Wenn ein Abwehrspieler ein Tor erzielt, bringt das gleich fünf Punkte. Deswegen sind torgefährliche Verteidiger besonders beliebt und beleben jedes Comunio-Team. Wen sollte man im Blick haben?

Oscar Wendt, Borussia Mönchengladbach
Drei Tore in 17 Spielen, 55 Comunio-Punkte

Der schwedische Außenverteidiger von Borussia Mönchengladbach kam erst am sechsten Spieltag richtig in Fahrt. Aber dann so richtig. Denn gleich bei seinem ersten bewerteten Comunio-Einsatz traf Wendt und generierte so neun Punkte. Generell war Wendt vor allem in der Hinrunde extrem torgefährlich. Wenn er punktete, dann meistens ordentlich. Nur vier Spieltage nach seinem ersten Tor ließ er Nummer zwei folgen und sorgte mit starken 13 Punkten für Freude bei Comunio-Managern. Dabei war Wendt fast nur richtig lohnenswert, wenn er auch getroffen hat. Denn 31 seiner insgesamt 55 Comunio-Punkte holte der Schwede, wenn er traf. Für 1,57 Millionen Euro ist er derzeit aber auch eher günstig zu haben.

Per Nilsson, 1. FC Nürnberg
Drei Tore in 18 Spielen, 33 Comunio-Punkte

Es ist absurd. Aber in der letzten Spielzeit war Innenverteidiger Per Nilsson bester Torschütze beim 1. FC Nürnberg. Das hat sich in dieser Saison, aus Sicht aller Club-Fans zum Glück, geändert. Aber mit drei Toren in 18 Begegnungen ist der Schwede immer noch einer der besten Torschützen im Frankenland. Dabei wechseln bei Nilsson starke Leistungen mit vielen Minuspunkten ab. Am sechsten Spieltag holte der Club-Verteidiger zum Beispiel elf Punkte (inklusive Treffer). Beim nächsten Einsatz am achten Spieltag waren es dagegen -8 Zähler. Nilsson ist aber vor allem immer gefährlich, wenn Nürnberg einen Standard hat. Im Offensivkopfball ist er sehr stark. Zudem verfügt er durchaus über Vollstreckerqualitäten.

Hahn, Firmino und Werner: Die Spieler des Monats

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David Alaba, FC Bayern München
Zwei Tore, fünf Vorlagen in 20 Spielen, 110 Comunio-Punkte

Nicht umsonst ist David Alaba zweitbester Verteidiger bei Comunio. Dabei ist der Linksverteidiger des FC Bayern München wesentlich torgefährlicher als Philipp Lahm, der als Abwehrspieler gelistet auf Platz eins bei Comunio steht, aber öfters im Mittelfeld der Bayern spielt und ein Tor und zwei Vorlagen weniger auf dem Konto hat. Alaba ist dabei ein Spieler, der zwar nicht überragend viele Tore schießt, sich dafür aber immer wieder in das Offensivspieler seiner Mannschaft einschaltet. Fünf Vorlagen als Außenverteidiger sprechen Bände. Am vergangenen Spieltag schaffte Alaba durch ein Tor und 13 Comunio-Punkte seinen bisher besten Saisonwert.

Ricardo Rodriguez, VfL Wolfsburg
Fünf Tore, vier Vorlagen in 23 Spielen, 99 Comunio-Punkte

Er ist der torgefährlichste Abwehrspieler der Bundesliga: Ricardo Rodriguez vom VfL Wolfsburg. Fünf Tore in 23 Spielen sind ein enorm starker Wert für einen Verteidiger. Dabei ist der Schweizer vor allem vom Elfmeterpunkt gefährlich. Gefühlt erzielte Rodriguez jedes Tor vom Punkt. Doch ein genauer Blick auf die Statistiken zeigt, dass der Linksverteidiger der Wöfe nur zwei von fünf Treffern aus elf Metern erzielte. Rodriguez ist sowohl stark in der Defensive als auch enorm offensiv eingebunden. Deswegen kommt er auch neben seinen eindrucksvollen fünf Treffern auf vier Vorlagen in der Bundesliga. Mit 6,17 Millionen Euro ist Rodriguez derzeit aber durchaus teuer. Wohl dem, der Anfang Februar zugeschlagen und Rodriguez für knapp vier Millionen Euro bei Comunio verpflichtet hat.

Mainzer Aufschwung – auch bei Comunio?

Pünktlich zum Karneval spielt der 1. FSV Mainz 05 am Limit. Thomas Tuchel und sein Team stellen die viertbeste Rückrundenmannschaft. Was bedeutet der Aufschwung für Comunio-Manager?

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Niklas Süle, TSG 1899 Hoffenheim
Drei Tore in 17 Spielen, 37 Comunio-Punkte

Spätestens am letzten Spieltag ist Niklas Süle bei der TSG 1899 Hoffenheim und bei vielen Comunio-Managern richtig angekommen. Ein Tor und satte elf Punkte spielte der er erst 18-jährige Innenverteidiger ein. Waren die Leistungen von Süle in der Hinrunde noch durchwachsen, steigert sich der in Frankfurt am Main geborene Spieler in der Rückrunde gehörig. Zwar gab es zum Auftakt im Jahr 2014 noch -4 Punkte, danach ging es aber punktetechnisch aufwärts. 26 Punkte in fünf Spielen macht einen Schnitt von 5,2 Zählern pro Spiel für Süle. Würde der TSG-Verteidiger diesen Punkteschnitt beibehalten, wäre er drittbester Comunio-Verteidiger. Für 1,61 Millionen Euro ist Süle derzeit außerdem enorm günstig zu haben

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