Wout Weghorst vom VfL Wolfsburg

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Am Montag und am Dienstag war jeweils ein Bundesligist im Einsatz, beide spielten 1:1. Für Schalke traf ein Youngster, für den VfL Wolfsburg einmal mehr Torjäger Wout Weghorst.

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FC Schalke 04 – FC Twente Enschede 1:1 (0:0)

Tore: 0:1 Laukart (79.), 1:1 Firat (81.)

Aufstellung: Nübel (46. Schubert) – Kenny (60. Serdar), Stambouli, Nastasic (61. Plechaty), Oczipka – Mascarell (62. Firat), Mercan (46. Ceka) – Matondo (46. Burgstaller), Harit, Raman – Kutucu

Comunio-Check: Wieder im 4-2-3-1 mit Neuzugang Benito Raman sowie Rabbi Matondo auf dem Flügel begann David Wagners Mannschaft die Partie. Die beiden U21-Torhüter Alexander Nübel und Markus Schubert teilten sich die 90 Minuten – ebenso wie die beiden Mittelstürmer Ahmed Kutucu und Guido Burgstaller.

Die erste Halbzeit hatte einige Längen und wenige Torchancen, kurz vor der Pause schoss Bastian Oczipka knapp am gegnerischen Tor vorbei. Erst in der Schlussviertelstunde fielen die Treffer: Laukart düpierte Schubert im kurzen Eck zur Führung für Enschede – keine Eigenwerbung für den neuen Schalke-Keeper.

Kurz darauf fiel der Ausgleich: Guido Burgstaller gab den Ball im Strafraum zum 20-jährigen Berkan Firat, der mit einem starken ersten Kontakt am Gegenspieler vorbei zum Schuss kam und den Ball präzise zum 1:1 versenkte. Ein bisschen Spielpraxis für einige junge Spieler sowie einige potenzielle Leistungsträger im neuen System – durchaus ein erfolgreicher Test für Schalke 04.

VfL Wolfsburg – Fenerbahce Istanbul 1:1 (0:1)

Tore: 0:1 Muriqi (25.), 1:1 Weghorst (63.)

Aufstellung 1. Halbzeit: Pervan – Knoche, Guilavogui, Brooks – Mbabu, Roussillon – Schlager, Arnold – Malli, Mehmedi, Victor

Aufstellung 2. Halbzeit: Klinger – Siersleben, Bruma, Uduokhai – William, Otavio – Rexhbecaj, Gerhardt – Klaus, Weghorst, Brekalo

Comunio-Check: Das 3-4-3 der Wölfe festigt sich, Josuha Guilavogui übernehm dabei erneut die Rolle als zentraler Innenverteidiger. Admir Mehmedi agierte in der ersten Halbzeit als zentraler Stürmer, auch die Neuzugänge Xaver Schlager, Kevin Mbabu und Joao Victor starteten – Ersterer an der Seite von Maximilian Arnold auf der Doppelsechs.

Nach einem Freistoß des Ex-Wolfsburgers Max Kruse ging Fenerbahce durch Muqiri in Führung – das verdiente 1:0 für die Türken nach einer starken Anfangsphase. Muriqi traf kurz vor der Pause noch den Pfosten, Wolfsburgs beste Chance der erten Hälfte vergab Joao Victor.

Die Wölfe wechselten anschließend komplett durch, brauchten unter anderem Neuzugang Paulo Otavio für die linke Seite und Knipser Wout Weghorst. Der Angreifer war es auch, der nach etwa einer Stunde eine Vorlage von William im gegnerischen Tor unterbrachte. In der Folge traf Kruse die Latte und Muqiri nochmals den Pfosten, das Remis war am Ende eher glücklich für den Bundesligisten.

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