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Zu teure Stars, die mehr Kapital blockieren als sie Punkte auf das Comunio-Konto spülen? Die braucht kein Manager! Wir glauben: Diese drei Spieler sind aktuell einfach zu teuer!

Philippe Coutinho (FC Bayern München, Mittelfeld, 18.550.000)

Unsere erste Trademine befindet sich bereits im freien Fall: Am 21. Oktober war Bayerns Sommer-Königstransfer noch 28.060.000 wert, inzwischen hat sich sein Marktwert auf 18.550.000 reduziert – und ist immer noch deutlich zu teuer. Langfristig dürfte sich sein Marktwert irgendwo zwischen zehn und 15 Millionen einpendeln. In den letzten drei Spielen kam Coutinho gerade einmal auf 1, 4 und 3 Comunio-Punkte. Erst in zwei Spielen hat er bereits seine Klasse bewiesen, gegen die Aufsteiger Köln und Paderborn holte Coutinho jeweils 15 Punkte.

Einfach zu wenig Ausbeute für einen so hohen Marktwert – hinzu kommt, dass Leon Goretzka nun wieder fit ist und sich in die erste Elf zurückkämpfen will. Nur absolute Coutinho-Fans sollten aus Verbundenheit weiter auf den Münchner setzen, alle anderen finden für den Preis sicherlich lohnendere Anlagen. PS: Auch David Alaba hätte sich aktuell den Titel „Trademine“ verdient, jedoch ist sein Preis weit von Coutinhos entfernt.

Die besten Spieler des Saisonstarts 2019/20

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Platz 10: Timo Werner (RB Leipzig) & Marco Reus (Borussia Dortmund) - 41 Punkte in 7 Spielen | Bildquelle: imago images / Revierfoto

Nuri Sahin (SV Werder Bremen, Mittelfeld, 7.000.000)

In unserer Reihe „Frag‘ Comunio“ sind wir bereits auf die Gründe eingegangen, warum Nuri Sahin aktuell eher ein Verkaufskandidat ist. Der Ex-Dortmunder ist exzellent in die Saison 19/20 gestartet. Er profitierte u.a. vom Ausfall von Rashica, da Sahin so mehr Verantwortung bei den Offensiv-Standards zukam. Bei vier bis fünf Millionen könnte man bei Sahin vermutlich zuschlagen, knapp sieben Millionen sind aktuell einfach zu teuer.

Comunio-Marktwertanalyse: Erst das Oktoberhoch, dann das Oktobertief
Marktwertanalyse

Die Comunio-Marktwerte sind auch im Rahmen des 7. Spieltags noch einmal gestiegen. Nun verabschieden wir uns in die Länderspielpause. Damit endet auch dieses Oktoberhoch. Die Marktwertanalyse!

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Lars Stindl (Borussia Mönchengladbach, Sturm, 7.600.000)

Borussia Mönchengladbach ist aktuell Tabellenführer der Bundesliga – das ist auch dem exzellent harmonierenden Sturm zu verdanken. Zu jenem zählte Lars Stindl – verletzungsbedingt – nicht. Dennoch schoss sein Marktwert inzwischen auf 7.600.000, was einer Menge Vorschusslorbeeren entsprechen dürfte. Wir können uns in dieser Personalie durchaus irren, doch dürfte Stindl aktuell nur noch den Status von Stürmer Nummer 4 haben.

Plea, Thuram und Embolo harmonieren aktuell einfach zu stark – kurzfristig dürfte Stindl aufgrund der Verletzungen von Plea und Embolo auf Einsatzzeit kommen – für über sieben Millionen wollen Comunio-Manager allerdings eine sichere Bank für ihr Team verpflichten und das ist Stindl beim besten Willen nicht.

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