Borussia Mönchengladbach im Test gegen Nizza

Foto: © imago / Eibner
Die Testspiele am Donnerstag in der Zusammenfassung! Borussia Mönchengladbach war gleich zweimal unterwegs, einmal gegen die alte Liebe – ohne Erfolg. Auch Mainz konnte nicht gewinnen.

Alle Testspiele der Sommervorbereitung im Überblick

Borussia Mönchengladbach – Leeds United 1:1 (0:1)

Tore: 0:1 Ayling (2.), 1:1 Herrmann (47.)

Aufstellung: Nicolas – Elvedi, Strobl, Mayer (63. Beyer) – Hofmann, Zakaria, Benes, Johnson (71. Feigenspann) – Herrmann, Grifo – Yeboah (61. Villalba)

Comunio-Check: Systemumstellung! Dieter Hecking testete die in Gladbach eher ungeliebte Dreierkette mit einem Vierer-Mittelfeld und drei Offensiven – ein ähnliches System, wie es einst Andre Schubert etablierte. In der ersten Halbzeit zahlte die Borussia eher Lehrgeld, war auch nach dem frühen Rückstand die unterlegene Mannschaft.

Nach der Pause glich Gladbach ebenso schnell aus, wie sie in Rückstand geraten waren. Patrick Herrmann versenkte einen direkten Freistoß zum 1:1. Anschließend ergaben sich Chancen auf beiden Seiten, aber keine Tore mehr. Johnson vergab für den Bunedsligisten, auf der Gegenseite musste Torhüter Nicolas mehrmals sein Talent unter Beweis stellen.

Am Abend testeten die Fohlen noch gegen Nizza.


FSV Mainz 05 – SpVgg Greuther Fürth 0:0

Tore:

Aufstellung: Adler – Donati, Bell (64. Scheithauer), Diallo (32. Balogun), Brosinski (64. Holtmann) – Serdar (64. Rodriguez), Frei (64. Latza) – De Blasis (64. Öztunali), Maxim (64. Klement), Fischer (64. Jairo) – Kodro (64. Muto)

Comunio-Check: Einen Tag nach dem 5:2 gegen den FC Tokyo wechselte Sandro Schwarz seine Mannschaft nahezu komplett durch. Die Neuzugänge Diallo, Maxim, Fischer und Kodro standen in der Startelff. Fischer und Maxim hatten die ersten Chancen für den FSV, doch der Fürther Keeper Balazs Megyeri war zur Stelle. Kurz vor der Pause kam auch Stürmer Kodro zu einer guten Gelegenheit, die ebenfalls ungenutzt blieb.

Den zweiten Durchgang begann Fürth als die stärkere Mannschaft. Erst in Richtung Schlussphase ging bei Mainz wieder mehr, Muto ließ den Siegtreffer jedoch liegen. Erneut auffällig präsentierte sich Suat Serdar zentral im Mittelfeld.

Borussia Mönchengladbach – OGC Nizza 1:2 (0:0)

Tore: 1:0 Hazard (61.), 1:1 Plea (77.), 1:2 Tameze (89.)

Aufstellung: Sippel – Jantschke, Oxford, Vestergaard, Wendt – Kramer, Cuisance (74. Rütten) – Traoré, Hazard (74. Feigenspan) – Simakala (46. Villalba), Raffael

Comunio-Check: Am Abend testeten die Fohlen noch gegen ihren ehemaligen Trainer Lucien Favre – diesmal mit einer Viererkette in der Grundordnung. Favres Klub aus Nizza hatte in der Anfangsphase ein kleines Chancenplus, nach einer knappen Viertelstunde kam Gladbach jedoch besser ins Spiel. Zweimal ging es über die linke Seite, doch Oscar Wendts Flanken fanden keinen Abnehmer. Mitte der ersten Halbzeit flachte das Spiel ab.

Nach einer Stunde folgte der erste echte Höhepunkt. Thorgan Hazard packte aus 30 Metern den Hammer aus und setzte den Ball in den Winkel. Eine Viertelstunde später tunnelte Nizzas Offensivmann Alassane Plea Gladbach-Torhüter Sippel und stellte den Ausgleich her, kurz vor dem Schlusspfiff musste die Borussia noch einen Fernschuss zur Niederlage hinnehmen.

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