Lohnt sich ab und an auch mal ein Blick auf ein ganzes Team? Auf jeden Fall! Die Stats zeigen, welche Mannschaften für wenig Geld viele Punkte abwerfen. Comunioblog gibt eine kleine Übersicht.

Außer Konkurrenz

FC Bayern München, 112,7 Millionen Euro, 265 Punkte

Der Branchenprimus der Bundesliga steht auch beim Mannschaftsvergleich über allen anderen. Die Münchner haben zurzeit mit Abstand den höchsten Marktwert. Allerdings haben sie auch die meisten Punkte als komplettes Gebilde gesammelt. Die Spieler des Rekordmeisters holten zusammen 265 Zähler. Pro Partie streicht der FC Bayern zurzeit 53,0 Zähler ein – auch dieser Wert ist momentan absolute Comunio-Spitzenklasse. Eines ist klar: Wer Qualität will und bei den Bayern zuschlägt, wird nicht enttäuscht. Der hohe Preis, der dafür bezahlt werden muss, ist aber nicht jedermanns Sache.

Gute Preis-Leistungs-Relation

SC Paderborn, 25,5 Millionen Euro, 178 Punkte

Die bisherige Überraschungsmannschaft der Saison darf bei den besten Marktwert/Punkte-Relationen nicht fehlen. Das Kadervolumen beläuft sich im Vergleich auf fast lächerliche 25,5 Millionen Euro. In den ersten fünf Spieltagen erspielte sich Paderborn 178 Punkte. Damit liegen sie auf Rang acht der Bundesligatabelle – beispielsweise vor Borussia Mönchengladbach, die im Gegensatz zu den Ostwestfalen noch keine Partie in der Bundesliga verloren haben. Paderborn stellt mit Elias Kachunga sogar den momentan punktbesten Akteur Comunios (35).

1. FC Köln, 28,2 Millionen Euro, 190 Punkte

Der nächste Aufsteiger, der für vergleichsweise wenig Geld viel Leistung abwirft. Köln steht gemessen an den bisher erspielten 190 Punkten auf Rang fünf aller Bundesliga-Klubs. Zudem sind die Kölner unter den ersten fünf das Team, das mit Abstand am wenigsten kostet. Natürlich schlägt sich auch die stabile und vor dem 6. Spieltag lediglich einmal überwundene Abwehr in den Stats nieder. Nach Gladbach (12,2) stehen die Geißböcke auf Rang zwei, wenn es darum geht, den Gegner möglichst im Zaum zu halten: Lediglich 20,6 zugelassene Punkte. Am Wochenende kommt übrigens der FC Bayern – halten die tollen Statisitken?

1. FSV Mainz 05, 36,2 Millionen Euro, 225 Punkte

Was wurde nach dem verpatzten Saisonstart (Aus in den Pokalwettbewerben) nicht schon alles geschrieben: Ist Kasper Hjulmand überhaupt der richtige Trainer? War Manager Christian Heidel zu zaghaft auf dem Transfermarkt? Nach sechs absoliverten Partien lässt sich festhalten: Die mediale Panikmache hat sich im Sand verlaufen. Mainz ist noch immer ungeschlagen und mit zehn Punkten gut aus den Startlöchern gekommen. Das ist natürlich auch in den Statistiken Comunios ablesbar. Hinter dem FC Bayern steht Mainz gemessen an den gesammelten Punkten (225) auf Rang zwei. Garniert mit dem niedrigen Gesamtmarktwert von 36,2 Millionen Euro nettes Gericht, oder?

Hannover 96, 32,6 Millionen Euro, 183 Punkte

Hannover knüpft zu Beginn der Spielzeit an alte Zeiten an: Wie schon in den Saisons unter Mirko Slomka, in denen sich 96 für den europäischen Wettbewerb qualifizierte, werden die Punkte vor allem in der heimischen Arena geholt. Alle bisherigen Heimspiele gewann die Mannschaft von Coach Tayfun Korkut. Bei Comunio holte Hannover 96 183 Zähler und ist damit das siebtbeste Team der Liga. Teuerster Spieler ist Angreifer Joselu mit 5,5 Millionen Euro Ablöse.

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Manager, aufpassen!

FC Schalke 04, 46,5 Millionen Euro, 99 Punkte

Ähnlich wie der FC Bayern und Borussia Dortmund schlägt sich der FC Schalke mit unzähligen Verletzungen herum. Im Gegensatz zu den beiden Kontrahenten gelang es den Knappen bis dato aber noch nicht so richtig, trotz größerer Probleme Punkte einzufahren. Schalke hat erst am letzten Spieltag bei Werder Bremen den ersten Dreier eingefahren. Solch ein verpatzter Saisonstart hat natürlich auch Auswirkungen auf Comunio. 99 gesammelte Zähler bedeuten Platz 17 in der Tabelle – nur der krisengeschüttelte VfB Stuttgart ist schlechter. Auch die 181 zugelassenen Punkte bedeuten eher Abstiegskampf als Champions-League-Qualifikationsplatz. Gemessen an dem bisher Eingefahrenen ist ein Gesamtvolumen von 46,5 Millionen Euro ein bisschen viel. Das könnte sich allerdings sehr schnell wieder ändern. Vielleicht schon nach einem Sieg über den BVB?

Borussia Dortmund, 88,9 Millionen Euro, 156 Punkte

Bei Dortmund sollen Manager aufpassen? Spinnt der Autor, oder was? Das mag schon sein! Aber mit Blick auf die Verletzungsprobleme und der kleinen Ergebniskrise, die den BVB gerade heimsucht, sollten sich Comunionisten vielleicht nach günstigeren Alternativen umschauen. Denn Faktum ist: Noch immer weist Dortmund den zweithöchsten Marktwert aller Bundesligateams auf – allerdings steht dieser Preis nicht so richtig in Relation zu den eingefahrenen Punkten. Mit 156 Zählern stehen die Schwarz-Gelben nämlich „nur“ auf Rang zehn. 170 zugelassene Zähler sind ebenfalls kein perfekter Wert. Das könnte sich allerdings sehr schnell wieder ändern. Vielleicht schon nach einem Sieg über den den FC Schalke?

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