Kouadio Kone von Borussia Mönchengladbach

Foto: © imago images / Chai v. d. Laage
Am 6. Bundesliga-Spieltag der Saison 2021/22 gab es wieder einige Überraschungen in der Startelf mancher Klubs. Wer hat Chancen, seinen Platz zu verteidigen – und für wen wird es erst einmal die einzige Nominierung bleiben?

Kouadio Kone (Borussia Mönchengladbach, 3.720.000, Mittelfeld):

Adi Hütter überraschte im Topspiel gegen Borussia Dortmund mit einer mutigen Aufstellung. So nahm der Trainer unter anderem Alassane Plea aus der Startelf – und auch Florian Neuhaus.

Der EM-Fahrer hatte einen eher enttäuschenden Saisonstart erwischt und fand sich über die volle Spielzeit auf der Bank wieder. Für ihn startete aber nicht Routinier Christoph Kramer, sondern Neuzugang Kouadio Kone in seinem ersten Bundesliga-Auftritt von Beginn an.

Der Sechser fand nach einem etwas wackeligen Start immer besser ins Spiel, fiel durch seine selbstbewusste Spielweise positiv auf, warf sich in 17 Zweikämpfe, von denen er 10 gewann, und spielte nur fünf Fehlpässe. Drei Comunio-Punkte gab es für diese gute Leistung, die auch bei seinem Trainer nicht unbemerkt blieb.

Kone und Zakaria harmonieren gut auf der Sechs, dieses Duo hat Zukunft. Mit Neuhaus sitzt allerdings ein spielerisches Schwergewicht in Kones Nacken. Denkbar ist auch, dass der deutsche Nationalspieler in Zukunft etwas offensiver eingesetzt wird. So oder so hat Kone gerade erst damit angefangen, Comunio-Punkte zu sammeln.

 

 
 
 
 
 
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Timothy Chandler (Eintracht Frankfurt, 390.000, Abwehr):

In der Frankfurter Abwehr hat Timothy Chandler eigentlich keine guten Karten. Bis zum 6. Spieltag hatte der Außenverteidiger keinerlei Einsatzminuten, zweimal fehlte er sogar komplett im Kader. Die linke Seite gehört Christopher Lenz, um die Rechtsverteidiger-Position kämpfen Erik Durm, Danny da Costa und Almamy Toure.

Durch die Verletzung von Lenz und die wenig überzeugenden Auftritte von da Costa erhielt Chandler gegen Köln jedoch eine Chance von Beginn an. Wirklich punkten konnte er dabei nicht, Pass- und Zweikampfwerte waren stark verbesserungswürdig. Immerhin einige klärende Aktionen sprechen für den US-Amerikaner.

Da Lenz erst nach der Länderspielpause zurückkehren wird, ist Chandler noch einmal in der Frankfurter Startelf zu erwarten. Danach wird er wohl Ersatz sein. Links wird Lenz wieder gesetzt sein, auf rechts haben Durm und Toure mittelfristig die besten Karten. Dennoch können Comunio-Manager aktuell mit Chandler noch Gewinne erzielen, da sein niedriger Marktwert etwas steigen dürfte.

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Sargis Adamyan (TSG Hoffenheim, 2.860.000, Sturm):

Nach vier Joker-Einsätzen in fünf Spielen durfte Sargis Adamyan gegen Wolfsburg erstmals von Beginn an ran. Der 28-Jährige erhielt auf dem linken Flügel den Vorzug vor Jacob Bruun Larsen, der seine starke Form der ersten Spiele nicht ganz halten konnte.

Der 3:1-Sieg über den VfL Wolfsburg wird Trainer Sebastian Hoeneß Bestätigung für seine Aufstellung geben, wenngleich Adamyan bei Stand von 1:1 ausgewechselt wurde. Der Flügelspieler fiel im Vergleich zu seinen Teamkollegen offensiv etwas ab, gewann aber viele Zweikämpfe.

So bleibt der Kampf um den Stammplatz offen. Bruun Larsen und Adamyan stehen in etwa gleichauf, auch Kramaric kann theoretisch auf den Flügel ausweichen. Anders als sein direkter Konkurrent kostet Adamyan bei Comunio weniger als drei Millionen und somit nicht zu viel für einen Akteur, der auch wieder Joker werden könnte.

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