Comunio

Diese sieben Spieler kosten nicht einmal eine Million! Dennoch haben sie Punktepotenzial – und ihre Marktwerte versprechen zu steigen. Von Sergio Cordova über Alessandro Schöpf bis zu Kevin Mbabu.

Stand der Marktwerte: 21.10.19

Sergio Cordova (FC Augsburg, 430.000, Sturm):

Sergio Cordova geht bereits in seine dritte Saison beim FC Augsburg, ohne bislang geglänzt zu haben. Allerdings ist der Venezolaner auch erst 22 Jahre alt und wurde durch eine Schambeinentzündung saisonübergreifend ausgebremst. So langsam tastet er sich nun in Richtung regelmäßiger Einsatzzeiten.

Gegen die Bayern wurde er zum zweiten Mal eingewechselt, ließ Weltmeister Lucas Hernandez mit einem starken Lauf links liegen und bereitete so den 2:2-Ausgleich durch Alfred Finnbogason vor. Eine Aktion, die seine Qualitäten zeigt und die auch Trainer Martin Schmidt nicht verborgen blieb. Für weniger als eine halbe Million sollten Comunio-Manager ihre Chance nutzen.

Noah Katterbach (1. FC Köln, 730.000, Abwehr):

Die Variante mit Jonas Hector im Mittelfeld und Noah Katterbach als Linksverteidiger funktioniert beim 1. FC Köln aktuell gut. Aus dem 3:0-Sieg gegen Paderborn entführte Katterbach in seinem zweiten Bundesliga-Spiel drei Comunio-Punkte. Noch immer ist sein Marktwert im Managerspiel nicht über die Million geklettert. Vielleicht klappt es ja bis zum 9. Spieltag.

Die Top-Elf des 8. Spieltags

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Tor: Frederik Rönnow (Eintracht Frankfurt) - 12 Punkte | Bildquelle: imago images / Jan Huebner

Michael Parensen (Union Berlin, 500.000, Abwehr):

Michael Parensen ist fast so etwas wie der Christian Groß von Union Berlin. Im zarten Alter von 33 Jahren gab der Innenverteidiger gegen den SC Freiburg sein Bundesliga-Debüt – und überzeugte dabei auf ganzer Linie. Mehr als 60 Prozent seiner Zweikämpfe gewann er, Luca Waldschmidt hatte einen ganz schweren Stand. Fünf Comunio-Punkte für Parensen! Und ein Marktwertboost. Als Backup in der Innenverteidigung darf der Routinier gerne noch häufiger so abliefern.

Alessandro Schöpf (FC Schalke 04, 850.000, Mittelfeld):

Nach zwei Kurzeinsätzen stand Alessandro Schöpf am 8. Spieltag erstmals von Beginn an auf dem Feld – und spielte in Hoffenheim sogar durch. Trotz der Niederlage nahm der ehemalige Nürnberger drei Comunio-Punkte mit. Sein Anspruch ist es, nach seiner Verletzungspause wieder regelmäßig zu spielen. „Jede Minute auf dem Platz bringt mich weiter“ – und näher an einen Stammplatz. Sehr gute Spekulationsanlage.

Bernard Tekpetey (Fortuna Düsseldorf, 870.000, Sturm):

Der Saisonstart lief für Bernard Tekpetey sehr ernüchternd, in den ersten sechs Spielen kam er nicht über zwei Joker-Einsätze hinaus. Am 7. Spieltag, als er erstmals von Beginn an spielte, fuhr er sogar drei Minuspunkte ein. Mit seiner guten Leistung und drei Punkten gegen Mainz hat Tekpetey nun den ersten Schritt in Richtung einer erfolgreichen Leihe bei der Fortuna gemacht. Wurde auch Zeit!

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Gelson Fernandes (Eintracht Frankfurt, 870.000, Mittelfeld):

Der König der Gelben Karten ist wieder einen Versuch wert! Gelson Fernandes ist zwar kein Stammspieler mehr, kommt aber regelmäßig durch Rotation zum Einsatz. Zuletzt nicht zu selten: In drei der letzten vier Spiele durfte der Schweizer über volle 90 Minuten ran, immerhin vier Comunio-Punkte nahm er dabei mit. Als günstiger Füllspieler taugt Fernandes auch bei Comunio.

Kevin Mbabu (VfL Wolfsburg, 880.000, Abwehr):

Sein Stammplatzduell gegen William hat Kevin Mbabu deutlich verloren. Zwölf Minuten lang stand der Neuzugang in den ersten sieben Saisonspielen der Bundesliga auf dem Feld – bei einer Einwechslung am 5. Spieltag. Etwas überraschend spielte Mbabu am 8. Spieltag erstals im deutschen Oberhaus durch.

Dass der Schweizer in Leipzig fünf Punkte mitnahm, ist auch etwas glücklich, da er beim Gegentor nicht gut aussah – allerdings flossen auch fünf klärende Aktionen, zwei geblockte Schüsse, drei Interceptions und eine Zweikampfquote von 62,5 Prozent in die Note ein. Mit diesen Werten hat Mbabu auf jeden Fall verbesserte Chancen. Sein Marktwert wird steigen.

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