Serge Gnabry erzielt ein Traumtor für Hoffenheim gegen Leipzig

Foto: © imago / Hartenfelser
Serge Gnabry wird als Zauberkünstler gefeiert, Leipzig liefert die schlechteste Leistung seiner Bundesliga-Geschichte ab und die Bayern bleiben das Maß aller Dinge. Das sind die Tops und Flops des 14. Spieltags!

Top: Machtdemonstration und Traumschuss

Unantastbar auf Platz eins: Der FC Bayern setzt seinen Lauf fort, als hätte ihn Borussia Mönchengladbach letzte Woche nicht unterbrochen. Arturo Vidal (14 Comunio-Punkte), Kingsley Coman (15) und Robert Lewandowski (7) trafen zum 3:1-Sieg gegen Hannover 96, bei dem auch Thomas Müller (12) bei seinem Comeback stark aufspielte.

Den Sieg des Wochenendes fuhr 1899 Hoffenheim ein. 4:0 gegen den Vizemeister aus Leipzig! Vor allem Doppelpacker Serge Gnabry (16) glänzte mit einem Treffer aus rund 45 Metern. Nadiem Amiri (12) und Mark Uth (5) waren die weiteren Torschützen; die TSG fuhr insgesamt 75 Comunio-Punkte ein.

Werder Bremen stellte dank Max Kruse (7) mit einem 1:0-Erfolg über Stuttgart Anschluss an die Nichtabstiegsplätze her, der FC Augsburg kletterte mit einem 3:1-Erfolg in Mainz sogar auf Platz sieben. Für die Fuggerstädter waren Michael Gregoritsch (9) und Alfred Finnbogason (12) erfolgreich, Philipp Max (6) war einmal mehr Vorlagengeber.

Peter Stögers letztes Spiel als Köln-Trainer endete mit einem 2:2 auf Schalke. Sehrou Guirassy (12) brachte den FC zweimal zurück, die Schalker Tore durch Guido Burgstaller (9) und Amine Harit (10) waren in einem spannenden Schlagabtausch nicht genug. Die beste Note erhielt Vorlagengeber Daniel Caligiuri (8).

Die Top-Elf des 14. Spieltags

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Mittelfeld: Nadiem Amiri (1899 Hoffenheim) - 12 Punkte | Bildquelle: Imago

Am Sonntag landete der VfL Wolfsburg seinen zweiten Heimsieg in Folge – ein starkes 3:0 über den Viertplatzierten aus Mönchengladbach. Yunus Malli (16), Daniel Didavi (10) und Josuha Guilavogui (12) trugen sich in die Torschützenliste ein, Keeper Koen Casteels (8) und Abwehrmann John Anthony Brooks (8) hielten hinten den Laden dicht.

Abschließend wie immer die unscheinbaren Tops der Woche: Caglar Söyüncü (4) und Robin Koch (4) lieferten in Freiburgs Innenverteidigung ein gutes Spiel ab, Milos Veljkovic (6) behauptet seinen Platz in Bremens Abwehr und Matija Nastasic (4) stand erstmals seit dem 7. Spieltag in Schalkes Startelf.

Flop: Schlechteste Leistung der Bundesliga-Geschichte

Obwohl Hannover 96 in München eine gute erste Halbzeit zeigte, war die Defensive am Ende doch zu schwach. Vor allem die Außenverteidiger wurden stark abgestraft: Julian Korb (-6) und Matthias Ostrzolek (-4) fuhren zum insgesamt zwölften (7:5) Mal in dieser Saison Minuspunkte ein. Niclas Füllkrug (-4) verschoss die Wiederholung seines eigentlich schon verwandelten Elfmeters.

Das 0:4 in Hoffenheim war wohl Leipzigs schlechtester Auftritt in der Bundesliga. Torhüter Peter Gulacsi (-6) stand beim Traumschuss von Serge Gnabry zu weit vorne, die Abwehr um Ibrahima Konate (-2) kam noch sehr gut weg. In der Offensive ging mit Yussuf Poulsen (-4) und Emil Forsberg (-2) viel zu wenig. Ein gebrauchter Tag.

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Auswärts läuft es für den VfB Stuttgart noch nicht. Auch in Bremen verloren Timo Baumgartl (-4), Emiliano Insua (-4) und Co. ohne Torerfolg. Ginczek-Vertreter Takuma Asano (-2) blieb blass, während Simon Terodde (0) erneut eine Stunde lang zuschauen musste.

Zwei Platzverweise erlebten wir am 14. Spieltag. In der Samstagskonferenz flog Leverkusens Wendell (-10) nach einem groben Foulspiel vom Platz, am Abend sah Yuya Osako (-5) nach einer Schwalbe die Ampelkarte. Osako war damit nicht Kölns schlechtester Akteur: Linksverteidiger Rausch (-6) muss weiter an seinen Bananenflanken feilen.

Die Chance, auf Platz zwei zu springen, ließ Borussia Mönchengladbach in Wolfsburg mal sowas von liegen. 0:3! Für die Abwehrmänner Nico Elvedi (-4) und Oscar Wendt (-2) sowie Sechser Denis Zakaria (-2) und Offensivspieler Thorgan Hazard (-4) endete das Spiel mit roten Zahlen. Immerhin: Gladbach steht nach wie vor auf Rang vier.

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