Serge Gnabry lacht über unsere Trademinen

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Serge Gnabry lacht über unsere Trademinen. Und ihr dürft mitlachen. Auch wenn unsere Verkaufsempfehlungen zumeist zutreffen und an Wert verlieren, haben wir auch mal ins Klo gegriffen.

Trademinen-Texte oder die wöchentlichen Verlierer des Spieltags – immer wieder zeigen wir Spieler auf, die bei Comunio zu teuer sind, zu schlecht punkten und wahrscheinlich an Wert verlieren werden. Klar liegen wir meistens richtig, die meisten Trademinen haben sich wirklich als solche erwiesen. Wir sagen einfach mal: Ausnahmen bestätigen die Regeln.

Denn es gibt Fälle, in denen wir einfach nur komplett daneben lagen. Vier an der Zahl, wenn wir die Zeit seit der Winterpause Revue passieren lassen. Und einer davon hat uns noch wochenlang verfolgt.

Die Rede ist von Serge Gnabry. Himmel, haben wir uns hier vertan! Unsere Grundlage der “Trademine“ Gnabry: Vier Punkte aus den ersten vier Rückrundenspielen. Natürlich viel zu wenig. Aber kaum hatten wir ihn auf die Verkaufsliste gesetzt, startete der Bremer so richtig durch. Drei Spiele, 30 Comunio-Punkte. Sorry an alle, die Gnabry damals verkauft haben! Sobald er von seiner Verletzung zurück ist, wird er ganz bestimmt wieder klasse punkten und so.

Die Comunio-Nationalmannschaft

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Sturm: Sandro Wagner (1899 Hoffenheim, 89 Punkte). Der selbst ernannte "beste deutsche Stürmer" ist bei Comunio zwar nur der zweitbeste, es reicht aber allemal für einen Platz in dieser Elf.

Mittelstürmer kurz vor dem Knipser-Modus rausgeworfen?

Zwischen Gnabry und der vierten Trademine liegen zwei Mittelstürmer, die meine Wenigkeit zu den Verlierern des Spieltags gezählt hat. Zum jeweiligen Zeitpunkt natürlich vollkommen berechtigt, ja ja! Florian Niederlechner zum Beispiel, die Nummer eins im Freiburger Sturm.

Die ganze Saison über warteten wir darauf, dass Nils Petersen endlich vorbeiziehen würde. Am 21. Spieltag war es scheinbar endlich so weit. Starker Auftritt Petersen, Niederlechner mit zwei Minuspunkten seit der Winterpause, die in einen Bankplatz mündeten. Aber mit Niederlechners Comeback-Qualitäten rechneten wir nicht.

23. Spieltag: Doppelpack gegen Frankfurt, 16 Comunio-Punkte. 25. Spieltag: Elfmetertreffer gegen Augsburg, neun Punkte. Jetzt kostet Niederlechner statt drei Millionen mehr als fünf. Himmel, lagen wir – das heißt: lag ich – hier daneben!

Als wir Mario Gomez als Verlierer des Spieltags bezeichneten, war Valerien Ismael noch Wölfe-Trainer. Wer konnte schon damit rechnen, dass ausgerechnet Andries Jonker den VfL Wolfsburg übernehmen würde? Der Mann, unter dem Gomez einfach nur rockt, in jedem Bundesliga-Spiel getroffen hat? Hätten wir das gewusst, wäre Gomez natürlich nie eine Verkaufsempfehlung gewesen. Ich schwör!

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Das Redaktionsduell um Burgstaller geht weiter

Eine Trademine ist uns schon um die Ohren geflogen, als wir sie aussprachen. Kollege Robbers sah Guido Burgstaller mitten in der Hochphase des Hypes am Peak angelangt. Auszug: “Für knapp acht Millionen gibt es einfach etabliertere Spieler. Kerem Demirbay, Franck Ribery oder auch Chicharito. Alles Spieler, bei denen ich mittelfristig (!!!) ein besseres Gefühl hätte. Also meine Empfehlung: Don’t believe the hype!“

Schon damals witterte ich Blasphemie. Aus diesem Text, in dem auch zu einem Gnabry-Verkauf geraten wurde, entstand ein Redaktionsduell, das mit einem Punktsieg für Robbers begann. Trotz der zwei Minuspunkte, die der Neu-Schalker am 21. Spieltag einfuhr, war ich mir sicher: “Burgstaller kommt noch in dieser Saison auf 80 Punkte!“

Auch am 23. Spieltag fuhr Burgstaller zwei Minuspunkte ein, der Hype ebbte tatsächlich ein wenig ab. Mit seinem Doppelpack und 16 Punkten gegen Augsburg meldete sich Burgstaller jedoch so eindrucksvoll zurück, dass er jetzt sogar 1,5 Millionen mehr kostet als zu dem Zeitpunkt, zu dem wir ihn als Trademine bezeichneten. Und was sagt Robbers am Montag? “Für neun Millionen würde ich mir den niemals kaufen.“ Das Redaktionsduell geht weiter. Auf welcher Seite steht ihr?

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