In der Bundesliga und beim Online-Manager Comunio auf dem aufsteigenden Ast: Tobais Strobl von Borussia Mönchengladbach

Foto: picture alliance/ Norbert Schmidt

Trotz Rotation schafften es zwei Spieler aus Mönchengladbach unter die Marktwertgewinner der Woche. Komplettiert werden die Top 5 von zwei Vereinswechslern und einem formstarken Herthaner.

Nico Elvedi, Borussia M’gladbach, Abwehr, 2.290.000, Steigerung gegenüber Vorwoche: 64,7 %
In der Vorbereitung sah es so aus, als könnte Nico Elvedi seinen Startplatz einbüßen. Durch die Verpflichtung von Jannik Vestergaard und die Rückkehr von Tony Jantschke stand hochkarätige Konkurrenz in den Startlöchern. Am 1. Spieltag lief der junge Schweizer dennoch von Beginn an auf und wurde so zum Schnäppchen für Comunio-Manager – so er denn auch in den nächsten Spielen ran darf: Wundertüte Mönchengladbach. Sein Auftritt gegen Bayer Leverkusen wurde mit der Note 3 bewertet. Logisch, dass Elvedis vergleichsweise geringer Marktwert in der Folge rasant anstieg. Inzwischen ist der flexible Verteidiger für immer noch passable 2,3 Millionen zu haben.

Tobias Strobl, Borussia M’gladbach, Abwehr, 2.580.000, Steigerung gegenüber Vorwoche: 72 %
Als Allrounder von der TSG Hoffenheim geholt, rechneten viele Beobachter bei Tobias Strobl mit einem Edelreservistendasein: Spielen, wenn Not am Mann ist, ansonsten ohne Murren auf der Bank sitzen. Es kam anders. Der ablösefreie 26-Jährige verdrängte am 1. Spieltag Shootingstar Mahmoud Dahoud auf die Bank und trug mit einer soliden Leistung zum 2:1 gegen Bayer Leverkusen bei. Natürlich hat die Startelfnominierung etwas mit der defensiveren Ausrichtung gegen eine offensivstarke Werkself zu tun, dennoch: Mit Strobl ist in dieser Saison weiterhin zu rechnen. Wer etwas Geld auf der hohen Kante hat, kann nach einem Plus von 72 Prozent für 2,58 Millionen zuschlagen.

Passlack, Serdar und Co.: Die Marktwertgewinner des Monats – August
In der Bundesliga und beim Online-Manager Comunio etabliert: Suat Serdar von Mainz 05

Felix Passlack und Suat Serdar spielten sich in der Vorbereitung in die erste Elf – und so unter Marktwertgewinner des Monats. Auch dabei: ein Torwart, ein Olympionike sowie ein preisgünstiger Stürmer.

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Jonathan Schmid, FC Augsburg, Mittelfeld, 2.380.000, Steigerung gegenüber Vorwoche: 78,9 %
Wer innerhalb der Bundesliga den Verein wechselt, steigert bei Comunio meist seinen Marktwert. Besonders, wenn eine hohe Ablösesumme für einen gewissen Stellenwert beim neuen Arbeitgeber spricht. Letzteres gilt besonders für Jonathan Schmid. Der Mittelfeldspieler fristete bei der TSG Hoffenheim seit seinem Wechsel vom SC Freiburg vor einem Jahr meist ein Schattendasein. Dass der FC Augsburg trotzdem bereit war 5,3 Millionen auf den Tisch zu legen, zeigt das Vertrauen, dass Trainer Dirk Schuster dem 26-Jährigen entgegenbringt. Der mit Tempo und Schussstärke punktende Franzose dürfte deshalb auch bald sein Debüt für die Fuggerstädter feiern. Nach einem Marktwertanstieg von 78,9 Prozent dürfte es auch in den nächsten Tagen weiterhin nach oben gehen.

Levin Öztunali, Mainz 05, Mittelfeld, 2.350.000, Steigerung gegenüber Vorwoche: 88 %
In einer Kategorie mit Schmid ist Levin Öztunali zu finden – zumindest was Vereinswechsel und brach liegendes Potenzial angeht. Der Enkel Uwe Seelers, der nach der Saison zu Stammverein Bayer Leverkusen zurückgekehrt war, konnte sich dort in der Vorbereitung entgegen eigener Hoffnungen nicht durchsetzen. Letzteres könnte nun zum Glücksfall für Mainz 05 werden. 5 Millionen ließen sich die Rheinhessen den Transfer kosten, dafür statteten sie den 20-Jährigen gleich mit einem Fünfjahresvertrag aus. Am 1. Spieltag bei Borussia Dortmund in der 71. Minute eingewechselt, steigerte Öztunali seinen Mindestpreis innerhalb von sieben Tagen um 88 Prozent und ist somit der zweitgrößte relative Marktwertgewinner der Woche.

Wollscheid, Tarashaj und Co.: Die letzten Neuzugänge vom Deadline Day – Teil 1
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Peter Pekarik, Hertha BSC, Abwehr, 1.560.000, Steigerung gegenüber Vorwoche: 110,8 %
An der Spitze steht ausnahmsweise einmal ein Defensivspieler. Peter Pekarik von Hertha BSC hat sich auf der rechten Abwehrseite seines Klubs festgespielt und sammelte beim Last-Minute-Sieg gegen den SC Freiburg 4 Punkte. Damit überraschte er die Comunio-Manager, die vorher nur vereinzelt auf den Slowaken gesetzt hatten. Die Folge: Innerhalb einer Woche hat Pekarik seinen Wert mehr als verdoppelt. Einen Kauf des Außenverteidigers sollte man sich inzwischen aber gut überlegen. Spielt der 29-Jährige weiter am Limit, ist er das Geld wert. Reiht er sich wieder in die Riege der durchschnittlichen Bundesligaspieler ein, könnten häufiger Nullnummern auf die Punktesammler bei Comunio warten.

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