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In der Zeit von Ablösepokern und Corona-Klammheit könnten Tauschgeschäfte für Lösungen sorgen. Bochum und Frankfurt sowie Bayern und Liverpool könnten Spieler voneinander aufnehmen. Die Gerüchteküche am Freitag.
Ersetzen Gnabry und Mane sich gegenseitig?
Zwischen Bayern München und dem FC Liverpool könnte es zu einem Tauschgeschäft kommen. Serge Gnabry möchte beim Rekordmeister nicht verlängern und sucht eine neue Herausforderung. Ein hoch dotiertes Vertragsangebot soll er bereits abgelehnt haben. Interesse am Rechtsaußen hat neben Real Madrid auch der FC Liverpool.
Von eben diesem FC Liverpool soll Sadio Mane zu den Bayern kommen. Vorwiegend ist er wohl als Gnabry-Ersatz geplant, er könnte jedoch auch dabei helfen, einen Lewandowski-Abgang zu kompensieren. Wie die britische Daily Mail nun berichtet, könnte es zu einem Tauschgeschäft kommen.
Die von den Engländern geforderten 50 Millionen Euro für Mane sind den Bayern wohl zu viel. Viel mehr bietet man nur grob 30 Millionen. Laut Daily Mail könnte ein Eins zu Eins-Tausch die Lösung bringen: Gnabry geht nach Liverpool, Mane nach München. Der Deal könnte dadurch vereinfacht werden, dass beide Spieler von der Agentur ROOF beraten werden. Eine Win-Win-Situation für alle Parteien?
Krauß will nicht zurück: „Schalke ist ein Thema“
Tom Krauß möchte nach seiner Leihe zum 1. FC Nürnberg nicht zu RasenBallsport Leipzig zurück. Diverse Bundesligisten sollen Interesse am defensiven Mittelfeldspieler haben. Gerüchteweise sind Augsburg, Bochum, Köln und Union Berlin am U21-Nationalspieler interessiert. Doch einen Kontakt bestätigt Krauß nun: „Schalke ist weiterhin ein Thema“, sagt er im Sky-Interview.
Keine Verlängerung mit Toprak: Kapitän verlässt Werder
Wie Werder Bremen am heutigen Freitag vermeldet, wird Ömer Toprak seinen auslaufenden Vertrag beim Aufsteiger nicht verlängern. „Wir haben ihm ein Angebot unterbreitet, das verschiedene Faktoren berücksichtigt hat“, wird Leiter Scouting und Profifußball Clemens Fritz auf der Bremen-Website zitiert, „allerdings hat er dieses abgelehnt. Das respektieren wir natürlich.“ Nach einem Leihjahr und zwei festen Saisons verlässt Toprak damit die Bremer.
Endlich Buta bei die Adler!
Bereits seit Neujahr war klar: Eintracht Frankfurt ist sich mit Aurelio Buta einig. Der Vertrag des portugiesischen Rechtsverteidigers läuft aus. Buta wechselte 2017 auf Leihbasis von Benfica Lissabon zum Royal Antwerp FC und wurde 2018 fest verpflichtet. Der 25-Jährige verpasste diese Saison 21 Spiele mit einer Muskelverletzung.
Jetzt ist es endlich fix: Aurelio Buta wird ein Alderträger. Bei der Eintracht unterschreibt er bis 2026. Bei der 0:1-Heimniederlage Antwerpens gegen Eintracht Frankfurt in der Europa League stand Buta 90 Minuten auf dem Feld. Das Rückspiel in seiner neuen Heimat verpasste er dann verletzt.
Die besten Mittelfeldspieler der Saison 2021/22
Kostic: SGE-Angebot liegt vor – Juve als Konkurrent?
Wie Sport1-Reporter Christopher Michel verriert, bestätigt Filip Kostic ein vorliegendes Angebot der Frankfurter Eintracht. Sportvorstand Markus Krösche möchte mit dem Flügelspieler gerne verlängern. Doch dabei scheint es riesige Konkurrenz zu geben: Juventus Turin soll Interesse an Kostic angemeldet haben. Im Gegensatz zu den Frankfurtern hat Juve aber noch kein Angebot abgegeben.
Geht Akman zeitweise nach Bochum?
