Jesus Vallejo und David Abraham gehören bislang zu den besten Spielern von Eintracht Frankfurt

Die besten Abwehrspieler des Hinrunde haben wir euch bereits vorgestellt. Doch welche Top-Verteidiger sind bereits für unter 3 Millionen zu haben – und lohnen diese auch für die Rückrunde?

Platz 5: Jesus Vallejo (Eintracht Frankfurt, 2.970.000, 46 Punkte)

Erst im Sommer wechselte Jesus Vallejo zur Eintracht – und zwar als Leihgabe von Real Madrid. Dass der Transfer wirklich königlich war, davon ist spätestens zur Winterpause wohl jeder überzeugt. Seit dem zweiten Spieltag hat Vallejo, der vor einer Woche gerade mal 20 Jahre jung geworden ist, seinen Stammplatz in der Innenverteidigung sicher. Bis auf Platz 21 im allgemeinen Abwehrranking hat sich der Spanier hochgespielt und ist damit besser als Größen wie zum Beispiel David Alaba.

Vallejos Leistungskurve blieb während der Hinrunde relativ konstant, nur einmal gab es Minuspunkte und eine Nullnummer. „Man lernt aus seinen Fehlern, man lernt aus jedem Spiel, aus jedem Training. Und wenn es mal nicht so gut läuft, weiß man, dass man mehr tun muss, dass man die Konzentration wieder erhöhen sollte“, sagte Vallejo der Frankfurter Rundschau über seine weniger guten Spieltage. In der Vorbereitung in Abu Dhabi läuft es bisher auch rund: Im 3:0-Testspielsieg gegen Changchun Yatai stand Vallejo natürlich die vollen 90 Minuten auf dem Platz.

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Platz 4: Marcel Halstenberg (RB Leipzig, 2.870.000, 48 Punkte)

Sein maximaler Marktwert lag vor einem Monat noch bei einer Million mehr. Minuspunkte am letzten Spieltag und eine Blessur im Oberschenkel sind wohl schuld. Dabei gehört Halstenberg eigentlich zu den Topverteidigern – zwischen dem 5. und dem 15. Spieltag gehörte er zu den Abwehr-Top-10.

Allerdings musste der 25-Jährige früher aus dem Trainingslager in Portugal abreisen. Laut kicker.de soll eine dreitägige Intensivkur in Konstanz aber Wunder wirken: Halstenberg und sein ebenfalls lädierter Teamkollege Naby Keita sollen bereits am Freitag wieder ins Mannschaftstraining einsteigen und am Sonntag gegen die Glasgow Rangers antreten. Wird Halstenberg wieder vollständig fit und knüpft an seine starken Leistungen an, sind die 2,87 Millionen aktuell ein toller Schnapper!

Platz 3: Mergim Mavraj (Hamburger SV, 2.820.000, 52 Punkte)

Frisch vom HSV verpflichtet, stieg der Marktwert von Mergim Mavraj Ende Dezember bis auf 3,37 Millionen. Mittlerweile hat sich der Wert des Neuzugang unter 3 Millionen eingependelt. Beim 1. FC Köln war auf den Innenverteidiger zumeist Verlass, als Stammspieler erhielt er durchschnittlich 3,25 Punkte und wurde befriedigend benotet. Beim Hamburger SV ist er zusammen mit Nicolai Müller schon jetzt der punktbeste Spieler!

Seinen Stammplatz dürfte er auch in seinem neuen Verein sicher haben – im 5:0-Testspielsieg gegen Al Nasr durfte sich der Albaner zumindest schon mal über die volle Spielzeit beweisen. Ob man auf Mavraj auch im wackligen HSV setzen sollte? Vielleicht ist es besser, erstmal abzuwarten.

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Platz 2: Bastian Oczipka (Eintracht Frankfurt, 2.680.000, 53 Punkte)

Insgesamt bringt es Bastian Oczipka auf mehr Punkte als sein Teamkollege Jesus Vallejo. Doch in den letzten Spielen hat der Linksverteidiger stark nachgelassen. Drei Mal in Folge gab es ab dem 12. Spieltag keine Punkte für Oczipka. Trotzdem hat der Stammspieler fast keine Konkurrenz auf seiner Position – und ist damit auch in der Rückrunde gesetzt.

Im starken Testspiel gegen den chinesischen Erstliga-Klub Changchun Yatai FC durfte Oczipka ebenfalls nicht fehlen – und legte mit einer schönen Flanke das 1:0 durch Haris Seferovic vor. Mehr davon in der Bundesliga und Bastian Oczipka lohnt auch wieder bei Comunio.

Platz 1: David Abraham (Eintracht Frankfurt, 2.800.000, 57 Punkte)

Der punktbeste Abwehrspieler unter 3 Millionen – der dritte Frankfurter in dieser Top 5 und Platz 8 im allgemeinen Abwehrranking. Es kommt nicht von ungefähr, dass die Frankfurter hier so zahlreich vertreten sind, Die Eintracht überwintert mit gerade mal zwölf Gegentoren auf Platz 4 in der Bundesliga. Maßgeblichen Anteil daran hat David Abraham.

„Er ist zweiter Kapitän, ist wichtig für unsere spanisch sprechenden Spieler, ist nach dem Abgang von Carlos Zambrano der Abwehrchef und hat eine starke Fitness“, so Sportdirektor Bruno Hübner. Abraham wird auch in der Rückrunde gesetzt sein. Zwar schwächelte der Argentinier zuletzt etwas, hat nun aber während der Vorbereitung genug Zeit wieder in Form zu kommen.

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