Max Kruse vom SV Werder Bremen

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Der VfL Wolfsburg feierte seinen ersten Sieg nach vielen Wochen, der SV Werder Bremen seinen ersten Saisonsieg überhaupt. Umso bitterer für ihre Gegner! Die Comunio-Tops und Flops des 12. Spieltags.

Top: Befreiung für Grün-Weiß und Grün-Weiß

Wie eine Befreiung! Der VfL Wolfsburg hat nach sieben Unentschieden nacheinander endlich seinen zweiten Saisonsieg eingefahren – und den ersten unter Martin Schmidt. Yunus Malli (14) glänzte als Doppeltorschütze, auch Yannick Gerhardt (13) trug sich in die Liste ein. Wieder mal stark: Daniel Didavi (8), der beste Mittelfeldmann im Managerspiel. Jetzt kann man ernsthaft sagen: Schmidt ist immer noch ungeschlagen…

Wie ein Meister! Die Bayern rennen unter Jupp Heynckes weiter von Sieg zu Sieg. Zum 3:0 über Augsburg trafen Robert Lewandowski (16) mit Marco-Reus-Gedächtnisfrisur doppelt – und Arturo Vidal (14). Joshua Kimmich (8), wer hätte es gedacht, glänzte mal wieder als Vorlagengeber. 84 Comunio-Punkte für die gesamte Mannschaft.

Borussia Mönchengladbach freute sich am Samstagabend über einen 4:2-Erfolg in Berlin. Der angezählte Raffael (16) traf mal wieder doppelt, die weiteren Tore erzielten Thorgan Hazard (7) per Elfmeter und Lars Stindl (11). Die Fohlen klettern damit auf Tabellenplatz vier, vorbei an der anderen Borussia aus Dortmund. Guter Saisonstart!

Der Sonntag hatte auch zwei klare Sieger – beide Heimteams. Zunächst rang der FC Schalke 04 den Hamburger SV mit 2:0 nieder, wobei vor allem die Defensive um Thilo Kehrer (6), Benjamin Stambouli (6) und Bastian Oczipka (8) ablieferte. Die neue Stärke des neuen Zweitplatzierten!

Die Top-Elf des 12. Spieltags

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Abwehr: Yannick Gerharhdt (VfL Wolfsburg) – 13 Punkte | Bildquelle: Imago

Im späten Sonntagsspiel landete Werder Bremen einen Befreiungsschlag. Max Kruse (21) gelang gegen Hannover 96 ein Hattrick, auch Fin Bartels (13) konnte seine Krise endlich durchbrechen. 82 Comunio-Punkte für die Bremer, die durch ihren ersten Saisonsieg von Platz 17 auf Platz 16 springen. Ein Schritt nach vorne.

Abschließend wie immer die unscheinbaren Tops der Woche: Bayerns Juan Bernat (6) feierte sein Comeback nach langer Verletzungspause, Florian Grillitsch (6) etabliert sich weiter in Hoffenheims Mittelfeld und Philipp Bargfrede (8) kann nun auf einen Stammplatz in Bremen hoffen.

Flop: Zu viele rote Zahlen

Man wollte sich gegen die Bayern besser präsentieren, stattdessen gab’s die nächste Klatsche. Der FC Augsburg wurde nach dem 0:3 in München mit 40 Minuspunkten abgestraft. Am schlimmsten erwischte es Daniel Opare, Philipp Max und Rani Khedira (alle -6). Erinnerung: Niemanden aufstellen, der gegen Jupps Jungs ran muss.

Für den 1. FC Köln sieht es immer düsterer aus. Zwar war der Elfmeter, der den FC in Mainz vielleicht einen Punkt kostete, unberechtigt, doch der Auftritt des Stöger-Teams hätte auch besser sein können. Frederik Sörensen (-4) erhielt obendrein die fünfte Gelbe Karte. Köln ist nun das Team mit den wenigsten Toren (vier) nach zwölf Spielen in der Bundesliga-Geschichte.

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Der SC Freiburg hat auch schon bessere Wochen erlebt. Beim 1:3 in Wolfsburg machten die Breisgauer kollektiv keine gute Figur. Für Florian Kath (-6) war es ein besonders gebrauchter Tag, auch Außenverteidiger Pascal Stenzel (-4) und der ins Mittelfeld geworfene Karim Guede (-4) blieben hinter ihren Möglichkeiten. So langsam schleicht sich die Abstiegsangst ein.

Borussia Dortmund ist nunmehr seit fünf Ligaspielen ohne Sieg. Die Niederlage in Stuttgart war die dritte in Folge. Dabei kam der BVB bei Comunio noch gut weg: Nur Andre Schürrle (-4) und Jeremy Toljan (-2) schrieben rote Zahlen. Dennnoch wird es Zeit für eine klare Trendwende.

Die Hamburger Offensive kommt weiterhin nicht in Fahrt. Auf Schalke präsentierten sich die Rothosen nicht schlecht, aber auch nicht effektiv vor dem gegnerischen Tor. So mussten auch die Youngster Jann-Fiete Arp (-2) und Tatsuya Ito (-2) Minuspunkte hinnehmen – ebenso wie Aaron Hunt (-4) und Filip Kostic (-2).

Für Hannover setzte es in Bremen eine Klatsche. Torhüter Michael Esser (-6) musste viermal hinter sich greifen, auch Oliver Sorg (-6) wurde mit der Note 5,5 abgestraft. Die bitterste Saisonpleite für die Niedersachsen.

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