Wechselverbot für Micky van de Ven

Foto: © imago images / Treese
Der Freitag hatte einige Transfer-News zu bieten. Die TSG Hoffenheim musste einen ausgehandelten Deal noch platzen lassen. Der VfL Wolfsburg verteilte van de Ven ein Wechselverbot und zwei Bundesliga-Stürmer tauschen Plätze.

Stürmer-Tausch zwischen Augsburg und Freiburg

Der SC Freiburg wollte unbedingt Michael Gregoritsch verpflichten. Heute gab man den neuen Mittelstürmer bekannt. Der Österreicher wechselt vom FC Augsburg in den Breisgau. „Zu seinen immer schon vorhandenen Qualitäten wie Spielwitz und Abschlussstärke konnte er in Sachen Frustrationstoleranz und Persönlichkeit nochmals einen deutlichen Schritt machen“, erklärt Sportdirektor Klemens Hartenbach die Gründe für das gestiegene Interesse an „Gregerl“.

Im Gegenzug wechselt Ermedin Demirovic zum FC Augsburg, die somit gleich den Ersatz für Gregoritsch präsentieren können. „Nicht zuletzt seine 15 Scorerpunkte in der vorletzten Bundesliga-Saison zeigen, welch großes Potential er besitzt, und er bei unserem FCA weiter entfalten soll“, ist wiederum Stefan Reuters Begründung, mit dem Stürmertausch zufrieden zu sein.

Beide Spieler wollten den Verein wechseln, beide Vereine haben einen Ersatz gefunden und sind glücklich mit ihren Verpflichtungen – ein Win-Win-Win-Win-Deal für alle Parteien!

Kein Feyenoord-Wechsel für van de Ven!

Laut der niederländischen Zeitung Voetbal International soll Feyenoord Rotterdam an Wolfsburgs Innenverteidiger Micky van den Ven interessiert sein. Der 21-Jährige wechselte vergangenen Sommer vom FC Volendam in die Autostadt und kam in der abgelaufenen Saison nur auf fünf Bundesliga-Einsätze.

Doch jetzt soll seine Wichtigkeit steigen. Und das, obwohl man weiterhin nach einem Linksfuß für die Innenverteidigung suchen soll. Wie der kicker berichtet, ist man in Wolfsburg nicht bereit, das Abwehrtalent gehen zu lassen. Feyenoord muss sich also anderweitig umsehen.

Nochmal Bundesliga: Will Feyenoord Dilrosun?

Ebenfalls die Voetbal International berichtet zudem vom Interesse des Rotterdamer Klubs an Javairo Dilrosun. Der Linksaußen von Hertha BSC konnte sich in der Vergangenheit nicht durchsetzen und spielte die letzte Saison bei Girondins Bordeaux in der Ligue 1. Nun will Feyenoord ihn wohl wieder in die niederländische Heimat locken.

Im Gegensatz zu Wolfsburg soll es mit der Hertha bereits erste Gespräche über den Spieler gegeben haben. Die Hertha soll ihn nicht im Verein behalten wollen. Ein Abgang ist also wahrscheinlich. Da hat Feyenoord bessere Karten als bei Micky van de Ven.

 

 
 
 
 
 
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Hoffenheim weiterhin auf Abwehrsuche

Die TSG Hoffenheim wollte eigentlich die verletzungsgeplagte Defensive mit einem Neuzugang stärken. Der 27-jährige Alexander Djiku stand vor einem Wechsel von Racing Straßburg zum Sinsheimer Verein. Doch obwohl eigentlich nur noch die Unterschrift fehlte, hat die TSG den Transfer kurzfristig platzen lassen.

Die französische L’Equipe berichtet, dass die Provisionsforderungen von Djikus Bruder, der ebenfalls als Berater fungiert, daran Schuld seien. Dieser habe sich kurz vor Vertragsunterschrift entschieden, die geforderte Summe noch einmal anzuheben. Der Medizincheck Djikus bei der TSG Hoffenheim soll bereits absolviert worden sein.

Jetzt muss sich die TSG wohl erneut auf Innenverteidiger-Suche begeben. Die groben Rahmendetails könnten jedoch jetzt bekannt sein: Djiku sollte für vier Jahre unterschreiben und eine Grundablöse von sechs Millionen Euro plus Bonuszahlungen kosten.

Stuttgart sichert Talent Ulrich vor Bayern-Interesse

Zuletzt gab es viel Wirbel um das Interesse und die Verpflichtungen der Münchner Jugendakademie. Zuletzt war man wohl dabei, das VfB-Talent Laurin Ulrich an die Säbener Straße zu lotsen. Doch dem schoben die Stuttgarter nun einen Riegel vor.

