassane Plea kostete Mitte November noch 14 Millionen, davon ist jetzt kaum mehr als ein Drittel übrig. Acht Spiele in Folge war er ohne Torerfolg geblieben.

Das änderte Plea mit einer starken Leistung beim 1:1 in Bielefeld, bei dem er nach vier Joker-Einsätzen endlich wieder in der Startelf stand. Sein Kopfballtor sicherte den Fohlen immerhin noch einen Punkt, zwölf Comunio-Punkte später dürfte sein Marktwerttrend nun wieder eine gute Richtung einschlagen. Kommt Gladbach aus dem Gröbsten raus, kann Plea wieder ein Punktegarant werden.

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