Zuletzt gab es immer wieder Gerüchte, die Frankfurter Eintracht sei an Bochums Stürmer Sebastian Polter interessiert. Nun gehen die Berichte in die andere Richtung. Wie das Internetportal Fussballtransfers erfahren haben will, ist der VfL an einer Leihe des Frankfurter Sturm-Talents Ali Akman interessiert. Der türkische U21-Nationalspieler kam im vergangenen Sommer ablösefrei zu Eintracht Frankfurt.
Doch dort konnte er sich zunächst nicht durchsetzen. Ähnlich wie Tuta und Daichi Kamada sollte Akman sich über ein Leihgeschäft in eine kleinere Liga an die Eintracht heranarbeiten, doch der Leistungsunterschied scheint noch zu groß´zu sein. Möglicherweise lässt sich eine Leihgebühr ja in die stockenden Ablöseverhandlungen Polters integrieren.
Itter bleibt in Fürth!
Wie die Klubs am Freitagnachmittag vermeldeten, bleibt Linksverteidiger Luca Itter der Spielvereinigung erhalten. Itter spielte schon in der vergangenen Saison auf Leihbasis für die Fürther und konnte sich im Zweikampf mit Jetro Willems einen Stammplatz erarbeiten. Den darf er nun auch in der zweiten Liga weiter ausfüllen. Trotz Dreifachbelastung kommt der mögliche Backup für Christian Günter nicht zurück in den Breisgau.
Pekarik verlängert noch ein Jahr
Der Vertrag von Routinier Peter Pekarik bei der Berliner Hertha lief aus. Der Rechtsverteidiger hatte sämtliche Zugänge auf der Position überlebt und ist weiterhin die Nummer Eins rechts hinten. Daher war es nur logisch, dass man mit dem 35-Jährigen noch einmal verlängert. Sein neuer Vertrag in der Hauptstadt läuft wieder für ein Jahr. Das neue Vertragsende ist somit 2023.
Bei der TSG Hoffenheim herrschte unter Sebastian Hoeneß vor allem eines: Unkonstanz. Damit soll jetzt Schluss sein. Nach dem Trainerwechsel soll Andre Breitenreiter für dauerhaft gute Leistungen und den europäischen Wettbewerb sorgen.
weiterlesen...Zieht Gladbach eine Embolo-Klausel?
Wie die Bild-Zeitung berichtet, besitzt Borussia Mönchengladbach in Breel Embolos Vertrag eine Verlängerungsoption. Der Vertrag des zuletzt stark performenden Embolo besitzt noch eine Gültigkeit bis 2023. Wie im Teamcheck zur Borussia berichtet, wäre Embolo mit auslaufendem Vertrag ein Transferkandidat. Man möchte nicht noch mehr Spieler ablösefrei verlieren.
Eine Verlängerung bis 2024 würde diese Dringlichkeit um ein Jahr, nämlich den Sommer 2023, verschieben. Der Schweizer könnte als Fixpunkt für eine neu formierte Borussia dienen. Als solcher gäbe er dem Kader in Umbruchszeiten etwas Stabilität. Der neue Trainer, der mit Embolo arbeiten soll, ist immer noch nicht gefunden.
Kölns Özcan-Nachfolger kommt aus Offenbach!
Beim 1. FC Köln ist die Kasse leer. Das lässt sich nun auch auf dem Transfermarkt sehen. Für Salih Özcan bekam man gerüchteweise 5 Millionen Euro von Borussia Dortmund. Der Nachfolger wird nur einen Bruchteil davon gekostet haben. Denis Huseinbasic kommt von den Offenbacher Kickers zum 1. FC Köln. Ein direkter Ersatz ist Huseinbasic eher nicht, dafür dürfte der Leistungsunterschied zu groß sein.
Der zentrale Mittelfeldspieler wechselte 2018 aus der Jugend von Kickers-Rivale Eintracht Frankfurt nach Offenbach und spielte dort zunächst für die U19 und seit zwei Jahren für die Profis in der Regionalliga. Dort war er Stammspieler und kam auf 62 Einsätze, bei denen er neun Tore und sieben Vorlagen verbuchen konnte. Drei der neun Tore erzielte er in seinem Bewerbungsschreiben am letzten Spieltag gegen den FSV Frankurt.