Ulrich verlängerte beim VfB Stuttgart. Das neue Arbeitspapier läuft vier Jahr. Das „waschechte Eigengewächs“ bleibt im Verein – ein Grund für Sportdirektor Sven Mislintat sich zu freuen. Trotz „zahlreicher Anfragen von anderen Klubs“ habe er sich entschieden, beim VfB zu bleiben.

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Bleiben oder Transfer im Sommer? Upamecano (Bayern) und Thuram (Mönchengladbach)

Bei Bayern bahnen sich Veränderungen in der Abwehr an. De Ligt könnte kommen, Pavard oder Upamecano gehen. Gladbachs Trainer Farke äußert sich zu zwei Stürmern. Stuttgart holt Verstärkung.

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Stürmer on Top: Perea nach Stuttgart

Weitere gute Neuigkeiten gibt es auch von der Stuttgarter Stürmersuche. Mit Juan Jose Perea stellte man heute einen 22-Jährigen Kolumbianer vor. Er kommt vom griechischen Verein PAS Giannina und unterschreibt wie Ulrich bis 2026 bei Sven Mislintats Stuttgartern.

„„Juan José Perea bringt viel Geschwindigkeit und einen großen Offensivdrang in unser Spiel ein“, erklärt Mislintat den Deal. Perea ist Mittelstürmer, kann aber auch auf den Flügeln eingesetzt werden. Wie die Bild-Zeitung berichtet, soll er 2,4 Millionen Euro Ablöse gekostet haben. „Ich war schon als Kind mit dem VfB-Trikot als Zuschauer in der Mercedes Benz Arena“, berichtet Perea nach seiner Unterschrift.

Werder gibt Linksverteidiger ab

Wie der SV Werder Bremen heute bestätigte, gibt man einen der drei Linksverteidiger ab. Nachdem man Lee Buchanan verpflichtete, ist für Kyu-hyun Park kein Platz mehr im Kader der Bremer. Er geht Leihweise zu Zweitliga-Absteiger Dynamo Dresden und soll in der dritten Liga Spielpraxis sammeln.

Wechselt Ascacibar zu West Ham United?

Wie der argentinische Journalist Adriano Savalli berichtet, soll Santiago Ascacibar vor einem Wechsel zu West Ham United stehen. Zumindest zeigen die Hammers wohl Interesse am Mittelfeldspieler der Berliner Hertha. Als Ablösesumme ruft man in der Hauptstadt wohl 12 Millionen Euro auf. Eine hohe Summe, doch selbst hatte man ursprünglich zehn Millionen bezahlt. Klar, dass man das gerne wieder einnehmen würde.

Des Weiteren seien Vereine aus Spanien und Italien an Ascacibar interessiert. Der Spieler selbst hatte zuletzt ausgeplaudert, dass er den Verein verlassen will. Das Wechselinteresse ist bei der Führungsetage hinterlegt – ein Abgang also klar. Die Frage ist nur, wer die geforderte Summe zahlt.

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Hertha-Neuzugang wartet auf Visum

Eine Neuverpflichtung steht für die Berliner sogar direkt vor einer Unterschrift. Der Nigerianer Chidera Ejuke soll von ZSKA Moskau zur Hertha wechseln. Wie Hertha-Journalist Marc Schwitzky berichtet, hängt es derzeit noch am Visum: „Sobald er es hat, wird er von Moskau nach Berlin reisen und bei Hertha unterschreiben.“

Ejuke ist offensiv variabel einsetzbar, kommt aber vor allem über die Flügel. Bei der einjährigen Leihe macht die Hertha von der Ausnahmeregelung gebrauch, dass ausländische Spieler in Russland für ein Jahr ihren Vertrag aussetzen dürfen. Er kostet daher keine Leihgebühr. Einzig das Gehalt muss von der Hertha bezahlt werden.

Klaut United  Ajax den Leipziger weg?

Wie die Bild-Zeitung berichtet, wackelt der sicher geglaubte Deal zwischen Ajax Amsterdam und RasenBallsport Leipzig. Man soll sich bezügtlich einer Festverpflichtung von Mittelstürmer Brian Brobbey schon einig gewesen sein. Brobbey war zuletzt schon an den niederländischen Topklub verliehen und blühte wieder auf.

Doch jetzt mischt wohl sich Ex-Ajax-Trainer Erik ten Hag ein. Er soll schon erste Gespräche mit Brobbey geführt haben und diesen fest zu seinem neuen Team Manchester United lotsen wollen. Leipzig will wohl 20 Millionen Euro für den talentierten Niederländer haben. Eine Summe, die United offenbar bereit wäre, zu zahlen.

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