Kaufempfehlungen beim SV Werder Bremen: Jens Stage und Mitchell Weiser

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Der SV Werder Bremen trifft an den nächsten drei Spieltagen auf drei Teams aus dem unteren Tabellendrittel – Kaufempfehlungen garantiert! Wer lohnt sich bei Comunio? Wir sortieren alle Spieler ein.

Stand der Marktwerte: 13. September

Von Werder Bremen unbedingt kaufen

Aktuell gute Anlagen von Werder Bremen

Dawid Kownacki (6.810.000), Mitchell Weiser (5.380.000), Jens Stage (4.160.000), Romano Schmid (3.860.000), Justin Njinmah (3.570.000), Marco Friedl (3.490.000), Niklas Stark (3.270.000), Nick Woltemade (1.510.000)

Vor allem in der Abwehr bietet Werder einige Akteure mit gutem Preis-Leistungsverhältnis: Mitchell Weiser trotz seines für einen Verteidiger hohen Marktwerts von fast fünfeinhalb Millionen und Niklas Stark sowie Marco Friedl für beinahe dreieinhalb Millionen, die alle durchschnittlich zwischen drei und vier Punkten holen. Im Mittelfeld kommen Jens Stage mit bei einem Tor 4,33 Zählern je Spiel und Romano Schmid mit 3,67 interessant daher.

Etwas komplizierter gestaltet es sich im Sturm, wo Dawid Kownacki derzeit am empfehlenswertesten ist – trotz bislang nur zwei Punkten im Durchschnitt, was sich bei den beiden Aufsteigern 1. FC Heidenheim 1846 und SV Darmstadt 98 sowie dem lediglich mit einem Zähler in die neue Saison gestarteten 1. FC Köln durch einen oder mehrere Treffer aber schnell ändern könnte. Bei Justin Njinmah handelt es sich derzeit um eine heiße Investition mit starkem Preissteigerungstrend, bei Nick Woltemade möglicherweise um den Vertreter des vor der Heidenheim-Partie noch fraglichen Marvin Ducksch.

Preis-Punktepotenzial in Ordnung

Marvin Ducksch (9.910.000), Rafael Borre (4.900.000), Amos Pieper (4.290.000), Jiri Pavlenka (4.250.000), Leon Opitz (640.000), Michael Zetterer (160.000)

Stichwort Ducksch: Der ehemalige – kongeniale – Partner des zu Borussia Dortmund abgewanderten Niclas Füllkrug bringt grundsätzlich wohl das größte Punktepotenzial bei Bremen mit, trainiert jedoch bisher wegen einer Muskelverletzung im Oberschenkel nur eingeschränkt; neben Njinmah und Woltemade solltet ihr vorne daher ebenfalls Rafael Borre auf dem Zettel haben, dessen Marktwert ich für die derzeitigen Einsatzaussichten aber für zu hoch halte.

Hinten sind Amos Pieper, der im Rennen um den dritten Platz in der Dreierkette die Nase vor Milos Veljkovic zu haben scheint, und Jiri Pavlenka, der zu den bislang zählerstärksten Torwarten (allerdings auch teuersten) gehört, solide Verpflichtungen; bei Pavlenkas erstem Vertreter Michael Zetterer macht ihr bei Mindestkosten nichts falsch. Flügeltalent Leon Opitz, der kürzlich seinen ersten Profivertrag unterschrieb, verfügt in dieser Spielzeit über die Möglichkeit zum Durchbruch – kostet aber auch schon über eine halbe Million.

Eher nicht kaufen

Naby Keita (8.050.000), Leonardo Bittencourt (3.550.000), Olivier Deman (2.970.000), Anthony Jung (2.560.000), Christian Groß (1.510.000), Milos Veljkovic (1.280.000), Felix Agu (230.000), Nicolai Rapp (200.000), Daniel Ihendu (180.000), Ethan Kohler (180.000), Dudu (160.000)

Im Mittelfeld steht Starneuzugang Naby Keita vor seinem Comeback, ist jedoch (noch?) zu teuer für das mit ihm verbundene Risiko. Leonardo Bittencourt muss sich derzeit wahrscheinlich im Zentrum hinter Stage und Schmid anstellen, weswegen ich ihn ebenfalls zu teuer finde. Gleiches gilt für Deadline-Day-Sommertransfer Olivier Deman, der Abwehrspieler Anthony Jung möglicherweise bald verdrängt, dessen Preis sich aber im Sturzflug befindet – und Jung, dessen Startelfrolle eben wackelt. Christian Groß könnt ihr holen, dabei allerdings nicht mit mehr als einem Zähler pro Duell rechnen.

In der Verteidigung wackelt Veljkovic noch mehr als Jung und weist dennoch einen Marktwert von etwas weniger als eieinhalb Millionen auf. Der lange verletzte und sich auf dem Weg zur Rückkehr befindende Felix Agu, Nicolai Rapp, Daniel Ihendu, Ethan Kohler und Dudu nehmen gerade lediglich Kaderplätze ein.

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Senne Lynen kam für kolportierte zwei Millionen Euro im Sommer vom belgischen Spitzenklub Royale Union Saint Gilloise und verfügt im defensiven Mittelfeld über Potenzial – der 24-Jährige hatte zuletzt aber nur eine Jokerrolle inne und sein Marktwerttrend zeigt entsprechend weiter stark nach unten. Ähnlich wie bei Deman würde ich deswegen derzeit nicht auf ihn setzen – vielleicht jedoch in mittelfristiger Zukunft.