Benjamin Hübner im Duell mit Erling Haaland

Foto: © imago images / Jan Huebner
Am 20. Bundesliga-Spieltag der Saison 2021/22 gab es wieder einige Überraschungen in der Startelf mancher Klubs. Wer hat Chancen, seinen Platz zu verteidigen – und für wen wird es erst einmal die einzige Nominierung bleiben?

Stand der Marktwerte: 22. Januar 2022

Frederik Rönnow (1. FC Union Berlin, 160.000, Tor):

So mancher Comunio-Manager staunte nicht schlecht über den Torhüter im Aufstellungsbogen des 1. FC Union Berlin für das Spiel gegen Borussia Mönchengladbach. Nicht Andreas Luthe, sondern Frederik Rönnow spielte von Beginn an, obwohl dieser in der laufenden Saison zuvor noch gar kein Ligaspiel bestritten hatte. Luthe saß indes auf der Bank – fit und einsatzfähig.

Der Grund dafür ist aber kein sich anbahnender Torwartwechsel. Rönnow war für das Pokalduell gegen Hertha BSC eingeplant, fehlte da allerdings. Das „verpasste Spiel“ holte er nun zum Leidwesen der Comunio-Manager, die Luthe aufgestellt haben, in der Bundesliga nach.

Zwar machte Rönnow seine Sache gut und der eine andere könnte auf die Idee kommen, ihn jetzt bei Comunio zu verpflichten, wodurch sein Marktwert über die zweiwöchige Pause steigen dürfte. Allerdings ist beim Spiel gegen Augsburg, Luthes Ex-Klub, wieder der Stammkeeper zwischen den Pfosten zu erwarten.

Die zehn besten Torhüter der Hinrunde 2021/22

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Platz 10: Yann Sommer (Borussia Mönchengladbach) - 39 Punkte in 17 Spielen | Foto: imago images / Avanti

Benjamin Hübner (TSG Hoffenheim, 1.470.000, Abwehr):

Das lang ersehnte Comeback ist vollbracht! Benjamin Hübner feierte unter der Woche im Pokal per Einwechslung nach 571 Tagen sein Comeback auf dem Fußballfeld – und drei Tage später auch seine Rückkehr in die Hoffenheimer Startelf. Eine Kapselverletzung kostete ihn ein ganzes Jahr, Rückenprobleme drei weitere Monate und das Aufbautraining forderte natürlich auch seine Zeit.

Nun geht es Stück für Stück weiter bergauf, gegen Borussia Dortmund war eine knappe Stunde auf dem Feld drin. Dabei ließ die TSG nur vier Torschüsse zu – und hatte das Unglück, dass drei davon im Netz unterkamen. Hübner ging ohne Punkte aus dem Spiel, kann sich aber über einen Schritt nach vorne freuen. Auch sein Trainer zeigte sich voll des Lobes und wünscht sich für seinen Schützling eine Vertragsverlängerung.

Kommt der nunmehr 32-Jährige noch einmal in die Verfassung, für die er im Kraichgau bekannt ist, wird er sich einen Stammplatz schnappen. Einfach wird das vor allem dann nicht, wenn Florian Grillitsch zurückkommt und ein weiterer Kandidat für die Dreierkette ist. Die Konkurrenz ist groß und der Kampf um die Plätze schwer zu berechnen. Eines ist aber klar: Bei Comunio ist Hübner eine klare Kaufempfehlung für die kleine Ligapause, sein Marktwert wird steigen.

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Jetro Willems (SpVgg Greuther Fürth, 610.000, Abwehr):

Wie zerronnen, so gewonnen: Nachdem Jetro Willems zum Rückrundenstart zweimal nur von der Bank kam, durfte er überraschend am 20. Spieltag wieder von Beginn an ran. Gegen Mainz agierte er wieder anstelle von Luca Itter auf der linken Seite.

Der Tausch von Trainer Stefan Leitl machte sich bezahlt: Fürth gewann zum zweiten Mal in dieser Saison, Willems hatte Pass- und Zweikampfwerte jenseits der 80 Prozent und nahm fünf Comunio-Punkte mit. Der Niederländer ging angeschlagen aus dem Spiel, sein Knie muss untersucht werden. Handelt es sich nur um eine leichte Verletzung, hat er nach dem Sieg über Mainz und seiner guten Leistung wieder die besseren Karten als Itter.

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